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Roundup: Tischen uns die Behörden vergiftete Nahrung auf?

Traktor beim Spritzen
Zehntausende Tonnen Glyphosat landen jedes Jahr auf deutschen Äckern. (Foto: BUND e.V.)
Wie belastet ist unser Essen wirklich? Führen uns Industrie und Behörden hinters Licht?

Vortragsveranstaltung am Dienstag, 24. Sept. 2013, 19:30 Uhr, Drostei, Dingstätte 23, 25421 Pinneberg

Prof. Dr. Hubert Weiger, Vorsitzender des BUND e.V., wird am Beispiel des Pflanzenwirkstoffs Glyphosat, bekannt als Roundup, über Risiken für Mensch, Tier und Umwelt berichten; ebenso über die zweifelhafte Bewertung von Glyphosat durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit - EFSA und das Bundesinstitut für Risikobewertung, das in die EU-Neubewertung eingebunden ist.

Portraitfoto Hubert Weiger
Hubert Weiger (Foto: Julia Puder)
Glyphosat, bekannt als Roundup, ist das meist eingesetzte Pflanzengift der Welt und steht zunehmend in Verdacht, Mensch und Umwelt gravierend zu gefährden. In Deutschland wird Glyphosat u.a. eingesetzt, um die Äcker kurz vor der Aussaat unkrautfrei zu spritzen und um die Reifung von Getreide kurz vor der Ernte zu beschleunigen. In Südamerika werden Unmengen Glyphosat aus Flugzeugen auf Sojafelder gesprüht mit der Folge erheblicher gesundheitlicher Schäden der dortigen Bevölkerung. Nicht geschädigt werden dagegen die Sojapflanzen, weil sie gentechnisch gegen das Gift resistent gemacht wurden. Das Produkt – Sojaschrot – dient in europäischen Tierfabriken zur Produktion von Billigfleisch.

Prof. Dr. Weiger wird auch Aktivitäten des BUND und des Netzwerkes Friends of the Earth International gegen Glyphosat darstellen. Er wird über den Weg zu einer nachhaltigen Landwirtschaft berichten, die gesunde Produkte erzeugt und die Umwelt schont.

Organisiert wird die Veranstaltung von der BUND Kreisgruppe Pinneberg, Tel. 04121 - 2624974.

Anti-Fracking-Tag in Hamburg: Stop McDrill, bevor it's too late

anti-Fracking-Plakate in Hamburg
Plakative Forderung auch an der Elbe: Kein Fracking in Hamburg und anderswo
Am gestrigen bundesweiten Anti-Fracking-Tag zog es auch in Hamburg Hunderte Menschen auf die Straße, gegen die gefährliche Bergbautechnik zu protestieren. Unter dem Motto »Keine Stimme für Fracking« holten die Initiativen »FrackingFreies Hamburg« aus Bergedorf und Harburg die Menschen zusammen. Gekommen waren sie aus der ganzen Metropolregion, von Hohenhorn bis Rotenburg. Mit rund 300 Teilnehmern und drei Trecker-Gespannen zog die Demonstration vom Hauptbahnhof Richtung Rathaus. »Hopp, hopp, hopp - Fracking stopp!« und »Wir sind die Wähler, Fracking ist ein Fehler!« waren Sprüche, die den Umweltschützern Aufmerksamkeit und Zuspruch vom umstehenden Publikum brachten.

Zum Auftakt gab der Möllner Liedermacher Klaus Irmscher einen Einblick ins Innenleben der »Klexon Oil«. Für die macht Till Eulenspiegel den PR-Mann, um beim störrischen Lauenburger Volk Akzeptanz fürs Fracking zu schaffen. Die Message, die Till rüberbringen soll: »"Hey, we have good news! Stop singing the Blues! Now Windkraft und Sonne, das kost' zuviel Geld - There's Gas in the Erde bis Ende von Welt. So it's "Drill, Baby, drill!"«
Till tut - wie immer -, wie ihm geheißen und führt dem Publikum brennendes Trinkwasser, methanverseuchtes Grundwasser und die Versteppung der Landschaft vor Augen.Tills Boss McDrill feuert ihn sofort und muss verstehen, dass es keine Akzeptanz fürs Fracking geben kann.

Null Toleranz für Fracking war auch der Kern der Rede, die der stimm- und wortgewaltige Ernst Heilmann für die BI FrackingFreies Hamburg bei der Zwischenkundgebung auf dem Gerhard-Hauptmann-Platz hielt. Diese richtete sich in erster Linie gegen die »Aufsuchungserlaubnis Vierlande«, die der Hamburger Senat klammheimlich an den Ölmulti ExxonMobil vergeben hat. Nun hat ExxonMobil das Recht, im Hamburger Süden von Altengamme bis Harburg nach Öl und Gas zu suchen - was ohne Weiteres auf Fracking hinauslaufen kann. Fracking, das brutale, flächige Aufbrechen des Untergrundes mit giftgetränktem Frack-Wasser, das Lösen von hochtoxischem Tiefenwasser, Hunderte von alten Tiefbohrungen, von denen niemand weiß, ob sie überhaupt noch dicht verschlossen sind - all dies Gefahren für das Hamburger Trinkwasser, die vielen Hamburgern noch nicht klar waren.
Heilmann erklärte die Forderung der Initiativen nach einem bedingungloses Verbot von Fracking zur Aufsuchung und Förderung von Kohlenwasserstoffen - Öl und Gas. So wie auch die weiteren Forderungen, auf die sich die anti-Fracking-Bewegung Anfang Mai d.J. bundesweit mit der Korbacher Resolution geeinigt hat: Importverbot von gefracktem Gas/Öl, Verbot der Verklappung giftiger Abfälle aus der Öl- und Gasförderung, die Novellierung des antiquierten Bergrechts und die konsequente Umsetzung der beschlossenen Energiewende hin zu den Erneuerbaren. »Und das bedeutet auch, dass Hamburg seine Energienetze zurückholen muss in die öffentliche Hand!« schloss Heilmann unter langanhaltendem Applaus.

Auch wenn ein längerer Platzregen der Demonstration ein vorzeitiges Ende setzte: Viele Hamburger und Touristen haben gestern etwas fürs Leben gelernt -- Fracking bedroht die Lebensgrundlage Trinkwasser unmittelbar, Fracking gehört verboten.

Das NDR-Hamburg-Journal brachte am selben Abend noch einen netten Bericht. Die ehemalige Hamburger Tageszeitung, das »Abendblatt«, hat diese Demo bisher verschwiegen und berichtete stattdessen von der anti-Fracking-Demo in Kassel. Nun, Kassel ist eben näher an Essen als Hamburg...

Fotos:
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Vierländer Erntemajestäten gewählt

Vierländer Ernte- und Erdbeermajestäten 2013
Majestätisch (v.l.n.r.): Vorne Victoria Schering, Katharina Kollmann, Inken Bornhöft und Nadine Houtjens, hinten die noch amtierenden Erntemajestäten Lina von der Heide und Natalie Zboinski und die Erdbeerkönigin Tatiana Timmann.
Katharina und Inken sind die neuen Erntemajestäten für die Vier- und Marschlande. Sie traten heute auf dem Altengammer Löschplatz zusammen mit den, nun zu Hofdamen gekürten Nadine und Victoria zum Casting vor großem Publikum an und stellten Wissen, Redegewandtheit und Schlagfertigkeit unter Beweis.

Die vier Kandidatinnen standen sich in ihren Sympathiewerten in nichts nach. Nach dem Casting rauchten der sechsköpfigen Jury eine knappe Stunde die Köpfe, bis schließlich die Wahl klar war: Die 19-jährigen Inken Bornhöft aus Kirchwerder, Tänzerin in der »Vierländer Speeldeel« seit 14 Jahren und seit 2 Wochen Kindergärtnerin, und die 25-jährige Umwelttechnikerin und Reiterin bei »RuF Neuengamme«, Katharina Kollmann aus Neuengamme sollen die Vier- und Marschlande in den kommenden zwei Jahren als Ernteprinzessin und als Erntekönigin repräsentieren. Beim Erntedankgottesdienst am 6. Oktober 2013 werden die beiden von Pastor Billet eingesegnet.

Nadine Houtjes, 19, aus Kirchwerder, Fan des Fanfarenzugs »Vierlandria« und viel mit den Jungschützen unterwegs, und Victoria Schering, 18, aus Fünfhausen, begeisterte Näherin und nach dem Abitur auf dem Weg ins Eventmanagement oder ins Modedesign, verfehlten die Majestätswürde sehr knapp. Sie wurden von Moderatorin Charlene kurzerhand zu Hofdamen ernannt. Marlis Clausen, Vorsitzende des Vereins »Gemeinschaft Vier&Marschlande e.V.« und Initiatorin der Wahl, ausgestattet mit einem »Herz wie ein Bollwerk« (Charlene), stand die Freude über die erfolgreiche und unterhaltsame Wahl ins Gesicht geschrieben, zu der - wie auf Zuruf - der Regen aufgehört hatte und die Sonne über Altengamme hervorkam.

attac Sommerakademie: Zurückschlagern und Wissen trinken

Banner attac SommerakademieDie attac Sommerakademie bietet vom 24. bis 28. Juli 2013 in der Stadtteilschule Bergedorf (Ladenbeker Furtweg) Spannendes für jeden! Je nach persönlichem Interesse kann man Aktionen entwickeln und kreativ sein und/oder den Wissensdurst stillen, nach dem Motto:

Begrüße den Tag mit »Morgenyoga«, werde anschließend im Strassentheater-Workshop aktiv, oder öle doch lieber Deine Stimme bei »Wir schlagern zurück« und entwickele neue Texte.
Alternativ kann man auch Videos erstellen und dann in der Mittagspause ein wenig Tango tanzen und Filmveranstaltungen, Lesungen und Konzerte genießen. Im »FORUM Straßentheater, Demo, Ziviler Ungehorsam – die Mischung macht's!« geht es dann darum, wie man diese Aktionsformen verbindet.

Es gibt über 100 Workshops und Seminare auf verschiedenen Niveaus für Einsteiger und für Fachleute.
Ein paar Beispiele:
Wie funktioniert unser Geld? Die Krise verstehen durch Fachwissen über unser Geldsystem
Wem gehört die Welt? - Entwicklung des Geldmachtkomplexes »Multiple Krise des Geldes, der Arbeit, der Natur«
Was ist Fracking?
Globalisierung 2.0 – Tendenzen und Perspektiven – Wie weiter mit Europa?
Sparpakete und Kürzungsorgien auch in Deutschland – noch mehr von der falschen Medizin?
Demokratie und die Macht der Europäischen Zentralbank
Wer macht die Krisenpolitik? Lobbyismus in der Finanzkrise
Wege und Irrwege post-neoliberaler Wirtschafts- und Gesellschaftskonzeptionen

Alternativen entwickeln: Workshops zu
Wie entstehen soziale Bewegungen?
Bürger gestalten Gesellschaft: Das versteckte Potenzial der direkten Demokratie
Wie funktioniert eigentlich Kommunalpolitik?
Wer verändert Europa?
Geschichte, Gegenwart und Zukunft der solidarökonomischen Alternativen
Kooperation statt Wettbewerb – für eine Wirtschaft für die Menschen
Das bedingungslose Grundeinkommen als Instrument der politischen Intervention
Wir entwerfen eine Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung ohne Wachstumszwang
Die Vielfachkrise verwandeln – Die Ökumenische Versammlung 2014 in Mainz
Reform oder Transformation – für welche Wirtschaftsordnung wollen wir streiten?

Handwerkszeug: Wie verändern wir die Welt
Erfolgreich kämpfen – man nehme ...
Was ist und wie funktioniert eine Europäische Bürgerinitiative?
Wie tickt Attac?
Demokratisieren, nicht privatisieren! Die Privatisierungspolitik durchkreuzen
Werkzeugkasten für die solidarische Praxis: Grundlagen und Methoden
Wahlkampfveranstaltungen: ein geeigneter Or t für Aktionen von Attac- Gruppen
Fundraising für kleine Organisationen
u.v.a.m.

Zudem gibt es Kino, Konzerte, Bewegungsprogramm, eine Cafeteria und hunderte anregender engagierter Menschen kennenzulernen.

Das Gesamtprogramm zum Stöbern und mitmachen

Die 1. Kirchwerder Kulturtage werden das Dorf rocken

Michael Bornhöft, Dirk Gladiator, Stephanie Pelch und Pastor Gottfried Lungfiel, Kirchwerderscher Kirchturm
Vorfreude auf die Kulturtage im Pasterpark: Gottfried Lungfiel packt schon mal die Luftgitarre aus. Michael Bornhöft, Dirk Gladiator und Stephanie Pelch kann's recht sein, den lustigen Pastor im Team zu haben.
Ein ganz neues Projekt soll bald in Kirchwerder aus der Taufe gehoben werden: Die Kirchwerder Kulturtage.

Die Idee kam während der 800-Jahr-Feier letztes Jahr auf, als Kirchwerder 800 Jahre St. Severini feierte. »In einer Bierlaune, aber ganz ernst gemeint.«, grinste Michael Bornhöft, als er zusammen mit Stephanie Pelch, Dirk Gladiator und Pastor Gottfried Lungfiel der Presse das neueste Projekt der Kirchwerderaner Gemeinde präsentierte. »Die 1. Kirchwerder Kulturtage, das heißt, dass dies der Beginn einer fortlaufenden Veranstaltung ist.«, ergänzte Dirk Gladiator, der als organisatorisches Oberhaupt für den Überblick zuständig ist.

Ein rund 40-köpfiges Team, bestehend aus Mitgliedern der Kirchengemeinde, der örtlichen Vereine wie Landfrauen, Speeldeel und vieler anderer sowie Jugendlichen der Stadtteilschule hat ein tolles Programm für das letzte Wochenende im August zusammengestellt. Großes Gewicht kommt dabei der selbstständigen Organisation der Jugendlichen zu: Sie gestalten die Eröffnungsandacht im Pastorpark und lassen anschließend die Bands »Authumn« und »Pelle Riedel und Band« den Park rocken. Nebenbei: Die Pläne dazu reiften Anfang Juni im Zeltlager Groß-Wittfeitzen, das dieses Jahr schon zum 40. Mal stattfand.

Neben Rock kommt die Volksmusik nicht zu kurz, gewürzt mit Volktänzen, dargeboten von der »Vierländer Speeldeel«, und auch Kirchen- und Chormusik haben ihren Platz. Der dritte Festtag beginnt jazzig mit der »Delta Blues Band« und klingt mit einem Abschlusschorkonzert in der Kirche unter der Leitung von Carsten Balster aus.

Gleich vier Ausstellungen werden die fleißigen Kirchwerderaner aufgebaut haben: Neben moderner Kunst wird Werner Schröders Witwe Malereien ihres Mannes ausstellen lassen, die bekanntlich heimatkundliche Zeugnisse darstellen, die ihresgleichen suchen. Professor Thorkild Hinrichsen, Kenner der hiesigen Kulturgeschichte wie kaum ein zweiter, wird unter anderem diese Ausstellung eröffnen.

Unnötig zu erwähnen, dass kein Gast Hunger oder gar Durst leiden soll: Es wird gegrillt, es gibt Brause und Bier, und da die Landfrauen im Spiel sind, könnte auch die Aussicht auf Kaffee und Kuchen bestehen. Dass der Termin des Festes zeitgleich mit der 825-Jahr-Feier Altengamme liegt, ist nun mal so. »Termine für solche großen Feste zu finden ist sehr schwierig. Anders ging es nicht und wir bauen darauf, dass es Synergien mit den Altengammern gibt.«sagte Pastor Lungfiel beim Pressetermin und spielte einen fetzigen Riff auf seiner Luftgitarre.

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1. Handarbeitstage im Rieck-Haus am Tag der Offenen Tür

Kirchenkissen in St. Nicolai zu Altengamme
Beispiel für Vierländer Handarbeiten: Kirchenkissen in St. Nicolai zu Altengamme
Das historische Rieck-Haus in Curslack steht am Wochenende (20./21.7.2013) ganz im Zeichen der Handarbeiten. Unter der Leitung von Marianne Neben und Hilde Krützmann können Besucher selbst handarbeiten oder einfach nur beobachten, mit welchem Geschick früher (und auch heute) seltene Vierländer Stickereien mit dem Kreuz- oder Plattstich entstehen. Interessierte können die Vier- und Marschländer Stickvorlagen direkt vor Ort käuflich erwerben. Eine Ausstellung mit ostpreußischen Handarbeiten bietet die seltene Gelegenheit, diese Tradition kennenzulernen. Das Freilichtmuseum Rieck-Haus und die Ausstellung sind an beiden Tagen kostenlos von 10 bis 17 Uhr für die Besucher geöffnet.

»Kommt, und lasst Euch von den wunderschönen Handarbeiten verschiedener Zeitepochen und Traditionen verzaubern.«, ruft Heinz-Werner Hars, 1. Vorsitzender des Freundeskreis Rieckhaus e.V., allen zu und freut sich auf regen Besuch.

Programm, gültig für beide Tage:

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Biker Union-Stammtisch Hamburg-Vierlande feiert 20-Jähriges mit Freunden

Motorrad, zwei Frauen
Start zur Tour durch die Vier- und Marschlande: Die Autorin fährt als Sozia mit.
Freiheit und Gemeinschaftsgefühl – mit PS-starken Zweirädern durch die Vier- und Marschlande
20 Jahre BU Stammtisch Hamburg-Vierlande

Von Andrea Madadi

Das Glück dieser Erde liegt nicht nur auf dem Rücken der Pferde, sondern auf dem Sitz eines PS-starken Motorrades. Vier Millionen Motorradfahrer gibt es in Deutschland - 4200 von ihnen sind in der Biker Union (BU) organisiert, die sich für mehr Sicherheit auf den Landstraßen mit Aktionen, Flyern und Aufklärungsarbeit einsetzen.

Mehr als 70 Biker aus ganz Norddeutschland feierten am vergangenen Wochenende das 20-jährige Jubiläum des BU-Stammtisches Hamburg-Vierlande auf dem Gokarthof am Neuengammern Hausdeich 101. »Ein gemütliches Familienfest vieler Individualisten mit Altersdurchschnitt 50«, wie Gründungsmitglied Jens »Kensy« Scheer (53) feststellte. Mit Rockmusik aus der »Dose«, Getränkewagen von Udo Voß und Riesengrill wurde das Wiedersehen von sieben Stammtischen kräftig gefeiert. Übernachtet wurde in Zelten. Statt Jubiläumsgeschenke wünschte sich der Vierländer-Stammtisch Geldspenden für den benachbarten Erdlandschen Hof. 150 Euro kamen für das Neuengammer Wohnprojekt für Menschen mit Behinderungen zusammen.

»Bei uns gibt es noch das echte Bikerleben – mit Einsatz für die Gemeinschaft, schmutzigen Händen und den Genuss beim bewussten Fahren auf der Landstraße«, sagte Thomas »ABV« Hülsen (61) vom BU-Stammtisch Norderstedt mit Blick auf die »Chromblitzenden« Harley- Davidson-Tage in der Hamburger Innenstadt. Der Leiter des BU-Büros Norddeutschland und 38 weitere Biker genossen die gemütliche Fahrt im Konvoi einmal quer durch die Vier- und Marschlande.

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