Artikel mit Tag wilhelmsburg

Erster Weltkrieg ... und so weiter ...

Ausstellungsplakat "Erster Weltkrieg und so weiter"Exakt vor 100 Jahren ist das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg eingetreten. Aus diesem Anlass eröffnet das Museum Elbinsel Wilhelmsburg die Ausstellung

1.Weltkrieg 1914-1918
Erster Weltkrieg.….und so weiter……

Ausstellung: Kinder zeichnen Krieg! 100 Jahre alte Kinderzeichnungen

und lädt zur Vernissage am Freitag, dem 1. August um 19 Uhr ein.

Die Ausstellung läuft bis 19. Oktober und kann jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr besucht werden.

www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de
MUSEUM ELBINSEL WILHELMSBURG E.V.
Kirchdorfer Straße 163 - 21109 Hamburg - 040 31 18 29 28

Außerdem:
"Die Waffen nieder" - Lesung der Journalistin Charlotte Böhm am Sonntag, dem 17. August um 17:30 Uhr ...

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Elbinsel-Museum Wilhelmsburg: Werd doch mein im Gänsefüßchen

Teaser VA Museum Elbinsel WilhelmsburgMit einem Streifzug mit Liedern und Texten rund um die zwanziger Jahre halten die »Goldenen Zwanziger« Einzug ins Elbinsel Museum Wilhelmsburg. Unter dem Titel »Werd doch mein, und zwar im Gänsefüßchen« findet am Pfingstsonntag, den 19. Mai im Rahmen von »Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag« ein musikalischer Streifzug durch die so genannten „goldenen Zwanziger“ und danach des letzten Jahrhunderts im Museum Elbinsel Wilhelmsburg statt.

Das Lied, dem der Titel dieser Veranstaltung entnommen wurde, »Maskenball im Gänsestall«, wurde damals auf Straßen und Familienfesten gesungen und zeigt die Leichtigkeit, in der sich bestimmte gesellschaftliche Schichten bewegten und die Sehnsucht anderer, es auch erleben zu können.

Die Sängerin Sabine Nolde interpretiert die damals zum Teil recht frech und erotisch anmutenden Chansons und Schlager dieser Zeit. Am Klavier wird sie dazu vom in Lüneburg lebenden und unterrichtenden Pianisten Martin Rohlfing begleitet. Claus-Peter Rathjen wird den Zeitgeist der Zwanziger mit Texten von Tucholsky, Ringelnatz und anderen Schriftstellern lebendig werden lassen.

Die Premiere von „Werd doch mein und zwar im Gänsefüßchen“, dieses erfrischenden, auch frechen und feschen Streifzugs rund um die „Goldenen Zwanziger“ findet am Pfingstsonntag um 17:30 Uhr in der Bauernstube des Museum Elbinsel Wilhelmsburg statt. Der Eintritt kostet 15 €, im Vorverkauf 12 €. Kartenreservierungen unter 040 302 34 861

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Bergedorf an Hamburg: Klares Nein zum Fracking

Ortschild Bergedorf No FrackingParteiübergreifende Einigkeit bei Bergedorfer Politikern

Nach einer langen und heftigen Debatte um das Repowering in den Vier- und Marschlanden erledigten die Abgeordneten der Bergedorfer Bezirksversammlung gestern den Tagesordnungspunkt »Fracking« kurz, knackig und ganz ohne Debatte. Tags zuvor hatten die vier Fraktionen ihre drei Anträge in einen Topf geworfen und einen interfraktionellen Antrag daraus formuliert. Auch dies ohne größere Debatte - dafür waren sich die ursprünglichen Anträge zu ähnlich, als dass da noch hätte gestritten werden müssen. Herausgekommen ist ein umfangreicher, wenn auch nicht umfassender Antrag, der ein eindeutiges Nein zum Einsatz von Fracking im Bezirk Bergedorf beinhaltet. Und er beinhaltet ein klares Signal in Richtung Hamburg und an den Senat: Die beteiligten Behörden sollen alle vorhandenen rechtlichen Register ziehen, um zu verhindern, dass eine Erdgasförderung mittels Fracking im Bezirk Bergedorf zugelassen wird.

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Politbildhauer Gerd Stange: Fremd in der eigenen Stadt

Der Künstler Gerd Stange im Gegenlicht
Der Künstler Gerd Stange im Gegenlicht
Gerd Stange -- Anekdoten und Träume eines Klavierstimmers

Der "Politbildhauer, Autor und Musiker“ Gerd Stange tritt am Sonntag, den 17. Februar 2013, um 15 Uhr als Gast in der Reihe „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ im Museum Elbinsel Wilhelmsburg auf. Er erzählt und liest aus seinem Leben der letzten 25 Jahre und versucht, auf eine humorvolle Weise den Zuhörern einen Eindruck aus seinem Leben, aus seinen Büchern zu vermitteln. Außerdem spielt Gerd Stange einige selbstkomponierte Stücke auf dem Klavier und die erzählen von der Hamburger Kunstszene und Stanges künstlerischen und politischen Aktivitäten.

Kunstprojekte wie die „Verhörzelle - Mahnmal für die Geschwister Scholl“ (1990), „Subbühne-Mahnmal für Wolfgang Borchert" (1995) und „Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg“ (2004 - 2008) sind Teil der Veranstaltung. Gerd Stange: „Es ist nicht so einfach für die Bildenden Künstler in dieser Hansestadt. Ich muss gestehen, seitdem ich mit Musikern mehr und mehr in Kontakt komme - wirkt mir die Welt der bildenden Künstler in dieser Stadt noch komplizierter und fremd. Der Künstler fühlt sich wie ein Fremder in der eigenen Stadt - der Hunger hat und fast nur auf satte Hundertschaften trifft. Darum Unterstützung für die Künstler, die außer dem „Luftbein“ Kunst - nicht noch ein Standbein haben.“

Der Eintritt beträgt 5 Euro.

MUSEUM ELBINSEL WILHELMSBURG
Kirchdorfer Straße 163 - 21109 Hamburg – Telefon 31 18 29 28
www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de

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