Volksbegehren «Unser Hamburg – Unser Netz» gestartet: Eintragungsfrist vom 2. bis 22. Juni 2011

LOGO Unser Hamburg - Unser NetzIn den ersten neun Tagen der Zeichnungsfrist für das Volksbegehren «UNSER HAMBURG – UNSER NETZ» haben schon beachtliche 16.769 Hamburgerinnen und Hamburger ihre Unterstützung der Forderungen signalisiert. Die lauten kurz und bündig:
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Wind gesät, Sturm geerntet: Hamburger Windkraftpläne erzürnen Anwohner

bestehende Windkraftanlage, ca. 72 m Gondelhöhe, ein wenig verzerrt (CC-BY C.Schomann)
Hamburgs Windenergiepläne machen die Anwohner weich. Oder ist mangelnde Bürgerbeteiligung der Grund der Konfrontation?
«Nein, wir haben nichts gegen Windkraft!» Karsten Paulssen, Sprecher der Bürgerinitiative «BIWO» (Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder), schüttelt energisch den Kopf. So hat er es im April 2011 im Regionalausschuss vorgetragen, so wiederholt er jetzt diesen Satz in der völlig überfüllten Gastwirtschaft an der Sporthalle Ochsenwerder am Elversweg 44, wo sich die BIWO regelmäßig trifft. Im Gegenteil, natürlich müssen regenerative Energien und damit auch Wind stärker als bisher zur Stromerzeugung genutzt werden, das ist ihm und seiner Initiative, der mehr als drei Dutzend Menschen aus dem Westen der Marschlande angehören, auch klar. Gerade vor dem Hintergrund der schrecklichen Geschehnisse im japanischen Fukushima und Deutschlands geplantem Atomausstieg.

Doch die Pläne, die die Hamburger Bürgerschaft jetzt macht und die da bedeuten könnten, dass große 2-Megawatt-Anlagen in nur 300 Metern Entfernung zu Wohnhäusern in Ochsenwerder gebaut werden, erzürnen Paulssen und die BIWO zutiefst, und das wollen sie verhindern.

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Viel Wind im Regionalausschuss

Blick vom Gauerter Hauptdeich auf den Windpark Ochsenwerder. (CC-BY C.Schomann)
Blick vom Gauerter Hauptdeich auf den Windpark Ochsenwerder. Schwarz: Unrichtige Projektion einer geplanten 2-Megawatt-WKA im Größenverhältnis. Ergänzung
Nach der wahlbedingt dreimonatigen Pause tagte der Regionalausschuss (RgA) gleich zweimal in der letzten April-Woche. Die reguläre Dienstagssitzung mit Bürgerfragestunde war denn auch wieder gut besucht. Karsten Paulssen brachte in Vertretung der Mitglieder der «Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder» 13 Fragen an die Politik vor. In einer Sondersitzung wenige Tage später ging es dann ausschließlich um die geplante "Erstmalige endgültige Herstellung von Straßen".

 



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"Nur Vollpfosten sind für Atomkraft"

Strom ohne Atom - Leben ohne Angst (CC-BY C.Schomann)
Geesthacht, Fußgängerzone Bergedorfer Straße, 14. März 2011: Erste Mahnwache nach dem GAU in Fukushima
Geesthacht/Krümmel: Nur drei Tage nach der Havarie der japanischen AKWs in Fukushima fanden schon um die 80 Menschen zur montäglichen Mahnwache in der Bergedorfer Straße in Geesthacht. Und am Ostermontag nahmen beeindruckende 80.000 Menschen an der Anti-Atom-Demo vor dem AKW Krümmel am Ostermontag 2011 teil – deutlicher kann die strikte Ablehnung dieser "Krückentechnologie" kaum demonstriert werden.

 

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