Day. Tag. Giorno. Ein Kunstprojekt für einen Tag.

Drei Künstler, kubistisch.
Drei Künstler. Im Dialog.
Day. Tag. Giorno. Ein Kunstprojekt für einen Tag. In Wentorf, in den Fohrmannschen Werkstätten. Und das kommt so:

1. Wir treffen uns.
2. Wir sprechen über Kunst und das Leben.
3. Wir kommen aus drei unterschiedlichen Kulturen.
4. Künstlerisch 3 individuelle Wege.
5. Aus dieser Stimmung entwickelt sich das Projekt: Day. Tag. Giorno.

Lars Ulrichs Arbeiten sind gemacht aus gefundenen Dingen des Alltags – objets (re)trouvés.
Aus den verschiedenen Materialien entstehen neue Werke. Seine Arbeiten besitzen das Gefühl der Öffentlichkeit und der Verwandlung. Sie können berührt und verändert werden, sodass auf poetische Weise die Gestaltung offen bleibt.

John Bram Leigh ist ein britischer Maler. Seine Arbeiten haben große Formate, gemalt mit verschiedenen Techniken. Sein Thema erzählt von Wanderungen zwischen Traum, Wirklichkeit und Erinnerung. Seine Bilder erscheinen in einer primitiven metaphysischen Stimmung.

Angelo de Martin kommt aus Venedig. Er liebt das Zeichnen. Seine kleinformatigen Bilder halten Augenblicke des Alltags fest – Portraits, sein Hund, der Garten der Nachbarn werden mit Tusche, Aquarell oder Oelfarbe eingefangen. Die vielen intimen Momente werden als eine Art Tagebuch, ein Gesamtbild präsentiert.

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Junge Musikkünstler laden zum Konzert

Dank der »Oscar und Vera Ritter Stiftung«, einer Stiftung des in der Kolonialzeit gegründeten Rohstofflieferanten aus aller Welt »TROPAG« kann auch dieses Jahr wieder ein Preisträgerkonzert des ältesten Hamburger Jugendmusikantenwettstreits stattfinden:

Sonntag, 20. Mai 2012, um 11 Uhr im Haus im Park
(Gräpelweg, Bergedorf).

Auftreten werden die Preisträger, die zuvor vom Lichtwark-Ausschuss in diesem über die Grenzen Bergedorfs und Hamburgs hinaus angesehenen »Bergedorfer Jugendmusikantenwettstreit« zum besten musikalischen Nachwuchs gekürt wurden. Eine Vielzahl junger Künstlerinnen und Künstler aller Altersstufen stellten sich beim Vorspiel den Ohren der strengen Jury. Die Besten aus den verschiedenen Altersklassen dürfen nun auf dem Preisträgerkonzert ihr Können auch öffentlich unter Beweis stellen. Ganz Bergedorf ist eingeladen. Der Eintritt ist frei.

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Farbenergie in der Bergedorfer Mühle

Ausstellungsplakat Bernd HeinzeDer Verzicht aufs erzählerische Moment ist dem Maler Bernward »Bernd« Heinze wichtiger als eine konstruktive Ordnung, so steht zu lesen. »Wenn ich male, erzähle ich keine Geschichte. Wenn Farben aufeinandertreffen, wollen sie nicht gestört werden.«, so wird der Künstler, der jetzt in Drage lebt, zitiert.

Wie Heinze, der seinem Arbeitsmaterial den Vortritt gewährt, die Farben ungestört walten lässt, kann in Kürze in der Bergedorfer Mühle betrachtet werden. Der »Verein Bergedorfer Mühle e. V.« hat eine Ausstellung mit Werken Heinzes arrangiert und lädt am 26. Mai um 17 Uhr zur Eröffnung ein.

»Ich fordere eine Seniorenrevolte!«

Konstantin Wecker, 4. Mai 2012Etwas Besonders wollten sie ihren Mitstreitern, Freunden und Partnern der Körber-Stiftung und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, gönnen, als sie Konstantin Wecker zum Konzert am 4. Mai 2012 in die stiftungseigene Begegnungsstätte »Haus im Park« engagierten. Und wohl auch sich selbst, auch wenn Karin Haist, Leiterin Bereich Gesellschaft, und Anja Paehlke, Leiterin des Haus im Park, das in ihrem geschmeidigen Begrüßungsdialog vor rund 500 geladenen Gästen nicht so direkt aussprachen. Das Konzert stand im Kontext des Deutschen Seniorentages 2012, der dieses Jahr in Hamburg stattfand.

Das auf den ersten Blick etwas provozierende Motto »Alter neu erfinden« lösten die beiden Frauen schnell auf: »Wir altern länger, gesünder, aktiver... anders. Wir hier im Haus im Park erfinden Alter täglich neu, arbeiten an einem differenzierten Altersbild.« Der gezeigte Imagefilm ließ zahlreiche Seniorinnen und Senioren zu Wort kommen, die das Begegnungszentrum in seiner ganzen Vielfalt nutzen, von Bewegung über Bildung bis hin zur Arbeit mit jungen Menschen, Senioren, die sich ehrenamtlich engagieren und die eines bestimmt nicht sind: Konsumenten von Angeboten, sondern aktive Macher. Nicht nur für die eigenen Belange, sondern auch im Dialog der Generationen. Den Rest der Botschaft überließen die beiden Frauen dem poetischen Barden Konstantin Wecker, der wohl älter geworden, aber nicht gealtert ist. Und jeder, der ihn schon länger kennt, konnte mit Freuden feststellen, dass der Liedermacher mit den Jahren rein gar nichts an Biss und an Kraft verloren hat.

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