Borchert, Borchert, Brecht!

Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass liest im Museum Elbinsel Wilhelmsburg

Eine besondere Lesung erwartet die Besucher des Museum Elbinsel Wilhelmsburg am Sonntag, den 16. März um 15 Uhr, wenn die NDR-Pensionistin Ada-Verena Gass mit ihrem Programm „Borcherts und Brecht!“ zu Gast in der Reihe „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ im Museum ist. In ihren letzten Lesungen hat sie das Publikum mit den plattdeutschen Geschichten von Hertha Borchert, der Mutter von Wolfgang Borchert vertraut gemacht. Diesmal gibt es noch einmal Borchert, doch nun Hertha und Wolfgang – Mutter und Sohn. Zwei Stücke von Heimlichkeit und Liebe, in verschiedenen Sprachen, aber mit der gleichen Intensität, jedoch unter ganz unterschiedlichen Umständen. Ada-Verena Gass stellt Leseproben der beiden Borcherts voran- und gegenüber: So liest sie aus den Bänden „Draußen vor der Tür“ und „Wullhandkrabben“.

Und dann: Bertolt Brecht! Der Augsburger. Klar, der hat nicht Plattdeutsch geschrieben, aber seine "Geschichten von dem Herrn Keuner" passen zum plattdeutschen Pointieren, besonders da, wo sie kurz sind. Das hat der frühere Schulleiter Karl-Heinz Groth sogar synoptisch übersetzt: Kannst' sehn', wat he ut Brecht sien Wöör mokt hett! Und so weit ab vom Borchert'schen Blick auf die Zwischenzeichen ist der Brecht'sche ja auch nicht. Groth hat, soweit Ada-Verena Gass es bis jetzt gesehen hat, den Brechtfocus auch auf Platt getroffen, so dass sie da mal mit loszieht... Außerdem ist die Kürze einiger Geschichten frappierend! Ada-Verena Gass liest die kürzesten Keuner-Geschichten.

Das Café Eleonore öffnet bereits um 14 Uhr, die Lesung beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt kostet 5 €. Reservierungen unter 040 302 34 861

ReGe hat Rodung auf Borghorster Elbwiesen begonnen

Altengammer Hafen, Schleusenleitdamm, Elbwiesen
Abgeholzt: Das Wäldchen am Altengammer Hafen ist Geschichte. Im Hintergrund der Schleusenleitdamm mit dem Altengammer Pumpwerk. Rechts davon soll der Leitdamm geöffnet und die Elbe hereingelassen werden.
Gestern hat das Bäumefällen im Naturschutzgebiet »Borghorster Elbwiesen« begonnen. Das Wäldchen zwischen der Schafkoppel und dem Rest des Altengammer Hafens ist nun Vergangenheit. Die Rodung bedeutet den Startschuss für die Wiedervernässung der Borghorster Elbwiesen, mit der die Ausgleichsmaßnahme für die Zuschüttung des Mühlenberger Lochs umgesetzt werden soll.

194 betroffene Anrainer und Träger öffentlicher Belange hatten Einwände gegen das Projekt erhoben, bei dem das seit rund 60 Jahren trockengefallene Gebiet zwischen Elbe-Schleusenkanal, Altengammer Hauptdeich und Besenhorster Sandbergen wieder dem Tide-Einfluss der Elbe ausgesetzt werden soll. Vier Klagen waren gegen den Planfeststellungsbeschluss vom 16. November 2012 erhoben worden -- erfolglos.

Im Oktober 2013 wurde die letzte noch anhängige Klage zurückgezogen, der Beschluss war vollziehbar geworden, wie Projektleiter Rolf Semrok, ReGe, im November dem Regionalausschuss berichtete.

Vor Beginn der Rodung habe die ReGe sichergestellt, dass die Fledermäuse nicht übermäßig betroffen werden, sagte Semrok gestern auf Nachfrage. Fachleute des NABU hätten keine Winterquartiere entdeckt. Für die gefundenen 6 möglichen Sommerquartiere sollen ersatzweise 18 Fledermauskästen an anderen Bäumen in der Nähe aufgehängt werden.

Den Beginn der Erdarbeiten, in deren Zug auch der Damm geöffnet und ein Sperr-/Schöpfwerk eingebaut werden soll, plant die ReGe für die Zeit ab April, der Setz- und Brutzeit der meisten Arten im Areal. Die ortsansässigen Biber sollen vergrämt werden.

Blick von der Geesthachter Schleuse Richtung Hamburg: Hier wurde der Schleusenleitdamm zum Deich ausgebaut.
Blick von der Geesthachter Schleuse Richtung Hamburg: Hier wurde der Schleusenleitdamm zum Deich ausgebaut.
Damm wird nicht zum Deich ausgebaut

Das Land Schleswig-Holstein hatte unlängst den Wunsch geäußert, den Leitdamm zur vorschriftsmäßigen Hochwasserschutzanlage auszubauen. »Zum Deich werden wir den Leitdamm nicht ausbauen.«, sagte Semrok dazu. Eine solche Planänderung würde ein neues Planfeststellungsverfahren erfordern. Es sollte allerdings möglich sein, statt der geplanten 30-Zentimeter-Kleischicht auf der Damm-Außenseite 100 Zentimeter aufzutragen. Diese Möglichkeit werde zur Zeit geprüft, sagte Semrok, weil 1 Meter Klei besser vor Wellengang und Auskolkung bei Hochwasser schütze. Geesthacht hat seinen Teil des Leitdamms erst 2012 zur formvollendeten Hochwasserschutzanlage ausgebaut. Seine Fortsetzung auf Hamburger Staatsgebiet hatte beim letzten Hochwasser im Sommer 2013 Sickerstellen gezeigt, die in Zeiten von häufiger und stärker werdenden Hochwassern nichts Gutes ahnen lassen.

Möglicherweise spekuliert Schleswig-Holstein darauf, dass mit einem Ausbau des hamburgseitigen Leitdamms zum veritablen Hochwasserschutzdeich die Sorge bezüglich des Querriegels vor Geesthachts Westen erledigt wäre. Doch das ist aus Hamburger Sicht nicht vorgesehen. »Wir warten noch darauf, dass Geesthacht uns Details nennt.« sagte Semrok. »Wir werden den Querriegel planmäßig auf 5 Meter aufhöhen. Dann sehen wir weiter.« Hamburg wolle die Maßnahme prinzipiell wie planfestgestellt durchziehen. In den nächsten Jahren werde man sehen, wie sich alles entwickelt, so Semrok. Ohnehin sei jetzt schon klar, dass Hamburgs Deiche weiter ausgebaut werden müssen. Dann könnten erkannte Problemstellen erneut angegangen werden.

RgA: Zwei neue Windräder in Neuengamme

Visualisierung der neuen Windenergieanlagen in Neuengamme, vom Hauptdeich aus gesehen. (Grafik: Net OHG)
Visualisierung der neuen Windenergieanlagen in Neuengamme, vom Hauptdeich aus gesehen. (Grafik: Net OHG)
Auf der Sitzung des Regionalausschusses am Dienstag den 18.02.2014 um 18:00 Uhr (Raum: Gemeindezentrum Fünfhausen, Lauweg 16, 21037 Hamburg) geht es diesmal u. a. um die eeH (erstmalige endgültige Herstellung) einiger Straßen in Vierlanden und um das Repowering im Windpark Neuengamme.

T a g e s o r d n u n g:

1. Öffentliche Fragestunde
2. Mitteilungen der Verwaltung

2.1. Erstmalige endgültige Herstellung (EEH) von Straßen - geplante Maßnahmen für die Jahre 2014 bis 2016 im Bezirksamt Bergedorf - XIX-1642.2
Das Bezirksamt gibt die Planung für die Jahre 2014 bis 2016 bekannt. "Demnach wird das Bezirksamt Bergedorf im Jahr 2014 die Maßnahmen „Grote Stegel“ und „Lütte Stegel“ baulich abschließen. Parallel werden die Planungen sowie die Umsetzung für die erstmalige endgültige Herstellung der Straße „Bei der Blauen Brücke“ vorangetrieben. Für die Jahre 2015 und 2016 sind die Straßen „Lüttwetter“ und „Ellernwinkel (von Abknickung bei Nr. 6 bis Brookdeich)“ für Planung und Umsetzung vorgesehen."

2.2. Schulwegsicherung Fünfhausen - XIX-1652.2

3. Windenergieanlagen (WEA) in Neuengamme; Verfasser: CDU-Fraktion
3.1. Windenergieanlagen (WEA) in Neuengamme - XIX-1835.1
Verfasser: CDU-Fraktion
Anfrage und Antwort siehe unten

4. Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde - XIX-1868
5. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 21.01.2014
6. Verschiedenes

"RgA: Zwei neue Windräder in Neuengamme" vollständig lesen

Umweltschützer fordern Speichertechnologie von Superminister Gabriel

Kartoffelbatterie
Kartoffelbatterie (Foto: Loadmaster)
Zu Gabriels EEG-Reform: Statt Vorhalten von Kraftwerkskapazität Speichertechnologie aufbauen!

Die BürgerEnergieAltmark eG hat zusammen mit der BI "Gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg" und weiteren 13 Initiativen und Organisationen, darunter die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg, eine Stellungnahme zu Minister Gabriels "Eckpunkte zur Reform des EEG" als offenen Brief an den Minister gesendet, mit folgenden Schwerpunkten:

  • Speicherung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist schon heute entschlossen anzugehen. Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und Stromverbrauch sollte so zu jeder Zeit in Übereinstimmung gebracht werden, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

  • Der von Gabriel anstelle der Speicherung geforderte "zweite Markt für das Vorhalten von Kapazität" würde die Fortsetzung der Kohleverstromung mit ihren Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden bedeuten und ist deshalb abzulehnen.

  • Power to Gas als Speichertechnologie sollte eine Anschubfinanzierung aus steuerfinanzierten Fördermitteln über eine garantierte Einspeisevergütung des Speichergases erhalten.

  • Die Gewerkschaften sind aufzufordern, die soziale Gestaltung des Wandels der Energieerzeugung aktiv zu befördern und diesem Wandel nicht entgegenzutreten. Bisher in der konventionellen Energieerzeugung Beschäftigte sollten ein Vorrecht auf Arbeitsplätze in den neuen Energien erhalten.

  • Die paradoxe Berechnungsweise der EEG-Umlage ist so zu ändern, dass nicht der Verbraucher belastet wird, wenn die Börsenpreise für Strom dank der Erfolge der erneuerbaren Energien sinken.

  • Die Befreiung von der EEG-Umlage ist auf wenige klar begründete Fälle zu beschränken.

  • Beschränkung des Netzausbaus durch Nutzung dezentraler Stromvermarktung und des Gasnetzes im Power to Gas-Verfahren.

  • Abbau versteckter staatlicher Subventionen für konventionelle Energien, Anrechnung ihrer "externen" Umweltkosten.


Werner Diedrichs, Sprecher der BI FrackingFreies Hamburg: »Die BI FrackingFreies Hamburg steht voll hinter dieser Aktion. Statt unsinnigem Fracking brauchen wir eine intelligente Entwicklung unserer Energielandschaft. Der forcierte technologische Fortschritt in punkto Speichertechniken gehört zur Energiewende wie der Deckel zum Topf.«

Hier kann der Offene Brief an Minister Gabriel abgerufen werden:
www. gegen-steinkohlekraftwerk-arneburg.de

Frau Hendricks: Wir brauchen keinen Genmais!

Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg, Campact und Hunderttausende Bundesbürger appellieren an die Bundesumweltministerin:
Keine Zulassung des Genmais TC 1507 von Pioneer!


In wenigen Tagen stimmt der EU-Ministerrat -- für Deutschland Ministerin Hendricks -- über die Zulassung des Genmais TC 1507 von Pioneer ab. Über 88 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung will aber keine Gentechnik auf unseren Feldern! Im Koalitionsvertrag steht: „Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an.“ Doch die Regierung scheint wortbrüchig zu werden, denn statt mit Nein zu stimmen, überlegt Schwarz-Rot sich zu enthalten – und das wirkt wie eine Ja-Stimme. Wenn Deutschland nicht mit Nein stimmt, ist die Zulassung des Gen-Mais 1507 in Brüssel nicht mehr aufzuhalten.

Campact hat eine Petition dagegen aufgelegt und die Initiative "Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg" einen Musterbrief verfasst, den alle an die zuständige Bundesumweltministerin schicken können.

Hier klicken, um den Appell gegen den Gen-Mais zu unterzeichnen...
https://www.campact.de/gentechnik/appell-2/teilnehmen/

„Genmais auf den Äckern wäre eine riesige Umweltverschmutzung“, sagt auch Thomas Sannmann, Gärtner aus Ochsenwerder. „Gentechnisch veränderte Pflanzen kreuzen in Kulturpflanzen und in die freie Natur aus – das ist nicht rückholbar“, so der Mitbegründer der Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg. Beispiele aus den USA zeigten, dass es keine Koexistenz zwischen dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVO) und Pflanzen aus konventionellem oder dem Öko-Landbau gäbe. Außerdem ziehe der Anbau von GVOs den massiven Einsatz von Herbiziden und Pestiziden nach sich. Es entstünden Superunkräuter und Schädlingsresistenzen, die nur durch hochgiftige Unkraut- und Schädlingsvernichtungsmittel bekämpft werden könnten. „Dadurch werden weltweit immer mehr Bienenvölker ausgerottet“, so Sannmann.

„Wir fordern von der Bundesumweltministerin Hendricks, am 11. Februar im EU-Ministerrat klar gegen den Genmais TC 1507 zu stimmen“, sagt Hartmut Warm, der die Aktion der Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg leitet (www.hh-genfrei.de). Er verweist darauf, dass es in Deutschland bereits eine überwältigende Mehrheit – sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik - gegen Gentechnik in der Landwirtschaft gibt. Fast 90 Prozent der Deutschen lehnen Agrogentechnik und gentechnisch veränderte Produkte ab. Elf von 16 Bundesländern wie Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Hessen bekennen sich zu einer gentechnikfreien Landwirtschaft. Schleswig-Holstein, Thüringen, Saarland, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind darüber hinaus im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen  (Charta von Florenz) organisiert. Außerdem wurde 2010 von Ilse Aigner das Label "Ohne Gentechnik" eingeführt, mit dem immer mehr deutsche Unternehmen ihre Produkte auszeichnen.

Vor diesem Hintergrund sei es völlig unverständlich, dass die Abgeordneten der Großen Koalition im Bundestag vergangene Woche einen Antrag der Grünen für ein klares Nein zum Genmais ablehnten. „CSU und SPD widersprechen damit ihren eigenen Aussagen zur Gentechnikfreiheit in Deutschland“, so Warm.
Selbst die Abgeordneten des EU-Parlaments sind klar gegen die Zulassung und haben die Kommission bereits im Januar aufgefordert, die genetisch veränderte Maissorte "1507" des US-Herstellers Dupont Pioneer, nicht zuzulassen. Die Maissorte, die ein eigenes Insektengift produziert, sei gefährlich für Schmetterlinge und andere Nützlinge, so der Entschluss.

Der Musterbrief:

"Frau Hendricks: Wir brauchen keinen Genmais! " vollständig lesen

Bedrohliches CCS: Wie verhalten sich die Europaabgeordneten dazu?

Lagerstätten für verpresstes CO2, Ausschnitt Hamburg aus der Greenpeace-Karte
Potentielle Lagerstätten für verpresstes Treibhausgas wurden in der gesamten norddeutschen Tiefebene ausgemacht, so auch unter Hamburg. (Ausschnitt Greenpeace-Karte; s. a. >>> hier)
Am 13. und 14. Januar 2014 haben die Abgeordneten des Europa-Parlamentes eine weichenstellende Entscheidung zum Problemthema CCS getroffen. Grundlage war dabei der so genannte Davies-Report. Dieser sieht in der unterirdischen Einlagerung des gefährlichen Treibhausgases CO2 einen gangbaren Weg, die Klimaerwärmung abzuschwächen.

Im Gegensatz dazu betrachten zahllose Bürger im CCS als eine zukunftsgefährdende Technik, die große Umweltgefahren birgt und die die Energiewende ausbremst, weil sie die Verbrennung fossiler Brennstoffe, besonders Kohle, begünstigt. Daher haben die bundesweiten anti-CCS-Bürgerinitiativen am 8. Januar in einem gemeinsamen Schreiben an die Europa-Abgeordneten eindringlich für eine Ablehnung des Davies-Reports appelliert. Oliver Kalusch vom BBU dazu: »Der Davies-Report liest sich wie ein Papier der CCS-Lobby. Großflächige Umweltschäden, Gesundheitsgefahren, Störfälle und die Ablehnung von CCS in der Bevölkerung werden schlichtweg negiert oder relativierend in einzelne Nebensätze verbannt. Besonders empörend ist die offensichtliche Zielsetzung des Dokuments: Da CCS kaum Anhänger in Europa findet und so gut wie keine Projekte umgesetzt werden, wird nun die großzügige Förderung durch EU-Fonds, Forschungsfonds, Finanzhilfen und andere finanzielle Mechanismen ins Auge gefasst. Auch die Haftung der Betreiber von CO2-Speichern bei einer Kohlendioxidfreisetzung soll in Richtung der öffentlichen Hand verlagert werden. Damit würden die Entwicklung einer umweltschädlichen Technologie und die Abhilfe bei Versagen der Speicher auch noch von der Bevölkerung bezahlt werden.«

Das Europa-Parlament hat den Davies-Report in seiner Abstimmung überwiegend befürwortet und damit dem CCS gegen den ausgesprochenen Willen der besorgten Bürger den Weg geebnet. Die Bürgerinitiativen wollen jetzt wissen, wie die Abgeordneten gestimmt haben, und haben die Europa-Abgeordneten gefragt, wie sie sich zukünftig zum CCS verhalten wollen. Im Hinblick auf die Europa-Wahl am 25. Mai 2014 ist das auch für Hamburger nicht uninteressant, denn auch hier sind bereits mögliche CCS-»Endlager« verortet.


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