Eichenprozessionsspinner jetzt auch in Hamburg
Geschrieben von Redaktion amEin Nest von Eichenprozessionsspinnerraupen.
Foto: Falko Seyffarth ("FWHS")
Lizenz: GFDL - GNU-Lizenz für freie Dokumentation
Die Originaldatei ist hier zu finden..
Foto: Falko Seyffarth ("FWHS")
Lizenz: GFDL - GNU-Lizenz für freie Dokumentation
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Der Fraß der Raupen dieser Schmetterlingsart schädigt die befallenen Bäume. Das Nesselgift in ihren Brennhaaren kann beim Menschen schwere Gesundheitsschäden verursachen. Deshalb soll man sich entdeckten Nestern niemals nähern, diese nicht berühren und Kinder und Haustiere fernhalten. Nester des Eichenprozessionsspinners sollen stets und ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.
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Momentan befinden sich die Tiere in der Puppenruhe in den Raupennestern, die als braune, verwobene Nester von etwa 10 cm Breite und 5 bis 50 cm Länge an den Stämmen oder Astunterseiten der Bäume zu finden sind. Wenn die Raupen geschlüpft sind, bedecken zunehmend feine, giftgefüllte Borsten ihren Körper. Die sind für Menschen und Tiere gefährlich, weil sie sich durch die Luft verbreiten und anhaltende Hautausschläge und starke Atemwegsbeschwerden hervorrufen können.
Für die Beseitigung von Nestern an Straßenbäumen, in Parks oder im Wald sind die Fachämter "Management des Öffentlichen Raums" in den Bezirksämtern zuständig. Wenn Bäume auf Privatgelände befallen sind, sollten die Raupennester auch hier so schnell wie möglich von einer Fachfirma entfernt und sicher entsorgt werden.
Wenn das Bezirksamt schnell von aufgefundenen Raupennestern informiert wird, kann es sich darum kümmern, dass der Schädling sich nicht ungehemmt ausbreiten kann. Das Bezirksamt kann auch bei der Suche nach einer geeigneten Fachentsorgungsfirma helfen.
Fragen zum Eichenprozessionsspinner beantwortet die Pflanzenschutzberatung der BWVI unter der Telefonnummer 42841-5220.
Umfassende Info über das Insekt zum Nachlesen:
Der Eichenprozessionsspinner. Eine Gefahr für Menschen und Eichen.
Merkblatt Pflanzenschutzamt Berlin, April 2011 (PDF)
Für die Beseitigung von Nestern an Straßenbäumen, in Parks oder im Wald sind die Fachämter "Management des Öffentlichen Raums" in den Bezirksämtern zuständig. Wenn Bäume auf Privatgelände befallen sind, sollten die Raupennester auch hier so schnell wie möglich von einer Fachfirma entfernt und sicher entsorgt werden.
Wenn das Bezirksamt schnell von aufgefundenen Raupennestern informiert wird, kann es sich darum kümmern, dass der Schädling sich nicht ungehemmt ausbreiten kann. Das Bezirksamt kann auch bei der Suche nach einer geeigneten Fachentsorgungsfirma helfen.
Fragen zum Eichenprozessionsspinner beantwortet die Pflanzenschutzberatung der BWVI unter der Telefonnummer 42841-5220.
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Der Eichenprozessionsspinner. Eine Gefahr für Menschen und Eichen.
Merkblatt Pflanzenschutzamt Berlin, April 2011 (PDF)
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