Artikel mit Tag ochsenwerder

Stadtwerkstatt Ochsenwerder beginnt

Gestern, heute, morgen…. Wo soll die Entwicklung hingehen?
Stadtwerkstatt Ochsenwerder
Freitag, 25. Oktober 2013


Wie sieht Ihre Zukunftsvorstellung für Ochsenwerder aus? Wo soll in Ochsenwerder zukünftig gewohnt und gearbeitet werden? Wie geht Ochsenwerder mit seinem Kulturerbe, seinen Naturressourcen und seiner Landwirtschaft um?

All dies sind spannende Fragen, die das Bezirksamt Bergedorf gemeinsam mit den interessierten Bürgern, Initiativen und Akteuren vor Ort diskutieren möchte – und zwar im Rahmen einer Veranstaltungsreihe, der sogenannten Stadtwerkstatt. Die Stadtwerkstatt Ochsenwerder soll der örtlichen Bevölkerung die Möglichkeit bieten, sich mit ihren persönlichen Vorstellungen und Ideen in den Planungsprozess einzubringen und so gemeinsam ein Bild der Zukunft für Ochsenwerder zu entwerfen.

Das Bezirksamt Bergedorf lädt daher herzlich ein zur

Öffentlichen Auftaktveranstaltung
am Freitag, den 25. Oktober 2013 um 17:00 Uhr
in der Aula der Schule Ochsenwerder, Elversweg 44, 21037 Hamburg.

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Mit dem Wind ist zu rechnen

Windpark Danna II
»Die enge Verzahnung zwischen der Entstehung von Neuem, dem Weiterbestehen und Verschwinden von Altem, dabei lokal differierend, stellt ein wesentliches Charakteristikum für eine historische Kulturlandschaft dar.« (Becker 1998: 51)«
Foto: Abendstimmung im östlichen Fläming: Der Windpark Danna II.
Dennis Gladiator wollte es wissen und hat noch einmal eine Anfrage zum Repowering im Bezirk Bergedorf an den Senat gerichtet. Die Senatsantwort [DOC] beantwortet die gestellten Fragen unvollständig, aber ohne Interpretationsspielraum. Dennoch wird sie missinterpretiert, vom Fragesteller selbst, aber auch von der örtlichen Tageszeitung bz, von Irreführung ist gar die Rede. Offenkundig kann oder will man selbst weder richtig lesen noch richtig rechnen. Da wird von Mauern gesprochen, weil der Senat zugibt, sich nicht in derselben Intensität wie die Bergedorfer selbst mit dieser Bergedorfer Angelegenheit befasst zu haben, und eine Information nicht gibt, weil er sie nicht hat. Da wird von Ausweichen gesprochen, weil sich der Senat auch nicht darauf einlässt, bestehenden Regularien bzgl. Lärm zu widersprechen. Und damit es auch jeder merken solle, wie das Volk hinters Licht geführt wird, werden Planern Worte in den Mund gelegt, die nicht ausgesprochen wurden, und aus der Feststellung der überwiegenden generellen Unterstützung des Ausbaus der Windenergie wird mir nichts, dir nichts Professor Beba die Behauptung unterstellt, die Bergedorfer seien in der Überzahl für die Errichtung von 180-m-Windrädern. So setzt sich die Tradition der Unsachlichkeit fort, was wenige Tage vor dem Termin für den Bergedorfer Bürgerentscheid ein gewisses G'schmäckle hat.

Ob mit Propaganda und Fehlinformation das Ziel erreicht wird, den Bürgerentscheid zugunsten der von den Konservativen geforderten Höhenbegrenzung auf 100 m Gesamthöhe und auf Mindestabstände von 1000 m zu Wohngebäuden zu beeinflussen, oder ob sich der statistische Trend aus der HAW-Akzeptanzstudie auf die Gesamtbevölkerung Bergedorfs übertragen lässt, wird sich nach dem 11. Juli 2013 gezeigt haben. Dann ist die Abstimmungsfrist beim Bürgerentscheid gelaufen und die Stimmen sind ausgezählt.



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Windkraft-Repowering: BSU-Großaufgebot kann Misstrauen nicht zerstreuen

Delegation der Umweltbehörde in Ochsenwerder. Links im Bild: Moderatorin Katrin Fahrenkrug
Die Umweltbehörde schickte eine große Delegation nach Ochsenwerder. Links im Bild: Moderatorin Katrin Fahrenkrug
28.02.2012 | Unbeeindruckt zeigten sich die windkraftkritischen Ochsenwerderaner von der geballten Anwesenheit der BSU-Experten. Gutachter, Experten und Mitarbeiter der Behörde inklusive dem Staatsrat Holger Lange waren am vergangenen Montagabend in die Marschlande gereist, um die Anwohner über den Planungsstand des Windkraft-Repowering zu informieren und sich der Diskussion zu stellen. Etwa 200 Teilnehmer, zumeist Anwohner, aber auch einige Lokalpolitiker, Betreiber und Planer füllten Arne Meyers Saalbau am Ochsenwerder Kirchendeich bis auf den letzten Quadratzentimeter; die Atmosphäre war spürbar geladen schon vor Beginn der rund dreistündigen Veranstaltung.

Die Anspannung entlud sich das erste Mal, als Staatsrat Lange die einführenden Worte sprach. Informieren wolle seine Behörde heute abend und auch werben, für den neuen Wirtschaftszweig, den die Windkraft hervorbringe. Er könne verstehen, dass Ochsenwerderaner die Repowering-Ambitionen skeptisch verfolgten. "Sie haben hier ja einen sehr schönen Dorfkern...", eine lautstarke Bestätigung unterbrach ihn hier und es sollte nicht die letzte derartige Unterbrechung an diesem Abend bleiben.
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Info zu den 4M-Eignungsgebieten für Windräder

drei Windräder
Windpark Neuengamme, zerschnipselt und wieder zusammen gesetzt.
Die BSU (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) ist federführend in der Planung des Windkraft-Repowering in den Vier- und Marschlanden. Sie lädt Anwohner und Interessierte zu öffentlichen Informationsveranstaltungen in
  • Ochsenwerder: 27. Februar 2012, 18:30 Uhr in »Arne Meyers Wein- und Friesenstube«, Ochsenwerder Kirchendeich
  • Neuengamme: 6. März, 18:30 Uhr, ins »Corslaker Landhuus«, Curslaker Heerweg 2a und in
  • Curslack und Altengamme: 19. März, 18:30 Uhr, ins Lichtwarkhaus Bergedorf, Holzhude 1
ein.
Jeweils eine halbe Stunde vor den Termin kann schon das Anschauungsmaterial betrachtet werden.

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Annäherung? Scheinriesen in der Kulturlandschaft

Reisegruppe am Windpark Pattensen, Landkreis Winsen/Luhe
Die MM92-WKAs im Windpark Pattensen rauschen bei knapp unter 4 Windstärken etwa so laut wie die ca. 3 km entfernte Autobahn: Auf diesem Weg konnte man das testen.
Am 16. Januar 2012, kurz nach Sonnenaufgang, traf eine etwa 36-köpfige Gruppe Bergedorfer am Windpark von Pattensen ein. Dies war die Exkursion, die im letzten Jahr nach dem Vorschlag von Rainer Deutschmann (BI-W-O) beschlossen und von Stadtplaner Axel Schneede organisiert worden war. Sie sollte die Diskussionen zum Repowering in den Vier- und Marschlanden mit praktischer Anschauung unterfüttern, die theoretischen Gefühle in Sachen Lärm und optischem Eindruck in Erfahrungen umwandeln.

Die Teilnehmer waren Mitglieder der Bürgerinitiativen Ochsenwerder und Kiebitzdeich, Lokalpolitiker aller Fraktionen, Mitarbeiter der Bergedorfer Verwaltung und des Ingenieurbüros NET OHG in Bergedorf. Empfangen wurde die Gruppe vor Ort von Kati Domrös und Bernd Meyer vom Betreiberunternehmen des Pattenser Windparks, der Winenergie GmbH in Winsen/Luhe. Dieser Windpark eigne sich gut zur Anschauung, sagte Jens Heidorn von der NET OHG, weil hier exakt die Windkraftanlagen (WKA) stehen, die auch in den Vier- und Marschlanden aufgebaut werden sollen: Die Repower MM92 mit einem schlanken, 100 Meter hohen Stahlrohrmast, 92 Metern Rotordurchmesser und einer Leistung von rund 2 Megawatt. Bei dieser Ortsbegehung zeigte sich ein bemerkenswertes optisches Phänomen: Es war dem menschlichen Auge relativ egal, ob die WKA 500 oder 1000 Meter entfernt stand – unabhängig von der Entfernung wirkten sie in diesem Gelände annähernd gleich groß. Die Skepsis der Gegner konnte das allerdings nicht beseitigen. So geht die Diskussion am 21. Februar 2012 vielleicht vor den Sommerferien im Umweltausschuss weiter, Thema: Abstände und Flächennutzungspläne.

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16. Ochsenwerder Weihnachtsmarkt

Collage Ochsenwerders Weihnachtsmarkt in Rieges GasthausAm 1. Advent, dem 27. November 2011, veranstalten der Verein »Unser Dorf erhalten e.V« und der Landfrauenverein Ochsenwerder« zum 16. Mal den traditionellen »Ochsenwerder Weihnachtsmarkt«. Zwischen 11.00 und 17.00 Uhr präsentieren Hobbykünstler und Kunsthandwerker aus Ochsenwerder und der näheren Umgebung an über 25 Ständen ihre kreativen Arbeiten in »Rieges Gasthof«, Ochsenwerder Kirchendeich 1, 21037 Hamburg.
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Keine Flaute bei der BI-W-O

Obwohl es in letzter Zeit um die BI-W-O nach außen hin etwas ruhiger geworden ist, werde intern weitergearbeitet, sagte Karsten Paulssen, Sprecher der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder, kurz BI-W-O. So hat die Gruppe eine Präsentation für den »Runden Tisch« mit Bezirksamtsleiter Dornquast fast fertiggestellt. Weitere Arbeiten seien in der Vorbereitung, sagte Paulssen weiter.

Einen Teil der fertigen Präsentation können Besucher auf dem Traditions-Weihnachtsmarkt in Rieges Gasthof in Ochsenwerder sehen. Die Vorführung ist auf den 27.11.2011 ab 11:00 Uhr terminiert.

Als Vorbereitung auf die nächste Runde des "Runden Tisches" und um alle auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen, lädt Paulssen die Mitglieder sowie Interessierte zum 15. Treffen der BI-W-O am 01.12.2011 um 19:00 Uhr in die Gaststätte Otto Garbs im Dorferbogen ein.