Woche des Gedenkens in Bergedorf

»In Bergedorf hat es in der Zeit des Nationalsozialismus die gleichen Auswüchse gegeben wie in ganz Deutschland. Bücherverbrennung, Judenverfolgung, Zwangsarbeitereinsätze und das KZ in Neuengamme sind Belege dafür. Die große Mehrheit der Bevölkerung hat daraus gelernt. Es gibt aber immer noch eine Minderheit von Unbelehrbaren, die rassistisches und nationalistisches Gedankengut pflegt und auch vor Gewalttaten nicht zurückschreckt.

Ansätze zu extremistischem Gedankengut sind aber durchaus, zum Beispiel in Form von Fremdenfeindlichkeit, weit verbreitet. Daher ist es wichtig, wachsam zu sein und nicht aufzuhören, daran zu erinnern, wozu das führen kann.

Die vorgesehenen Veranstaltungen beschäftigen sich mit den vielfältigen Erscheinungsformen des Nationalsozialismus und versprechen hoch interessant zu werden.«

Christoph Mallok, Vorsitzender der Bezirksversammlung

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