Fix was los in der Bergedorfer Mühle
Geschrieben von Redaktion am
Ausstellung: Elblandschaften und urbane Strukturen
Seine Kunst ist cross-medial, wie es auf Neudeutsch so schön heißt. Ihren Anfang nimmt sie mit den Medien »Auge« und »Fotokamera«. Dann wird das »Eingefangene« grafisch mit dem Computer bearbeitet, aufs Wesentliche, also auf den Punkt oder besser: auf die Fläche gebracht, um schlussendlich mit Pinsel und Farbe auf der Leinwand verewigt zu werden. Seine Kunst ist dabei auch Ergebnis eines Teamworks: Peter Meedes Ausgangsmaterial sind unter anderem die Fotos, die seine Frau Ute in den Vier- und Marschlanden aufnimmt. Die so entstandenen Kunstwerke werden jetzt in der Bergedorfer Mühle ausgestellt.
Das Künstlerpaar Peter und Ute Meede haben sich nach Auslandsaufenthalten und vielen Reisen die Vierlande ganz bewusst zum Wohnsitz erkoren. Beide schätzen und genießen hier seit nun schon 12 Jahren die Naturvielfalt, die Großstadtnähe zu Bergedorf und Hamburg und die freundliche Akzeptanz und Offenheit der Menschen.
»Die Besonderheit und Schönheit der Elblandschaft mit ihren dominierenden Grün- und Blaufarbtönen bieten einen großen Anreiz für den Künstler Peter Meede, sich diesen Motiven zu widmen. Auf den gemeinsamen Wanderungen an der Elbe und über den Marschbahndamm verweilen sie, Ute um zu fotografieren, während Peter Meede auf seinem Notizblock skizziert oder Ideen formuliert.«, erklärt die Malerin Marlies Thoms, die die Ausstellungen in der Mühle mitorganisiert. »Auch und gerade bei wechselhaftem Wetter ergeben sich besondere Farbspiele in der Natur. Der Himmel lässt zwischen aufkommenden dunklen Wolken sonnige Lichtblitze in wechselnden Formationen leuchten. So entstand z. B. das Ölbild »April über der Elbe«.
»Die Skizzen entwickle ich am Computer weiter und erstelle dann mehrere Variationen, von denen ein Entwurf ausgewählt und in Ölfarbe auf Leinwand übertragen wird.«, erklärt Peter Meede seine Arbeitsweise. »Während der Ausarbeitung der Entwürfe am Computer, sind Intuition und Fantasie dominierend, während die Übertragung des endgültigen Werkes in Öl auf Leinwand Konzentration und Geduld erfordern, gleichzeitig aber auch im Gegensatz zu den Entwürfen am Computer entspannend sind.«
Die Elblandschaften und die urbanen Strukturen stellt Peter Meede in Kompositionen aus monochromen Flächen dar und bleibt damit seinem Stil treu. »Die Landschaften, meist Flussufer und Niederungen, ebenso wie die geometrisch angeordneten Farbstudien, die eine räumliche Wahrnehmung unterstützen, zeigen die Freude mit Farben und Flächen spielerisch umzugehen.«, kommentiert Marlies Thoms das Oeuvre, das den Besucher in der Mühle erwartet.
Ausstellung »Peter Meede: Elblandschaften und urbane Strukturen«
7. bis 9. September 2012
Vernissage am 7. September 2012 um 18 Uhr
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Seine Kunst ist cross-medial, wie es auf Neudeutsch so schön heißt. Ihren Anfang nimmt sie mit den Medien »Auge« und »Fotokamera«. Dann wird das »Eingefangene« grafisch mit dem Computer bearbeitet, aufs Wesentliche, also auf den Punkt oder besser: auf die Fläche gebracht, um schlussendlich mit Pinsel und Farbe auf der Leinwand verewigt zu werden. Seine Kunst ist dabei auch Ergebnis eines Teamworks: Peter Meedes Ausgangsmaterial sind unter anderem die Fotos, die seine Frau Ute in den Vier- und Marschlanden aufnimmt. Die so entstandenen Kunstwerke werden jetzt in der Bergedorfer Mühle ausgestellt.
Das Künstlerpaar Peter und Ute Meede haben sich nach Auslandsaufenthalten und vielen Reisen die Vierlande ganz bewusst zum Wohnsitz erkoren. Beide schätzen und genießen hier seit nun schon 12 Jahren die Naturvielfalt, die Großstadtnähe zu Bergedorf und Hamburg und die freundliche Akzeptanz und Offenheit der Menschen.
»Die Besonderheit und Schönheit der Elblandschaft mit ihren dominierenden Grün- und Blaufarbtönen bieten einen großen Anreiz für den Künstler Peter Meede, sich diesen Motiven zu widmen. Auf den gemeinsamen Wanderungen an der Elbe und über den Marschbahndamm verweilen sie, Ute um zu fotografieren, während Peter Meede auf seinem Notizblock skizziert oder Ideen formuliert.«, erklärt die Malerin Marlies Thoms, die die Ausstellungen in der Mühle mitorganisiert. »Auch und gerade bei wechselhaftem Wetter ergeben sich besondere Farbspiele in der Natur. Der Himmel lässt zwischen aufkommenden dunklen Wolken sonnige Lichtblitze in wechselnden Formationen leuchten. So entstand z. B. das Ölbild »April über der Elbe«.
»Die Skizzen entwickle ich am Computer weiter und erstelle dann mehrere Variationen, von denen ein Entwurf ausgewählt und in Ölfarbe auf Leinwand übertragen wird.«, erklärt Peter Meede seine Arbeitsweise. »Während der Ausarbeitung der Entwürfe am Computer, sind Intuition und Fantasie dominierend, während die Übertragung des endgültigen Werkes in Öl auf Leinwand Konzentration und Geduld erfordern, gleichzeitig aber auch im Gegensatz zu den Entwürfen am Computer entspannend sind.«
Die Elblandschaften und die urbanen Strukturen stellt Peter Meede in Kompositionen aus monochromen Flächen dar und bleibt damit seinem Stil treu. »Die Landschaften, meist Flussufer und Niederungen, ebenso wie die geometrisch angeordneten Farbstudien, die eine räumliche Wahrnehmung unterstützen, zeigen die Freude mit Farben und Flächen spielerisch umzugehen.«, kommentiert Marlies Thoms das Oeuvre, das den Besucher in der Mühle erwartet.
Ausstellung »Peter Meede: Elblandschaften und urbane Strukturen«
7. bis 9. September 2012
Vernissage am 7. September 2012 um 18 Uhr