Ein Viertel Öko-Landbau in Hamburg

drei Schilder "ohne Gentechnik"
In Hamburg gibt es noch zu wenig ökologischen Landbau.
25 % aller landwirtschaftlichen Betriebe in Hamburg sollen bis 2025 auf ökologischen Anbau umgestellt haben
Senat beschließt Agrarpolitisches Konzept 2020


Dies schreibt heute die Hamburger Wirtschaftsbehörde dazu:

»Die Hamburger Agrarpolitik ist ein wichtiger Teil der Hamburger Wirtschaftspolitik. Mit dem "Agrarpolitischen Konzept 2020" bekennt sich der Senat zu diesem Wirtschaftszweig. Ein solches praxisorientiertes Konzept hat zuvor kein anderer Senat beschlossen. In Hamburgs ländlichen Räumen produzieren 685 landwirtschaftliche und gartenbauliche Betriebe mit rund 3.340 Arbeitskräften in unmittelbarer Nähe der Stadt. Der Schwerpunkt liegt im Gemüse-, Obst-, Blumen und Zierpflanzenanbau. In Hamburg wirtschaften 34 ökologische Erzeugerbetriebe und zwei Bio-Imker.

Der Senat hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt der Hamburger Agrarwirtschaft zu erhalten und deren wirtschaftspolitische Bedeutung zu stärken. Gefördert werden daher Maßnahmen und Projekte in den Bereichen Agrarinvestition, Beratung, Weiterbildung, Flächennutzung, Absatzförderung regionaler Produkte, Verbesserung des Waldmanagements und der angewandten Forschung. Ziel ist es, den aktiven Beitrag der Agrarwirtschaft in den Bereichen Ernährung, Klima- und Ressourcenschutz sowie Forschung zu sichern und zu verbessern. Im Bereich des ökologischen Landbaus wird der Senat neben der Anhebung der Flächenprämie die Etablierung einer Modellregion Bio-Obst in der Dritten Meile des Alten Landes vorantreiben. Auf Seiten des Absatzmarktes führt er seine Politik der Regionalität von Agrarprodukten konsequent fort und wird die Agrarwirtschaft der Metropolregion Hamburg durch diesbezügliche Projekte fördern.

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Frau Hendricks: Wir brauchen keinen Genmais!

Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg, Campact und Hunderttausende Bundesbürger appellieren an die Bundesumweltministerin:
Keine Zulassung des Genmais TC 1507 von Pioneer!


In wenigen Tagen stimmt der EU-Ministerrat -- für Deutschland Ministerin Hendricks -- über die Zulassung des Genmais TC 1507 von Pioneer ab. Über 88 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung will aber keine Gentechnik auf unseren Feldern! Im Koalitionsvertrag steht: „Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an.“ Doch die Regierung scheint wortbrüchig zu werden, denn statt mit Nein zu stimmen, überlegt Schwarz-Rot sich zu enthalten – und das wirkt wie eine Ja-Stimme. Wenn Deutschland nicht mit Nein stimmt, ist die Zulassung des Gen-Mais 1507 in Brüssel nicht mehr aufzuhalten.

Campact hat eine Petition dagegen aufgelegt und die Initiative "Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg" einen Musterbrief verfasst, den alle an die zuständige Bundesumweltministerin schicken können.

Hier klicken, um den Appell gegen den Gen-Mais zu unterzeichnen...
https://www.campact.de/gentechnik/appell-2/teilnehmen/

„Genmais auf den Äckern wäre eine riesige Umweltverschmutzung“, sagt auch Thomas Sannmann, Gärtner aus Ochsenwerder. „Gentechnisch veränderte Pflanzen kreuzen in Kulturpflanzen und in die freie Natur aus – das ist nicht rückholbar“, so der Mitbegründer der Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg. Beispiele aus den USA zeigten, dass es keine Koexistenz zwischen dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVO) und Pflanzen aus konventionellem oder dem Öko-Landbau gäbe. Außerdem ziehe der Anbau von GVOs den massiven Einsatz von Herbiziden und Pestiziden nach sich. Es entstünden Superunkräuter und Schädlingsresistenzen, die nur durch hochgiftige Unkraut- und Schädlingsvernichtungsmittel bekämpft werden könnten. „Dadurch werden weltweit immer mehr Bienenvölker ausgerottet“, so Sannmann.

„Wir fordern von der Bundesumweltministerin Hendricks, am 11. Februar im EU-Ministerrat klar gegen den Genmais TC 1507 zu stimmen“, sagt Hartmut Warm, der die Aktion der Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg leitet (www.hh-genfrei.de). Er verweist darauf, dass es in Deutschland bereits eine überwältigende Mehrheit – sowohl in der Bevölkerung als auch in der Politik - gegen Gentechnik in der Landwirtschaft gibt. Fast 90 Prozent der Deutschen lehnen Agrogentechnik und gentechnisch veränderte Produkte ab. Elf von 16 Bundesländern wie Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Hessen bekennen sich zu einer gentechnikfreien Landwirtschaft. Schleswig-Holstein, Thüringen, Saarland, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind darüber hinaus im Europäischen Netzwerk Gentechnikfreier Regionen  (Charta von Florenz) organisiert. Außerdem wurde 2010 von Ilse Aigner das Label "Ohne Gentechnik" eingeführt, mit dem immer mehr deutsche Unternehmen ihre Produkte auszeichnen.

Vor diesem Hintergrund sei es völlig unverständlich, dass die Abgeordneten der Großen Koalition im Bundestag vergangene Woche einen Antrag der Grünen für ein klares Nein zum Genmais ablehnten. „CSU und SPD widersprechen damit ihren eigenen Aussagen zur Gentechnikfreiheit in Deutschland“, so Warm.
Selbst die Abgeordneten des EU-Parlaments sind klar gegen die Zulassung und haben die Kommission bereits im Januar aufgefordert, die genetisch veränderte Maissorte "1507" des US-Herstellers Dupont Pioneer, nicht zuzulassen. Die Maissorte, die ein eigenes Insektengift produziert, sei gefährlich für Schmetterlinge und andere Nützlinge, so der Entschluss.

Der Musterbrief:

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Erfolg: Hamburg unterstützt Verbot des Genmais TC 1507

Logo Stop the CropDrohende EU-Zulassung der gentechnisch veränderten Maissorte »TC 1507« von Pioneer
Initiative kämpft für Anbauverbot gentechnisch veränderter Pflanzen: Hamburg zieht mit


Er produziert in jedem Teil der Pflanze permanent große Mengen eines Insektengifts, er widersteht dem hochgradig giftigen Unkrautvernichtungsmittel Glufosinat – und wenn es nach dem Unternehmen Pioneer und den Gentechnikbefürwortern geht, soll er demnächst auf Europas Feldern wachsen: Der Genmais 1507.

Die »Initiative Gentechnikfreie Metropolregion« ist seit fast zehn Jahren aktiv, Hamburg und Umgebung im Agrarbereich gentechnikfrei zu halten. »Aktuell wird in der EU über den Genmais TC 1507 von Pioneer verhandelt, der schon im nächsten Jahr auch auf deutschen Äckern wachsen könnte«, sagt Initiativen-Sprecher Thomas Schönberger. Bis spätestens zum 8. Februar 2014 wird der EU-Agrarministerrat schriftlich über die Zulassung des Genmais abstimmen.

Seit Wochen versuchen Parteien, Initiativen, Ökoverbände und Umweltschützer den deutschen Stimmberechtigten, Bundes-Agrarminister Hans-Peter Friedrich, zu bewegen, im Rat gegen den Genmais zu stimmen. Die Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg (IGFMHH) wählte parallel noch einen weiteren Aktionsweg. Mit einer großangelegten Postkarten und E-Mailaktion an Bürgermeister Olaf Scholz hat die IGFMHH den Hamburger Senat aufgefordert, sich klar für eine gentechnikfreie Wirtschaftsweise in der Metropolregion auszusprechen und sich gegen eine Zulassung des Mais TC 1507 einzusetzen.

Mit Erfolg! In einer schriftlichen Stellungnahme erklärte jetzt Staatsrat Dr. Bernd Egert im Auftrag von Bürgermeister Olaf Scholz: »Hamburg wird bei der Entstehung rechtlicher nationaler und europäischer Regelungen im Sinne eines gentechnikfreien Anbaus in der Landwirtschaft votieren.« Darüber hinaus werde Hamburg den GVO-freien Anbau von Pflanzen im Rahmen der Regionalinitiative »Aus der Region für die Region« unterstützen, Fruchtfolgen und Anbau von Leguminosen als Futterpflanzen sowie den ökologischen Landbau fördern.

Anne Krischok, MdHB-SPD-Bürgerschaftsabgeordnete und Vorsitzende des Umweltausschusses, kündigte an: »Darüber hinaus will der Hamburger Senat dem »Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen (Charta von Florenz) beitreten, um einen gentechnikfreien Anbau in Hamburg zu sichern.« Bei der Verpachtung stadteigener landwirtschaftlicher Flächen wolle der Senat den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen ausschließen.

"Erfolg: Hamburg unterstützt Verbot des Genmais TC 1507" vollständig lesen

Stopp Genmais-Zulassung in Deutschland

Pionierpflanzen: DuPont-Versuchsfeld in Curslack
QR-Code scannen und den Appell gegen den Gen-Mais 1507 downloaden
QR-Code scannen und den Appell gegen den Gen-Mais 1507 downloaden
Die Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg ruft dazu auf, gegen die drohende Zulassung des gentechnisch veränderten Maises 1507 (DuPont) zu protestieren und einen Appell an Hamburgs Ersten Bürgermeister Olaf Scholz zu schicken. Andrea Madadi und Thomas Schönberger von der Initiative haben dazu ein Mailaktion vorbereitet.

»Wir möchten euch und Sie bitten, an der Mail-Aktion bzgl. der geplanten Zulassung des Gentechnik-Mais 1507 an den Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Olaf Scholz, teilzunehmen (siehe unten). Gerne kann der Text individuell ergänzt werden.
Bitte auch den eigenen Namen drunter setzen und dann ab damit an olaf.scholz{at}sk.hamburg.de.
Bitte den Aufruf unbedingt auch über Ihre bzw. eure Verteiler weiterleiten - es eilt etwas!«, schreibt Andrea Madadi.

TEXTVORSCHLAG:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Scholz,

voraussichtlich am 13. Dezember stimmt der Umweltministerrat über eine
Anbauzulassung des DuPont-Gentechnik-Mais 1507 ab. Endet die Abstimmung im
Patt, wird die Kommission den Genmais zulassen. Schon im Frühjahr könnte diese Sorte
dann auch in Deutschland angebaut werden. Dieser Mais produziert ständig
Insektengift, das Schmetterlinge und andere Insekten gefährdet.

Hiermit fordere ich Sie auf, sich auf der Basis des Beschlusses der
Hamburger Bürgerschaft gegen die Agro-Gentechnik sich bei den Parteispitzen
von CDU/CSU und SPD dafür einzusetzen, dass Deutschland mit einem klaren
"Nein" - gegen die Zulassung des Gentechnik-Mais 1507 stimmt.
Bitte informieren Sie mich über Ihre konkreten Aktivitäten.

Mit vielem Dank und freundlichen Grüßen,
....

Über DuPont 1507 bei Wikipedia lesen

Wie sicher solche potenziell tiefgreifenden Zulassungen von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tieren sind, zeigt der folgende Fall, den »Save our seeds« berichtet:
Es ist ein bisher einmaliger Vorgang: die EU-Lebensmittelbehörde EFSA hat ihre Bewertung einer gentechnisch veränderten Maissorte zurückgezogen. Noch im März hatten ihre Experten behauptet, der transgene Mais 59122 der US-Agrochemiekonzerne Dow und Dupont sei genauso sicher wie konventionelle Pflanzen. Doch nun gebe es „neue wissenschaftliche Informationen“, teilte die Behörde am Donnerstag auf ihrer Website mit. Die Annahme, Schmetterlinge und Bienen würden durch den Mais nicht geschädigt, könne daher nicht so stehen gelassen werden.

Heimlich, still und leise kommt die Gentechnik auf unsere Teller?

Pionierpflanzen: DuPont-Versuchsfeld in Curslack
Am 6. November 2013 hat die Europäische Kommission empfohlen, den Genmais „1507“ zum Anbau zuzulassen. Das von der Pflanze ständig produzierte Gift gefährdet Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten. Derzeit stehen keine gentechnisch veränderten Pflanzen auf deutschen Feldern. Doch schon im nächsten Frühjahr könnte der Mais auch hierzulande auf den Äckern wachsen – und auf unseren Tellern landen.

Jetzt müssen die EU-Mitgliedsstaaten entscheiden, ob sie der Kommissionsempfehlung folgen. Sprich: Die deutsche Bundesregierung hat es mit in der Hand, ob der Mais erlaubt wird. Derzeit verhandeln die Parteispitzen, ob sie ein Gentechnik-Verbot in den Koalitionsvertrag aufnehmen. Merkels CDU blockiert hier eine Initiative von CSU und SPD. In den kommenden zwei Wochen wird in den Koalitionsverhandlungen entschieden.

Wenn sich jetzt lautstarker Protest der Bürger/innen erhebt, wird die Große Koalition um ein Gentechnik-Verbot kaum herumkommen. Die Campaigner von CAMPACT im niedersächsichsichen Verden sammeln hier Unterstützung für den Appell für einen Gentech-Stopp in Deutschland:
https://www.campact.de/gentechnik/appell/teilnehmen/

In vielen Ländern sind Gentechnik-Pflanzen bereits außer Kontrolle geraten und verbreiten sich in der Umwelt, teilte Christoph Then (testbiotech) mit. Die Kontamination der biologischen Vielfalt ist jetzt schon ein Problem für kommende Generationen. Testbiotech hat jetzt die erste globale Übersicht der unkontrollierten Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen wie Mais, Reis, Baumwolle, Raps, Straußgras und Pappeln veröffentlicht: »Transgene Escape - Atlas [PDF2,62 MB]«. Betroffen sind die Länder und Regionen USA und Kanada, Mittelamerika, Japan, China, Australien und Europa. In vielen Regionen ist den Pflanzen der Sprung vom Acker in die Umwelt bereits gelungen. In einigen Fällen finden sich die künstlichen DNA-Konstrukte auch in Populationen wild wachsender Arten.

„Koexistenz zwischen gentechnisch veränderten Pflanzen und der biologischen Vielfalt ist nicht möglich, wenn sich Transgene unkontrolliert in wilden Populationen ausbreiten können. Die Gentechnikindustrie kontaminiert die Biodiversität und das Saatgut der Zukunft – wer wird sie dafür verantwortlich machen?“, fragt Margarida Silva von der Plattform für gentechnikfreie Landwirtschaft in Portugal.

Wie Bauern und Verbraucher agrarpolitische Entscheidungen beeinflussen können, ist auch das Thema von Prof. Antônio Andrioli. Er berichtet am 25.11. in Lübeck von der Situation in Brasillien, dem wichtigsten Lieferanten von gentechnikfreien Soja für Europa. Gleichzeitig wird dort in großem Stil gentechnisch verändertes Soja angebaut. Wie ist der aktuelle Stand der Gentechnikdebatte in Brasilien? Gibt es Alternativen und was tut sich in der Agrarökologie? Wie können Bauern und VerbraucherInnen agrarpolitische Entwicklungen beeinflussen?

Roundup: Tischen uns die Behörden vergiftete Nahrung auf?

Traktor beim Spritzen
Zehntausende Tonnen Glyphosat landen jedes Jahr auf deutschen Äckern. (Foto: BUND e.V.)
Wie belastet ist unser Essen wirklich? Führen uns Industrie und Behörden hinters Licht?

Vortragsveranstaltung am Dienstag, 24. Sept. 2013, 19:30 Uhr, Drostei, Dingstätte 23, 25421 Pinneberg

Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND e.V., wird am Beispiel des Pflanzenwirkstoffs Glyphosat, bekannt als Roundup, über Risiken für Mensch, Tier und Umwelt berichten; ebenso über die zweifelhafte Bewertung von Glyphosat durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit - EFSA und das Bundesinstitut für Risikobewertung, das in die EU-Neubewertung eingebunden ist.

Portraitfoto Hubert Weiger
Hubert Weiger (Foto: Julia Puder)
Glyphosat, bekannt als Roundup, ist das meist eingesetzte Pflanzengift der Welt und steht zunehmend in Verdacht, Mensch und Umwelt gravierend zu gefährden. In Deutschland wird Glyphosat u.a. eingesetzt, um die Äcker kurz vor der Aussaat unkrautfrei zu spritzen und um die Reifung von Getreide kurz vor der Ernte zu beschleunigen. In Südamerika werden Unmengen Glyphosat aus Flugzeugen auf Sojafelder gesprüht mit der Folge erheblicher gesundheitlicher Schäden der dortigen Bevölkerung. Nicht geschädigt werden dagegen die Sojapflanzen, weil sie gentechnisch gegen das Gift resistent gemacht wurden. Das Produkt – Sojaschrot – dient in europäischen Tierfabriken zur Produktion von Billigfleisch.

Prof. Dr. Weiger wird auch Aktivitäten des BUND und des Netzwerkes Friends of the Earth International gegen Glyphosat darstellen. Er wird über den Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft berichten, die gesunde Produkte erzeugt und die Umwelt schont.

Organisiert wird die Veranstaltung von der BUND Kreisgruppe Pinneberg, Tel. 04121 - 2624974.

Öko-Erntefest beim Demeter-Gärtner

2 hokkadio-kürbisseAm 15. September 2013 findet ein großes Erntefest in der Demeter Gärtnerei Sannmann in Hamburg Ochsenwerder statt. Mit dabei ein bunter Öko-Markt, Kinderprogramm und Nützlings-Beratung.

Das Ernte-Fest beginnt um 13 Uhr im Garten mit der Verleihung des Demeter „Land-Wirtschaft-Kultur“-Preises 2013 an die Demeter Gärtnerei Sannmann für ihre besonderen gesellschaftlichen Leistungen. Um 13.30, 15.00 und 16.30 starten die beliebten Kinder-Führungen mit Selbsternte. Mit Trecker und Anhänger geht es zu den Kühen und Kälbchen, zum Gemüse ernten, Saatgut vom Bantam-Maisfeld holen und Blumen pflücken. Paddelboote laden auf eine Seefahrt ein und liebe Ponys stehen ab 14.30 Uhr für einen Ritt durch die Gärtnerei bereit. Beim Sannmann-Gemüse-Abo gibt es für die Kinder lustige Schminkgesichter, während sich die Eltern in Ruhe über das Angebot informieren.

Auf zwei großen Führungen um 14.30 und 16.00 Uhr zeigen die Gärtnermeister den biologisch-dynamischen Gemüseanbau. „Wir erzeugen wertvolle Lebensmittel im Einklang mit der Natur, die Körper, Geist und Seele stärken sollen“, sagt Thomas Sannmann über seine Anbau-Philosophie. Die Gäste können das direkt erleben und dürfen viele verschiedene Gemüsesorten in den Gewächshäusern, Folientunneln und Feldern selbst ernten.

Schwerpunktthema sind dieses Jahr Nützlinge zur giftlosen Schädlingsbekämpfung...

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