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Globaler Klimawandel – Gibt es noch eine Chance für eine weltweite Energiewende?

Die Woche der Energie 2014 der HAW Hamburg startet mit der Frage: „Globaler Klimawandel – Gibt es noch eine Chance für eine weltweite Energiewende?“. Produzent und Filmemacher Jörg Altekruse war als Zeitzeuge des Klimawandels mehr als zwei Jahre in der Welt unterwegs. Er arbeitet an zwei internationalen Filmproduktionen („Abenteuer Klima“ und „ Earth’s Survival“) zu Klimaveränderungen und innovativen Energielösungen, die in über 45 Ländern gezeigt und von 40 Sendern ausgestrahlt werden sollen. Als Premiere dieses internationalen Filmprojekts und exklusiv für die Auftaktveranstaltung stellt Jörg Altekruse mit ausgewählten spannenden Filmbeiträgen seine Eindrücke des globalen Klimawandels und weltweiten Energieumbaus vor.

In der anschließenden Podiumsdiskussion streiten um dieses Thema Jörg Altekruse und Gastgeber Prof. Dr. Werner Beba, Leiter des Competence Center für Erneuerbare Energien & EnergieEffizienz (CC4E) mit Dr. Johannes Merck, Michael Otto Umweltstiftung, Vorstand der Stiftung, und Frank Burkert, Ernst & Young Partner. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aspekte:
  • Welches sind die aktuellen und zeitkritischen Herausforderungen beim Klimawandel ? Kann das 2 Grad-Ziel erreicht werden? Welche Lösungsmöglichkeiten und „Hebel“ bestehen?

  • Wie wird sich die internationale politische Diskussion zu den Klimaschutzvereinbarungen entwickeln?

  • Kann eine erfolgreiche deutsche Energiewende auch international Schule machen?

  • Wie kann die internationale Wirtschaft entscheidende Impulse für eine weltweite Energiewende geben? Welche Rolle kann Deutschland und können insbesondere deutsche Unternehmen aus der Energiewirtschaft und Industrie hierbei spielen?

Auftaktveranstaltung der HAW-Energiewoche 2014:
Globaler Klimawandel – Gibt es noch eine Chance für eine weltweite Energiewende?
Montag, den 17.11.2014 um 18:00 Uhr, Berliner Tor 21, 20099 Hamburg, Aula

Traditionell steht der November an der HAW Hamburg ganz im Zeichen der Themen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit: Zum nunmehr neunten Mal richtet das Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der Hochschule die Energiewoche aus. Die diesjährige Woche der Energie findet vom 17. November bis zum 21. November 2014 statt. Sie steht unter dem Motto: "Energiesysteme der Zukunft".

Programm und Anmeldung.

UHUN begrüßt Genossenschaftsgründung Energienetz Hamburg

Logo Unser Hamburg - Unser NetzDie gestern bekannt gemachte Gründung der Genossenschaft Energienetz Hamburg wird von der Volksintiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ (UHUN) begrüßt. Jedes bürgerschaftliche Engagement im Sinne einer dezentralen und klimaverträglichen Energiewende ist ein wichtiges Signal im Vorfeld des anstehenden Volksentscheids am 22. September 2013.

Nach Ansicht vieler Hamburgerinnen und Hamburger und von UNSER HAMBURG – UNSER NETZ gehören die Energienetze in die öffentliche Hand. Wiebke Hansen, Sprecherin von UHUN, hatte erst am 1. Mai in Bergedorf klar gemacht, dass die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze zurück in die öffentliche Hand gehören. Nach dem erfolgreichen Volksbegehren im Jahre 2011 hatte die Hamburger Regierung 25,1 % der Netze zurückgekauft, der Rest gehört nach wie vor den Firmen Vattenfall und EOn, für die das Geschäft mit den Netzen lukrativ ist. Lukrativ wäre das Netzgeschäft genauso für die öffentliche Hand; eine vollständige Rückführung der Netze in die öffentliche Hand würde Stadt, Staat und nicht zuletzt die Kunden unabhängig vom Profitdenken der Privatkonzerne machen.

Eine Genossenschaft, an der möglichst viele Hamburger Bürger mitwirken, kann in einer Kooperation mit der Stadt für zusätzliche Transparenz sorgen und zur Finanzierung des Rückkaufs beitragen. »Die neue Genossenschaft verstärkt das bürgerschaftliche Engagement in Hamburg und kann sich am Netzrückkauf und an der Energiewende beteiligen. Ein gutes Signal auch für unseren Volksentscheid am 22. September 2013, der erst die Tür für neue Modelle öffnet«, sagten Manfred Braasch, Theo Christiansen und Günter Hörmann, Vertrauenspersonen von UNSER NETZ – UNSER HAMBURG.

Die Aktion unterstützen und mehr Info: Unser Hamburg - unser Netz

CCS-System wäre endgültiges Aus für die Energiewende

CO2-Abscheider im Labormaßstab
CO2-Abscheider im Labormaßstab (im Institut für Energie- und Umwelttechnik, Duisburg) - Foto: IUTAe.V. (CC-BY3.0)
Einen Offenen Brief hat die BI "Kein CO2-Endlager e.V." gestern an die Bundeskanzlerin geschickt. Im Namen von Bürgerinitiativen gegen CO2-Verpressung aus Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein appellieren sie an die Vernunft der Kanzlerin und bitten sie darum, sich in Deutschland und auch in Europa gegen CCS und für den Ausbau der regenerativen Energiequellen einzusetzen.

»Um die Energiewende voran zu bringen und uns auf die Vollversorgung durch die Erneuerbaren hin zu bewegen, müsste jetzt der Einstieg u.a. in Speichertechnologien - insbesondere "Power to Gas" - intelligentes Netzmanagement entschlossen in Angriff genommen werden.«, sagte BI-Sprecher Dr. Reinhard Knof. »Stattdessen setzt EU-Energiekommissar Oettinger alles daran, die Weichen in Richtung vermehrter Kohleverstromung und Einführung der umstrittenen CCS-Technik zu stellen. Sollte dieser Weg tatsächlich beschritten werden, wäre dies das endgültige Aus für die Energiewende.«

Es folgt der Offene Brief im Wortlaut:

"CCS-System wäre endgültiges Aus für die Energiewende" vollständig lesen

Stromnetz VM: Gerüstet für die Zukunft?

Strommasten, Funkmast, Sonnenaufgang
Morgenstimmung auf der Geest: Stromtrasse bei Börnsen
In der 22. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss (Dienstag, 19.02.2013, 18 Uhr, Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg) sollen die »Energiewende« und die »Energieversorgungssicherheit in den Vier- und Marschlanden« das Hauptthema sein. Die derzeitige und die zukünftig erforderliche Kapazität des Mittel- und Hochspannungsnetzes im Landgebiet stehen dabei im auch im Fokus, u.a. die Stromeinspeisung in das bestehende Stromnetz in den Vier- und Marschlande ist ein Thema, das von Experten der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt erläutert werden soll.

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Studenten werben für Windenergie [Update]

HAW-Kampagne Pro-Windenergie 2013
Studenten entwarfen dieses Plakat für den Bundesverband WindEnergie, um für die Akzeptanz der Energiewende zu werben.
Studierende der HAW Hamburg initiieren hamburgweite Kampagne zur Akzeptanz der Energiewende

Mit dem politisch hochaktuellen Thema „Akzeptanz der Energiewende“ beschäftigen sich zurzeit Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg: Für den Bundesverband WindEnergie (BWE e.V.) konzipierten sie eine Plakatkampagne, die ab morgen an 250 Standorten in Hamburg zu sehen sein wird. Ziel ist es zu zeigen, dass Windenergie ein wesentlicher Träger der Energiewende ist. Ferner befragen die Studierenden Bürgerinnen und Bürger zur Wirkung des Plakats und zur Akzeptanz der Energiewende. Die Kampagne und die Ergebnisse der Befragung stellen die Studierenden am 21. Januar 2013 vor. Bei dem Pressegespräch wird BWE-Präsident Hermann Albers die Zielsetzung aus Sicht des Bundesverbandes WindEnergie erläutern.
Für die Studierenden ist die Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie sowie deren kreative Umsetzung fester Bestandteil des Bachelorstudiengangs Marketing an der HAW Hamburg. Sie entwickelten das Plakat im Rahmen eines Seminars von Prof. Dr. Werner Beba, der zugleich Leiter des Competence Centers für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) ist. Vom 15. bis 22. Januar 2013 wird es an 250 Standorten in Hamburg zu sehen sein. Rund 150 Passanten werden von den Studierenden zu seiner Wirksamkeit und zur Energiewende befragt. Die Ströer Out-of-Home Media AG stellt als Projektpartner 250 City-Light-Säulen in Hamburg kostenlos zur Verfügung.

"Studenten werben für Windenergie [Update]" vollständig lesen

SPD-Veranstaltung: Die Vier- und Marschlande im Wandel

Flugblatt SPD-Veranstaltung »Die Vier- und Marschlande im Wandel«Die Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande war im Laufe der Jahrhunderte immer einem Wandel unterworfen, der bis heute anhält. Landwirtschaft, Wohnungsbau und Naturschutz konkurrieren miteinander. Mensch und Natur finden sich im Widerstreit, Konflikte sind damit die natürliche Folge:
  • Naturschutz versus Landwirtschaft und Gartenbau - Brauchen wir mehr Flächen für den Naturschutz oder ist die Produktion von Lebensmitteln und Blumen wichtiger?
  • Landwirtschaft und Gartenbau versus Wohnungsbau - Hat die Produktion von Nahrungsmitteln und Blumen Vorrang vor dem Bau neuer Wohnungen für die Menschen?
  • Landwirtschaft für Nahrung oder Energieerzeugung? - Sollen die Bauern Lebensmittel für den Menschen erzeugen oder Biomasse für die Energiegewinnung?

Das sind nur einige Konfliktfelder, die Jutta Blankau, Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, und die SPD mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren wollen.

Dazu lädt die SPD am 3. Dezember 2012 um 19 Uhr ins Zollenspieker Fährhaus ein. Moderiert wird der Abend durch Gert Kekstadt, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

Text: Flugblatt SPD

Wieviel Energie zu sparen wäre

Kostenlose Energieberatung im Bezirksamt Bergedorf

Am 07.11.2012 bietet ein Experte des EnergieBauZentrums im Bezirksamt Bergedorf kostenfrei Energieberatungen an. Wer im Zuge eines Neubaus oder einer energetischen Sanierung Fragen zu Wärmedämmung, moderner Heizungs- und Lüftungstechnik, Erneuerbaren Energien, Förderprogrammen und ähnlichem hat, erhält hier im Rahmen einer Erstberatung wertvolle Tipps. Dabei erfolgt die bauliche und finanzielle Beratung aus einer Hand. Das Beratungsangebot richtet sich sowohl an private und gewerbliche Immobilieneigentümer, als auch an potenzielle Bauherren und Fachleute.

Die Beratung findet in den Räumlichkeiten des Bezirksamtes Bergedorf statt:

Zentrum für Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Wentorfer Straße 38a, Raum 06

Interessierte werden gebeten, sich im EnergieBauZentrum anzumelden:
Tel. 040-35 905 822 oder energiebauzentrum{at}elbcampus.de

Eine Beratung ohne vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich.

Das EnergieBauZentrum Hamburg ist das Informations- und Beratungszentrum der Hansestadt Hamburg zum Thema Energieeinsparungen bei Gebäuden und damit eine kompetente Adresse für jeden, der energieeffizient bauen oder sanieren möchte. Das Kompetenzcenter im ELBCAMPUS in Harburg ist eine Kooperation zwischen der Handwerkskammer Hamburg, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie der Hamburgischen Wohnungsbaukreditanstalt.