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Häkelbüdelclub Altengamme: Sticheln für einen guten Zweck

Puppen in Vierländer Tracht (Handarbeit, Häkelbüdelclub Altengamme)Dem zweiten Adventssonntag fiebern schon viele entgegen, vor allem die Damen von Altengammer »Häkelbüdelclub«. Denn an diesem 4. Dezember ab 10 Uhr findet wieder ihr traditioneller Adventsbasar im Gemeindehaus in der Kirchenstegel in Altengamme statt. Dort werden die feinen Hand- und Bastelarbeiten verkauft, die die Frauen während ihrer wöchentlichen Klönschnacks hergestellt haben. Wer eine der klassischen Kissenhüllen mit Vierländer Stichelei, also Stickerei ergattern will, muss früh da sein: Diese Schmuckstücke sind erfahrungsgemäß immer schnell ausverkauft.
Auch wieder dabei sind Kunstwerke und Alltagsgegenstände mit Vierländer und anderen Intarsien, angefertigt von der Gruppe um den Hobbytischler Günter Eggers aus Altengamme.
Und die Naschkatzen dürfen sich ebenfalls freuen, es gibt traditionell eine schier unendliche Auswahl an Torten und Feingebäck und natürlich den legendären Matjes mit Schwarzbrot, nach dem sich alle die Finger lecken.

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Op Platt in Advent: »Wiehnachtn is bald«

Adventslaternen vom Adventsbasar des Altengammer Häkelbüdelklub 2010Alle Jahre wieder lädt der 'Vierländer Kultur- und Heimatverein »De Latücht von 1987 e.V.« zu »Wiehnachtn is bald«, zur »tradischoonellen Adventsstünn op Platt« ein. Traditionell auch das Datum der Veranstaltung: Am Vorabend des 2. Advent findet sie reihum in einer der schönen Vierländer Kirchen statt. Am 3. Dezember um 19:30 00 Uhr ist es also wieder soweit und man trifft sich zum mittlerweile 23. Mal, diesmal in der St. Nicolai-Kirche in Altengamme. Der Abend läuft, so ist es Tradition, komplett in plattdeutscher Sprache ab.

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30.000 bei der Heimat-Demo

Die Zukunft des Rieck-Hauses ist unsicher
Die Zukunft des Rieck-Hauses ist unsicher
Es war ein gewaltiges Fest, so groß und so zahlreich die Gäste, wie es sich die Veranstalter nicht hätten träumen lassen: 30.000 Besucher haben allein den Vierländer Erntedankumzug 2011 in Kirchwerder gesehen, so die Schätzung der Polizei, und die schätzt üblicherweise eher konservativ. Hinzu kommen noch einige, die am Tag davor und am Tag danach gefeiert haben, denn das Fest dauerte ganze drei Tage.

Viel Neues, auch Modernes haben die Veranstalter, der »Förderverein Erntedankfest e.V.«, gewagt und die alten Erntedanktraditionen mit modernen Elementen aufgepeppt. Ein wenig Skepsis herrschte deswegen schon bei der Dorfbevölkerung. Nicht nur sollte der Erntedankumzug diesmal von der Kirche weg statt zu ihr hin laufen, nicht nur hatten die Erntemajestäten die traditionellen Trachtenhüte mit Krähe gegen schicke Diademe ausgetauscht, nein, die Neuerungen gingen soweit, dass sogar Werbung während des Umzugs erlaubt war – solange sie dezent blieb. Neugier oder das schöne Wetter oder beides brachte jedenfalls soviele Menschen wie nie zuvor zu dieser Demonstration ländlichen Selbstbewusstseins.

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Das Fest wird prall!

Erntekönigin Lina von der Heide
Erntekönigin Lina von der Heide
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Das neue Vier- und Marschländer Erntedankfest wird nicht nur das längste, sondern auch das größte Erntedankfest, das es jemals in Hamburg gab. Das Fest beginnt übermorgen, am kommenden Samstag, und dauert drei Tage, denn der Montag ist ja auch ein Feiertag. Am längsten wird auch der Erntedankumzug sein, mit über 50 Startnummern wird er sich auf eine geschätzte Länge von 1,8 Kilometern erstrecken.

Der organisierende »Förderverein Erntedankfest e.V.« hat sich ein pralles Programm ausgedacht. Ein Höhepunkt reiht sich an den nächsten. Von der volkstümlichen Auftaktveranstaltung am Samstagnachmittag über den festlichen Ernteball, bei dem auch die Jüngeren auf ihre Kosten kommen werden, den feierlichen Erntedankgottesdienst und den krönenden Umzug am Sonntag bis hin zum gemütlichen Erntedankfrühschoppen am Montag auf dem Spieker Markt spannt sich der Bogen. Kirchwerder wird brummen, fünfstellige Besucherzahlen werden erwartet. Eine schöne Demonstration des regionalen Gemeinsinns, bei der weit über 60 Vereine, Institutionen und Einrichtungen zusammen arbeiten, angeführt von den Erntemajestäten Lina von der Heide und Natalie Zboinski. Und auch der Wettergott spielt mit: 23 Grad und Sonne sind für die Festtage angesagt!

Und hier folgt das Programm:

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Frohsinn macht Theater: »Een paar Pund toveel«

Noch vier Wochen laufen die Proben auf vollen Touren: In der mondänen Sektbar im Kulturheim am Mittleren Landweg studieren sechs Laienschauspieler aus der Theatergruppe der »Liedertafel Frohsinn von 1876 Allermöhe-Reitbrook« zurzeit ein neues Stück ein. »Een paar Pund toveel« von Klaus Kessler und Jan Christoph Matthies kommt am 29. Oktober auf die Bühne, insgesamt dreimal wird der Vierakter aufgeführt. Das Rahmenprogramm ist bei den drei Aufführungen jeweils unterschiedlich und reicht von nächtlicher Party am Samstag bis zu einer Kaffeetafel am Sonntagnachmittag.

Theatergruppe der »LT Frohsinn« bei der Probe in der Sektbar
Gymnastikstunde in der Diätklinik: Die Theatergruppe der »LT Frohsinn« bei der Probe (v.l.n.r.): Andrea Kröger (Souffleuse), Irma Stubbe, Kerstin Oest, Anja Rieck, Bettina Wulff (Requisite), Dagmar Schmidt, Sabine Riecken, Jens Beeken


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Vierländer Liedertag 2011

Der »DSK Loreley von 1985« bei seinem 25-jährigen Jubiläum 2010 im »Norddeutschen Haus«
Der »DSK Loreley von 1985« ist Ausrichter des Vierländer Liedertages 2011 im »Norddeutschen Haus«
Liedertage haben in den Vier- und Marschlanden eine lange Tradition. Noch heute werden sie jedes Jahr im Herbst gefeiert. Der traditionelle Vierländer Liedertag findet dieses Jahr wieder bei Karl-Hermann Dietrich im »Norddeutschen Haus« statt: Dorthin lädt der »Damensingkreis Loreley von 1985« jetzt wieder alle Freunde des Gesangs ein. Im dann frisch renovierten Saal wollen sie und befreundete Gesangvereine am Sonntag, dem 18. September 2011, mit dem Publikum ein paar schöne Stunden bei alten und neuen Liedern verbringen.

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Vom Land, aber nicht von gestern: Vierlandens neue Erntemajestäten

Lina und Nadine sind Erntekönigin und Ernteprinzessin 2011/2012
Lina und Natalie sind Erntekönigin und Ernteprinzessin 2011/2012
Fünf Kandidatinnen waren zum gestrigen Casting für »Das Landgebiet sucht die Erntekönigin« angetreten, alle ausgesprochen hübsch, sehr authentisch, sehr selbstbewusst. Die Veranstaltung im Zollenspieker Fährhaus, zu der der Verein »GVM – Gemeinschaft Vier- und Marschlande« eingeladen hatte, war glanzvoller Auftakt der diesjährigen Erntedankfestsaison.

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