Engie will Ölförderung in Reitbrook erhöhen, beginnt Rückbau von Bohrungen
Geschrieben von Redaktion am
Am Samstag hatte Preussag-Nachfolgerin GdF Suez zu zwei Informationsveranstaltungen ins Taubenzüchterheim am Allermöher Deich eingeladen. Zuerst wurden Lokalpolitiker, danach Anwohner und Mitglieder der Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg über die Änderungen informiert, die nach dem Außerbetriebgehen des Erdgasspeichers Reitbrook geplant sind.
Schon Ende diesen Monats will GdF Suez beginnen, vier nicht mehr benötigte Bohrlöcher zu verfüllen. Rund drei Viertel der über 70 Tiefbohrungen auf dem ehemaligen Speicher sollen letztendlich verfüllt werden, übrig bleiben sollen 15 (+ bis zu 5) Bohrungen, die dann 20.000 Tonnen Erdöl jährlich fördern sollen. Fracking soll dabei nicht angewendet werden, wäre bei der stark zerklüfteten, rissigen Lagerstätten auch sinnlos, erklärte Betriebsleiter Meyer den Besuchern. Das Ende der Ölförderung ist nach Meyers Ausführungen auch nicht mehr weit: Der Lebenszyklus der Lagerstätte sei »tail end« - am Ende des Schwanzes angelangt - und in etwa 10 Jahren erwartet das Unternehmen das Ende der wirtschaftlichen Gewinnbarkeit des Reitbrooker Erdöls.
Weitere Infos: Bohrplatz.org - »Fracking würde hier nichts bringen«
Schon Ende diesen Monats will GdF Suez beginnen, vier nicht mehr benötigte Bohrlöcher zu verfüllen. Rund drei Viertel der über 70 Tiefbohrungen auf dem ehemaligen Speicher sollen letztendlich verfüllt werden, übrig bleiben sollen 15 (+ bis zu 5) Bohrungen, die dann 20.000 Tonnen Erdöl jährlich fördern sollen. Fracking soll dabei nicht angewendet werden, wäre bei der stark zerklüfteten, rissigen Lagerstätten auch sinnlos, erklärte Betriebsleiter Meyer den Besuchern. Das Ende der Ölförderung ist nach Meyers Ausführungen auch nicht mehr weit: Der Lebenszyklus der Lagerstätte sei »tail end« - am Ende des Schwanzes angelangt - und in etwa 10 Jahren erwartet das Unternehmen das Ende der wirtschaftlichen Gewinnbarkeit des Reitbrooker Erdöls.
Weitere Infos: Bohrplatz.org - »Fracking würde hier nichts bringen«