Artikel mit Tag klimawandel

(Er-)Stickoxide in Hamburg müssen verringert werden

Smog über dem Hamburger Hafen (Anfang Mai 2009)
Smog über dem Hamburger Hafen (Anfang Mai 2009)
Die Volkspetition »Hamburg atmet auf!« ist zu Stande gekommen. Darüber unterrichtete Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit am vergangenen Montag die Öffentlichkeit.

Die Petenten wollen, unter Federführung des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.), Landesverband Hamburg, den Hamburger Senat zwingen, die seit 2010 EU-weit geltenden Höchstgrenzen für Stickoxide endlich einzuhalten und entsprechend nötige Maßnahme sofort umzusetzen. Große Teile des Innenstadtbereichs sind nach wie vor über diese Grenzwerte hinaus mit Stickoxiden belastet, was eine unmittelbare Gesundheitsgefährdung darstellt.

Am 24. Januar 2013 hatten BUND-Vertreterinnen und -Vertreter Frau Veit Unterschriftenlisten überbracht. Das Bezirksamt Hamburg-Nord, das mit der Überprüfung der Unterschriftenlisten betraut war, hat mit Schreiben vom 30. April 2013 mitgeteilt, dass das Quorum von 10.000 gültigen Unterschriften erreicht worden sei. Damit ist diese Etappe für die Petenten gewonnen und eine Volkspetition zustande gekommen.

Der Hamburger Luftraum in Bodennähe wird durch das Hamburger Luftmessnetz überwacht. Messstationen im gesamten Stadtgebiet erheben stündlich Schadstoffwerte. Während im Innenstadtbereich vor allem Feinstaub und Stickoxide problematische Werte erreichen, ist das Umland vor allem von Ozon vor allem in den sonnenreichen Monaten belastet. In Bergedorf gab es in den vergangenen Sommern immer wieder Ozonalarm.

Hamburg bereitet sich auf 80 Zentimeter höhere Fluten vor

Deichschafe am Altengammer Hauptdeich. Im Hintergrund die Elbe in ihrem Bett.
Deichschafe am Altengammer Hauptdeich. Im Hintergrund die Elbe in ihrem Bett.
Senat beschließt neue Bemessungswasserstände für öffentliche Hochwasserschutzanlagen in Hamburg

Der Senat hat in seiner Sitzung am heutigen Dienstag neue Bemessungswasserstände für den Sturmflutschutz in Hamburg beschlossen. Die neuen Bemessungswasserstände sind als höchste planmäßig annehmbare Wasserstandshöhe zu verstehen. Gemeinsam mit den Nachbarländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein wird die Anpassung der Bemessungswasserstände auf Grundlage eines einheitlichen Ausgangswasserstandes in Cuxhaven vorgenommen. Die Bemessungswasserstände in Hamburg werden von derzeit NN + 7,30 Meter am Pegel St. Pauli um 80 cm auf NN + 8,10 Meter erhöht. Die Erhöhung beinhaltet einen Klimazuschlag für den zu erwartenden Anstieg des Meeresspiegels.

Die neuen Bemessungswasserstände bilden die Grundlage für ein neues Erhöhungsprogramm zur Verbesserung des Schutzes vor Sturmfluten über das laufende Bauprogramm Hochwasserschutz hinaus.

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Prima Klima in der Metropolregion Hamburg?!

Wolkenformation, Gewächshäuser, Roggenfeld
Wetterwechsel (Vierlanden, Juni 2010)
Prima Klima?! Mögliche gesundheitliche Auswirkungen des Klimawandels in der Region Hamburg/Lüneburg

Wer hätte nicht auch Einiges zum Wetter zu sagen! Unsere Sommer wirken anders als früher: Extremen Hitzetagen folgen Temperaturstürze. Gefühlte Veränderungen oder tatsächliche Folgen des Klimawandels? Was kommt klimatisch auf die Region um Hamburg und Lüneburg zu und welche Folgen sind damit für die dort lebenden Menschen verbunden?

Auf der Veranstaltung am 31.10.2012 sollen diese und ähnliche Fragen rund um das Thema Klimawandel diskutiert werden. Drei eingeladene Expertinnen werden kurze Einblicke in den Stand der Erforschung sowohl der direkten als auch der indirekten klimabedingten Wirkungen geben. Sie werden dabei sowohl auf die aktuellen regionalen Klimaszenarien als auch auf einige der derzeit laufenden wissenschaftlichen Projekte zur Untersuchung des Klimawandels auf unsere Kulturlandschaften eingehen. Wie Menschen und ihre Gesundheit vom Klimawandel berührt sein werden und welche Vorsorgemaßnahmen sich treffen lassen, wird auf der Grundlage eines weiteren Vortrags zu den gesundheitlichen Risiken der Klimaänderungen im Dialog erörtert.

Programm:

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Heiße Nächte in Hamburg: Lüften hilft

Röntgenaufnahme der SonneDie Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) hat heute ein flächendeckendes Bild der heutigen Luft- und Temperatursituation in der Stadt sowie eine Berechnung dieser Situation im Jahre 2050 veröffentlicht. Nach dem projezierten Temperaturanstieg bis 2050 werden 85 von 100 Hamburgern unter dem Bioklima leiden (heute sind es 28).

Es zeigt sich, dass jeder Baum, jede noch so kleine Grünfläche und Korridore zwischen der Bebauung nützlich sind, um die Luft nachts zirkulieren und die tagsüber aufgeheizte Luft aus der überhitzten Stadt entweichen zu lassen. Pläne für eine weitere Verdichtung der Bebauung oder Neubauten an den Rändern der ohnehin schon verdichteten Siedlungsgebiete sind mehr als kritisch zu sehen, weil sie die Luftzirkulation noch mehr behindern würden.

Der Projektion ins Jahr 2050 liegt die Annahme zu Grunde, dass sich die Durchschnittstemperatur bis dahin um 2 °C erhöhen wird. Die Anzahl der Nächte, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 °C abfällt, wird sich deutlich erhöhen. Für kleine, alte und kranke Menschen kann das zu einer Bedrohung werden. Und das, obwohl Hamburg aufgrund seiner Nähe zur Nordsee und den vorherrschenden Westwinden im Vergleich zu bspw. Berlin noch relativ glimpflich davonkommt.

Das Gutachten, mit dem die Stadt die Firma GEO-NET beauftragt hatte, stellt neben Temperaturen auch die Belastungen mit Stickoxiden dar. Es ist damit eine wichtige Handreichung für die Stadt- und Verkehrsplanung, denn es zeigt sich, dass Grün- und Wasserflächen und Luftkorridore essentiell sind für den Luftaustausch, die Abfederung von Temperaturextremen und die nächtliche Abkühlung der dicht bebauten Flächen. Auch hat das Gutachten die Gunst- und die Ungunstflächen herausgearbeitet. Es ist klar, dass die Gunstflächen, also diejenigen Bereiche, in denen nachts die meiste Kaltluft entsteht wie z.B. in Curslack, besonders schützenswert sind und als Ausgleichsfläche für stark bebaute Stadtgebiete dienen müssen.

Diese Erkenntnisse fließen in den Hamburger Flächennutzungsplan ein, der zurzeit überarbeitet wird. Bei zukünftigen Planungen muss besonderes Augenmerk auf den Erhalt und den Ausbau von Grünflächen gelegt werden, es müssen bestimmte Flächen frei von Bebauung bleiben. Darüber hinaus sollten Bauweisen bevorzugt werden, die der Erhitzung entgegenwirken, wie z.B. mit hellen Baumaterialien oder auch mit Dach- und Fassadenbegrünung.

»Klima« beschränkt sich in diesem Gutachten auf Luft und Temperatur. Das Element Wasser kommt darin nur insofern vor, als es durch seine wärmepuffernde Eigenschaft dazu beiträgt, Temperaturschwankungen abzumildern, aber auch, die Wärme länger zu halten. Durch den Klimawandel vermehrtes Oberflächenwasser und ansteigende Elb- und Grundwasserspiegel waren nicht Thema des Gutachtens.

Auf zur »energiewende! Messe Geesthacht 2012«

energiewende! Die SprecherInnen des Forums
energiewende! Die SprecherInnen des Forums
Eine sichere, dauerhafte und bezahlbare Energieversorgung aus erneuerbaren Energien führt in eine gute Zukunft, die auch den Klimawandel begrenzen wird. Dafür brauchen wir insbesondere dezentrale Versorgungsnetze und aufgeklärte, gut informierte Verbraucher, die wissen, wo sie im eigenen Haushalt Energie und Kosten ohne Komfortverlust sparen können.

Der Super-Gau in Fukushima hat uns gezeigt:
nur mit erneuerbaren Energien können wir
sicher, klimafreundlich und zukunftsfähig leben.


Fragen auch Sie sich: Wie kann und möchte ich zukünftig Energie sparen und gut leben? Die energiewende! Messe Geesthacht 2012 möchte u.a. auf diese zentrale Frage passende Antworten geben. Hier erhalten Sie wertvolle Informationen, Gespräche und praktische Beispiele, die zeigen, wie die Energiewende in den eigenen vier Wänden oder in der Kommune realisiert werden kann.

Veranstalter der »energiewende!« Messe ist das »Forum Energie&Umwelt im Kreis Herzogtum Lauenburg«, Schirmherr ist Minister Dr. Robert Habeck und Franz Alt wird die Festrede halten. Neben einer Handwerkerausstellung und einem »Markt der Möglichkeiten« findet eine Konferenz mit Fachvorträgen auch für jedermann statt und für die Kinder gibt es viele Spiele rund um Umwelt- und Energie.

energiewende! Messe Geesthacht
24. bis 26. August 2012

»Roter Platz« (Menzer-Werft-Platz)
Elbuferstraße, Geesthacht

Programm und mehr Info: www.energiewende-messe.de

Freie Fahrt für neue Kohlekraftwerke?

Braunkohlekraftwerk Niederaußem, Foto: Heliostream
Braunkohlekraftwerk Niederaußem bei Köln (Foto: Heliosteam
28.06.2012 | Der Vermittlungsausschuss im Deutschen Bundestag hat gestern überraschend einen Beschlussvorschlag zum umstrittenen CCS-Gesetz vorgelegt. Demnach soll die noch nicht abschließend erforschte, mit großen Risiken behaftete Technologie der unterirdischen Kohlendioxidverpressung in Deutschland erlaubt werden. Nicht zu wissen, wohin mit dem Treibhausgas CO2, ist bislang der Hemmschuh für den Bau neuer Kohlekraftwerke wie z.B. in Moorburg.

Als »Geschenk an die Kohleindustrie« bezeichnet daher unter anderem Greenpeace den Vorstoß, das CCS-Gesetz nun in Kraft zu setzen, und schreibt: »Hintergrund der Einigung zum CCS-Gesetz ist der Wunsch der Kohleindustrie, Fördergelder aus dem EU-Kraftwerksförderprogramm zu erhalten. Voraussetzung dafür ist ein nationales CCS-Gesetz.«

Scharfe Kritik kommt auch vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU). Nach dessen Auffassung ist die Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt durch die unterirdische Endlagerung von CO2 mittels der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage) absolut nicht zu verantworten.

Der BBU ruft die Bundesländer auf, ihren Spielraum gegen die Einführung der CCS-Technologie zu nutzen. Laut CCS-Gesetz soll den Bundesländern gestattet werden, die CO2-Endlagerung auf ihrem Gebiet zu unterbinden, auch wenn sie auf der Bundesebene erlaubt ist. Schleswig-Holstein und Niedersachsen haben schon längst signalisiert, dass sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen werden, während Hamburg zu den Befürwortern gehört und die Gesetzgebung aktiv, ungeacht der Warnungen von Wissenschaftlern und des Bürgerprotestes, vorantreibt:

Mit dem CCS-Gesetz wird die von der EU geforderte, rechtliche Grundlage für die Abscheidung und Speicherung von CO2 geschaffen (CCS steht für „Carbon Dioxide Capture and Storage“). Damit wendet Deutschland nicht nur ein Vertragsverletzungsverfahren der EU ab, sondern schafft auch die Voraussetzung, dass die CCS-Technologie in einem genau abgesteckten Rahmen weiter erprobt werden kann. Die CCS-Technik kann dabei helfen, die nationalen Ziele zur Verminderung der CO2-Emission und zur Begrenzung des globalen Klimawandels zu erreichen. Das Augenmerk liegt dabei sowohl auf dem Einsatz von CCS im industriellen Bereich, beispielsweise in der Grundstoffindustrie, als auch beim Einsatz von CCS-Technologie in Großkraftwerken. Da sich die CCS-Technologie noch im Entwicklungsstadium befindet, ist eine intensive Prüfung der wirtschaftlichen und technischen Machbarkeit sowie der Unbedenklichkeit für die menschliche Gesundheit und die Umwelt erforderlich. Bei der Erkundung des Untergrundes, der Erprobung und Demonstration der CCS-Technologien muss daher die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität haben. Der im Vermittlungsausschuss gefundene Kompromiss beinhaltet zwei wesentliche Punkte: Zum einen wurden die Mengenbegrenzungen für Speichermengen deutlich reduziert. Waren bisher 3 Mio. t CO2 pro CO2-Speicher vorgesehen und 8 Mio. t für das gesamte Bundesgebiet, so sind es jetzt nur noch 1,3 Mio. t und 4 Mio. t. Das vorliegende Gesetz setzt damit den von Hamburg geforderten klaren Rahmen für die Demonstration und Anwendung der Abscheidungs- und Transporttechnologien sowie für die Demonstration der dauerhaften Speicherung in wenigen kleineren bis mittleren Kohlendioxidspeichern.
Kleiner Ausschnitt aus der Pflichtmitteilung der Hamburger Landesregierung v. 28.06.2012

Ein derartiges CCS-Gesetz wird dem Bau neuer Kohlekraftwerke Vorschub leisten und den Ausbau der erneuerbaren Energiequellen erschweren. Auch der BBU befürchtet, »dass die CCS-Technologie eine überholte Energiepolitik mit zentralen Großkraftwerken zementieren und die klimaschädliche Kohlenutzung verlängern soll. Die nötigen Investitionen für einen grundsätzlichen Systemwechsel zu einer dezentralen, rekommunalisierten und regenerativ ausgerichteten Energieversorgung auf der Basis von intelligenten Netzen und Speicherungen werden behindert. Mit CCS wird ein unnötiges neues Gefahrenpotential aufgebaut. Die geplante Einführung der CCS-Technologie ist energiepolitisch und klimapolitisch verfehlt. Sie soll gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden. Vom CCS-Gesetz werden lediglich die großen Energiekonzerne profitieren.«

Der besorgte Bürger an sich denkt über CCS ganz anders als zum Beispiel die Hamburger Regierung oder der Vermittlungsausschuss, wie Peter Müller-Maas im Dialog über Deutschland zeigt:
»CCS ist nicht ausprobierbar, weil die Verpressung von CO2 in ca. 1800 m Tiefe bewirkt, dass der Boden nie wieder davon befreit werden kann. Ein Ausprobieren setzt voraus, dass immer auch eine Rückwicklung möglich sein muss.

Wünschbar wäre, wenn alle in Richtung Energievermeidung umdenken würden, die kleinen Leute natürlich auch, die großen Leute erstrecht. Die Klimaziele wären allemal schnell zu erreichen, wenn eine gesetzlich Vorgabe zur Umstellung der Energietarife greifen würde: Der, der wenig verbraucht, hat den günstigsten, der, der viel verbraucht, hat den ungünstigsten Tarif. Derzeit ist es überall genau umgekehrt. Wenn Sie, Frau Bundeskanzlerin, für eine solche Reglung nicht die erforderliche Durchsetzungsmöglichkeit haben, würden wir keine Mühe scheuen, Ihnen beiszustehen.«

Am 29. Juni 2012 um 11 Uhr steht der Gesetzentwurf im Bundestag zur Debatte. Die Anti-Atom-Piraten haben in Windeseile eine einfache Möglichkeit geschaffen, mit der jede und jeder ihren/seinen Bundestagsabgeordneten jetzt sofort mit zwei Mausklicks seine Besorgnis und ihre/seine Ablehnung mitteilen kann:

Um Gefahren abzuwehren und um nachfolgenden Generationen möglichst viele Optionen zur Treibhausgasminderung offen zu halten, erscheint deshalb ein Verzicht auf Kohle-CCS im Sinne der Nachhaltigkeit geboten.

>>> Schreiben Sie Ihren Abgeordneten JETZT, dass Sie nicht mit dem geplanten CCS-Gesetz einverstanden sind! <<<



Graugänse: Ungebetene Gäste am reich gedeckten Tisch

Graugänse im Winter
Seit gut 20 Jahren nimmt die Gänsepopulation in den Vier- und Marschlanden rasant zu. Inzwischen haben sich die einst seltenen Vögel zu einem wirtschaftlich relevanten Problem entwickelt. Vor allem Landwirten, aber auch Touristen sind die Tiere mehr und mehr ein Dorn im Auge. Erstere melden wiederholt Fraßschäden auf bestellten Feldern mit Winterweizen, Raps und Petersilie, letztere ekeln sich vor verkoteten Spazierwegen. Auch von Krankheiten wird gemunkelt, die durch den Gänsekot auf Nutztiere übertragen werden. Die Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) hat daher ein Gutachten anfertigen lassen, dessen Ergebnis [PDF 9,3 MB] in der gestrigen Sitzung des Regionalausschuss der Vier- und Marschlande vom Gutachter, dem Dipl. Biol. Alexander Mitschke, vorgestellt wurde.

Das Gutachten basiert auf Daten, die von Februar bis November 2011 durch stichprobenartige Zählungen zwischen Altengamme und Allermöhe erhoben wurden, zumeist an mit dem PKW erreichbaren Punkten. Areale wie das gesamte Spadenland und Tatenberg im Westen oder entlang des Marschbahndamms im Osten sind nicht berücksichtigt worden. So kommt das Gutachten zu dem Schluss, dass in den Vier- und Marschlanden rund 1000 Graugänse und etwa 240 Höckerschwäne siedeln. Diese Bestände seien stagnierend, eine weitere Zunahme nicht zu erwarten. Die Zahlen weiterer Entenvogelarten seien vernachlässigbar, lediglich die Nilganspopulation könne in den kommenden Jahren zunehmen. Es ist der dringende Wunsch der örtlichen Landwirte, die Populationen zu dezimieren; die BSU stellte eine Reihe von möglichen Maßnahmen zur Eindämmung der Plage vor.

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