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Biogene Rohstoffe: Handlanger des Lebens (Vortrag)

Prof. Dr. Karl W. Böddeker
Prof. Dr. Karl W. Böddeker forscht über biogene Rohstoffe. (Foto: privat)
Der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e.V. lädt am Freitag, dem 11. April, 19.00 Uhr zu einem Vortragsabend mit dem Titel "Handlanger des Lebens" ein.
Im Mittelpunkt des Vortrags steht die Entwicklung der biogenen Rohstoffe, von denen die Menschheit bis heute zehrt und die auf der Grundlage von Wasser, Kohlendioxid, Stickstoff, Sonnenenergie und viel Zeit entstanden sind. Im Vordergrund steht mit Blick auf den Veranstaltungsort Krümmel und dessen Geschichte die Nutzung des Salpeters.

Referent des Abends ist Karl W. Böddeker, viele Jahre in der Membrantechnologie des heutigen Helmholtz Zentrums tätig, Honorarprofessor an der Technischen Universität Hamburg Harburg und Honorary Member des diesjährigen EMS Councils in China.
Böddeker hat zu dem Thema ein Buch veröfentlicht:
" Denkbar, machbar, wünschenswert? - Wie Technik und Kultur die Welt verändern"

Ort und Zeit:
Informationszentrum des KK Krümmel.
Elbuferstraße 80
21502 Geesthacht – Krümmel

Krümmeler Elbufer: Am rechten Bildrand ist die Fabrik zur Schwefelkiesförderung zu erkennen. (Foto von 1925: Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V.)
Krümmeler Elbufer: Am rechten Bildrand ist die Fabrik zur Schwefelkiesförderung zu erkennen. (Foto von 1925: Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V.)
Was sind biogene Rohstoffe?
»Biogene Rohstoffe und Biogene Brennstoffe werden den – eigentlich ebenfalls biogenen – fossilen Rohstoffen und Energieträgern auf petrochemischer Grundlage (Mineralölprodukte) als nachwachsende, umweltschonende Alternative gegenübergestellt. Im Unterschied zu dem häufig auf pflanzliche Stoffe eingeschränkten Begriff Nachwachsende Rohstoffe wird mit biogene Rohstoffe Material pflanzlicher ebenso wie tierischer Herkunft bezeichnet.« (wikipedia)
»Biogene Rohstoffe, d.h. Rohstoffe pflanzlicher und tierischer Herkunft können sinnvolle und zunehmend attraktive Alternativen zu den heute noch überwiegend eingesetzten Produkten der Petrochemie sein.« (Univ. Rostock)

Borchert, Borchert, Brecht!

Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass liest im Museum Elbinsel Wilhelmsburg

Eine besondere Lesung erwartet die Besucher des Museum Elbinsel Wilhelmsburg am Sonntag, den 16. März um 15 Uhr, wenn die NDR-Pensionistin Ada-Verena Gass mit ihrem Programm „Borcherts und Brecht!“ zu Gast in der Reihe „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ im Museum ist. In ihren letzten Lesungen hat sie das Publikum mit den plattdeutschen Geschichten von Hertha Borchert, der Mutter von Wolfgang Borchert vertraut gemacht. Diesmal gibt es noch einmal Borchert, doch nun Hertha und Wolfgang – Mutter und Sohn. Zwei Stücke von Heimlichkeit und Liebe, in verschiedenen Sprachen, aber mit der gleichen Intensität, jedoch unter ganz unterschiedlichen Umständen. Ada-Verena Gass stellt Leseproben der beiden Borcherts voran- und gegenüber: So liest sie aus den Bänden „Draußen vor der Tür“ und „Wullhandkrabben“.

Und dann: Bertolt Brecht! Der Augsburger. Klar, der hat nicht Plattdeutsch geschrieben, aber seine "Geschichten von dem Herrn Keuner" passen zum plattdeutschen Pointieren, besonders da, wo sie kurz sind. Das hat der frühere Schulleiter Karl-Heinz Groth sogar synoptisch übersetzt: Kannst' sehn', wat he ut Brecht sien Wöör mokt hett! Und so weit ab vom Borchert'schen Blick auf die Zwischenzeichen ist der Brecht'sche ja auch nicht. Groth hat, soweit Ada-Verena Gass es bis jetzt gesehen hat, den Brechtfocus auch auf Platt getroffen, so dass sie da mal mit loszieht... Außerdem ist die Kürze einiger Geschichten frappierend! Ada-Verena Gass liest die kürzesten Keuner-Geschichten.

Das Café Eleonore öffnet bereits um 14 Uhr, die Lesung beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt kostet 5 €. Reservierungen unter 040 302 34 861

Öko-Erntefest beim Demeter-Gärtner

2 hokkadio-kürbisseAm 15. September 2013 findet ein großes Erntefest in der Demeter Gärtnerei Sannmann in Hamburg Ochsenwerder statt. Mit dabei ein bunter Öko-Markt, Kinderprogramm und Nützlings-Beratung.

Das Ernte-Fest beginnt um 13 Uhr im Garten mit der Verleihung des Demeter „Land-Wirtschaft-Kultur“-Preises 2013 an die Demeter Gärtnerei Sannmann für ihre besonderen gesellschaftlichen Leistungen. Um 13.30, 15.00 und 16.30 starten die beliebten Kinder-Führungen mit Selbsternte. Mit Trecker und Anhänger geht es zu den Kühen und Kälbchen, zum Gemüse ernten, Saatgut vom Bantam-Maisfeld holen und Blumen pflücken. Paddelboote laden auf eine Seefahrt ein und liebe Ponys stehen ab 14.30 Uhr für einen Ritt durch die Gärtnerei bereit. Beim Sannmann-Gemüse-Abo gibt es für die Kinder lustige Schminkgesichter, während sich die Eltern in Ruhe über das Angebot informieren.

Auf zwei großen Führungen um 14.30 und 16.00 Uhr zeigen die Gärtnermeister den biologisch-dynamischen Gemüseanbau. „Wir erzeugen wertvolle Lebensmittel im Einklang mit der Natur, die Körper, Geist und Seele stärken sollen“, sagt Thomas Sannmann über seine Anbau-Philosophie. Die Gäste können das direkt erleben und dürfen viele verschiedene Gemüsesorten in den Gewächshäusern, Folientunneln und Feldern selbst ernten.

Schwerpunktthema sind dieses Jahr Nützlinge zur giftlosen Schädlingsbekämpfung...

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Offene Denkmäler 2013: Können Denkmäler unbequem sein?

Hof Eggers in der Ohe
Denkmal in den Vierlanden: Hof Eggers in der Ohe
Der Tag des offenen Denkmals findet vom 6. bis 8. September 2013 bundesweit statt. Das diesjährige Motto »Unbequeme Denkmäler?« berührt einige grundsätzliche Fragen der Denkmalpflege: Was ist erhaltenswert und warum? Was macht ein Denkmal unbequem? Gibt es überhaupt »bequeme« Denkmäler? Ein Denkmal kann unter verschiedenen Gesichtspunkten als unbequem angesehen werden. Die Umstände der Entstehung, die Erfahrungen, die Menschen mit und in ihnen gemacht hatten, ein veränderter Zeitgeist, demographischer Wandel oder Kostensteigerungen zählen zu den Ursachen für eine veränderte Bewertung.

In Hamburg wird der Denkmaltag am 6. September ab 15 Uhr bei einer Auftaktveranstaltung eröffnet - mit Kurzvorträgen im Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765, Trostbrücke 4.

Am 7. und 8. September werden über hundert Denkmäler geöffnet. Es werden Führungen und vielfältige Rahmenprogramme wie Vorträge, Feste, Performances, Lesungen, Kinoabende und diverse Kulturprogramme angeboten. Viele Denkmäler wurden mit Unterstützung der Stiftung Denkmalpflege Hamburg restauriert oder gar gerettet. Drei Shuttles verbinden Harburg, Bergedorf und Finkenwerder mit Hamburg.

Der Tag des offenen Denkmals ist eine bundesweite Veranstaltung, die alljährlich am zweiten Septemberwochenende stattfindet. In Hamburg koordinieren das Denkmalschutzamt und die Stiftung Denkmalpflege Hamburg die Veranstaltung.

Das Programm zum Tag des offenen Denkmals in Hamburg liegt ab sofort an zahlreichen Orten der Stadt (Tourist Information, Landeszentrale für politische Bildung, Bücherhallen, Bezirksämtern und ausgewählten Kulturinstitutionen) aus und ist unter www.denkmaltag-hamburg.de als PDF verfügbar.

In Geesthacht lädt der »Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V.« zur Erkundung der dortigen Industriedenkmäler ein. Hier lautet das Motto etwas ausgedehnter »Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?«, denn hier stößt man unmittelbar auf Reste der Kriegsindustrie, in denen dunkle Kapitel der Geschichte weiterleben.

Auswahl einiger Denkmäler in:
Bergedorf
Billwerder
Kirchwerder
Neuengamme
Geesthacht


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1. Handarbeitstage im Rieck-Haus am Tag der Offenen Tür

Kirchenkissen in St. Nicolai zu Altengamme
Beispiel für Vierländer Handarbeiten: Kirchenkissen in St. Nicolai zu Altengamme
Das historische Rieck-Haus in Curslack steht am Wochenende (20./21.7.2013) ganz im Zeichen der Handarbeiten. Unter der Leitung von Marianne Neben und Hilde Krützmann können Besucher selbst handarbeiten oder einfach nur beobachten, mit welchem Geschick früher (und auch heute) seltene Vierländer Stickereien mit dem Kreuz- oder Plattstich entstehen. Interessierte können die Vier- und Marschländer Stickvorlagen direkt vor Ort käuflich erwerben. Eine Ausstellung mit ostpreußischen Handarbeiten bietet die seltene Gelegenheit, diese Tradition kennenzulernen. Das Freilichtmuseum Rieck-Haus und die Ausstellung sind an beiden Tagen kostenlos von 10 bis 17 Uhr für die Besucher geöffnet.

»Kommt, und lasst Euch von den wunderschönen Handarbeiten verschiedener Zeitepochen und Traditionen verzaubern.«, ruft Heinz-Werner Hars, 1. Vorsitzender des Freundeskreis Rieckhaus e.V., allen zu und freut sich auf regen Besuch.

Programm, gültig für beide Tage:

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Bergedorfer Theaterposten: Off-Theater vom Allerfeinsten

EAT THE BEAT
Theater mit hoher Schlagzahl: EAT THE BEAT
Hochverehrtes Publikum, jetzt passen Sie mal auf! Der Förderverein Kulturelle Initiativen e.V., federführend das bekannte Bergedorfer Kultur-Duo Ella Marouche und Huug van't Hoff präsentieren den

1. Bergedorfer Theaterposten
Das Freiluft-Theater-Ereignis des Sommers in Bergedorf, umsonst und draußen! Heute:


Sonnabend, 6. Juli, 18:30 Uhr
Beats! Von und mit »Eat the Beat«

Von Null auf Hundert mit sechs Frauen. Diesen jungen Schauspielerinnnen fließt das Theaterblut mit Hochdruck durch die Adern. Voller Spielfreude und Comedy-Gespür erteilen sie dem Publikum Lektionen in Rhythmus, Tempo und Timing.

Sonnabend, 20. Juli, 18:30 Uhr
Fast Faust

Überall wird gespart - macht doch nichts! Dann bringt man Goethes »Faust«, ein Stück mit 57 Rollen, eben nur mit drei Schauspielern auf die Bühne. Eine Darstellerin fällt aus? Bleiben ja noch zwei übrig. Damit sollte sich des Pudels Kern wohl auch noch finden lassen. Zum Schlapplachen? Na, und ob!
Fast Faust - Albert Frank vom Bremer Tournee-Theater

Sonnabend, 27. Juli, 18:30 Uhr
Theater-Slam

Großes Theater in kleinen Stücken. Sowohl für den Theaterfan als auch für den Theatermuffel. Wenn Ihnen das gerade Gespielte nicht gefällt, müssen Sie nur kurz warten. Beim Theater-Slam gibt es Theater-Highlights im Zehn-Minuten-Takt. Und am Ende dürfen Sie sogar noch den Sieger bestimmen.
Theater-Slam vom »Hamburger Sprechwerk Theater« präsentiert von Lars Kokemüller

Sonnabend, 3. August, 18:30 Uhr
Die verlorene Ehre der Katharina Blum

Jetzt wird es ernst. Die Pressefreiheit ist unantastbar. Selbstredend. Und wie sieht es mit der Ehre aus? Den Persönlichkeitsrechten? Wenn die Presse sich die Freiheit herausnimmt, andere zu Grunde zu hetzen...? Heinrich Bölls zeitlose Medienkritik als Solostück.
Die verlorene Ehre der Katharina Blum von Heinrich Böll, dargeboten vom Theaterensemble »Frau Schröder«

Sonnabend, 10. August, 18:30 Uhr
Gretchen 89 ff.

Mehr Faust? Na, es blieben ja wohl noch einige Fragen offen. Etwa: Ist das Gretchen eigentlich eine verkappte Domina mit Lackstrapsen und Lederpeitsche? Oder eher ein herziges, walzertanzendes Dirndl-Mädl? Sie können es gerne versuchen, selbst herauszufinden. Faust, Seit 89 ff.. Aber Zuschauen macht viel mehr Spaß.
Gretchen 89 ff. von Lutz Hübner, dargestellt von EAT.PLAY.LOVE

Sonnabend, 17. August, 18:30 Uhr
War'n Sie schon mal in mich verliebt?

Satiriker, Schauspieler, Operettensänger - Max Hansen war vielseitig und phänomenal. fast über Nacht war er zum gefeierten Bühnenstar geworden. Allerdings musste er Deutschland 1938 verlassen und kehrte erst 1951 auf die deutsche Bühne zurück. Erleben Sie einen Abend mit seinen Melodien und Texten aus den 1920er- und 1930er-Jahren.
War'n Sie schon mal in mich verliebt? Ein Max-Hansen-Abend mit Maximilian Nowka.

Theaterposten immer samstags auf dem Bergedorfer Bahnhofsvorplatz am CCB
Eintritt frei!!!
20 S-Bahn-Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof (S21/R10, Haltestelle Bergedorf)

Elbinsel-Museum Wilhelmsburg: Werd doch mein im Gänsefüßchen

Teaser VA Museum Elbinsel WilhelmsburgMit einem Streifzug mit Liedern und Texten rund um die zwanziger Jahre halten die »Goldenen Zwanziger« Einzug ins Elbinsel Museum Wilhelmsburg. Unter dem Titel »Werd doch mein, und zwar im Gänsefüßchen« findet am Pfingstsonntag, den 19. Mai im Rahmen von »Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag« ein musikalischer Streifzug durch die so genannten „goldenen Zwanziger“ und danach des letzten Jahrhunderts im Museum Elbinsel Wilhelmsburg statt.

Das Lied, dem der Titel dieser Veranstaltung entnommen wurde, »Maskenball im Gänsestall«, wurde damals auf Straßen und Familienfesten gesungen und zeigt die Leichtigkeit, in der sich bestimmte gesellschaftliche Schichten bewegten und die Sehnsucht anderer, es auch erleben zu können.

Die Sängerin Sabine Nolde interpretiert die damals zum Teil recht frech und erotisch anmutenden Chansons und Schlager dieser Zeit. Am Klavier wird sie dazu vom in Lüneburg lebenden und unterrichtenden Pianisten Martin Rohlfing begleitet. Claus-Peter Rathjen wird den Zeitgeist der Zwanziger mit Texten von Tucholsky, Ringelnatz und anderen Schriftstellern lebendig werden lassen.

Die Premiere von „Werd doch mein und zwar im Gänsefüßchen“, dieses erfrischenden, auch frechen und feschen Streifzugs rund um die „Goldenen Zwanziger“ findet am Pfingstsonntag um 17:30 Uhr in der Bauernstube des Museum Elbinsel Wilhelmsburg statt. Der Eintritt kostet 15 €, im Vorverkauf 12 €. Kartenreservierungen unter 040 302 34 861

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