Keine Ruhe in der Truhe

alte Holztruhe
Im neuen Stück der Fünfhausener Schauspielgruppe spielt eine große Truhe die zentrale Rolle.
»Keine Ruhe in der Truhe« lautet der Titel des neuen Stücks, das die Theatergruppe der Liedertafel Edelweiß/Howe traditionsgemäß im Frühjahr aufführt. Wie gewohnt auf Hochdeutsch Die Gruppe hat wieder eine Krimi-Komödie einstudiert (Spielleiter Hans-Jürgen Kamp), bei der kein Auge trocken bleibt.

Dafür sorgt schon Rudi Maier (Heinz Puttfarken), Möbelrestaurator, Truhenbesitzer und Freund von alten Tropfen und jungen Mädels, verheiratet mit Thea (Bärbel Loewen), die die Truhe aus dem Haus haben will, und daher Schwiegersohn von Gerda (Ursel Klemmer), welche kräftig am Geschehen mitmischt. Die Turbulenzen beginnen, als Rudi die junge Natascha (Verena Putfarcken) kennenlernt. Da ist er so betrunken, daß er die Begegnung sofort vergißt. Doch sein Abenteuer bringt ihm nur Schwierigkeiten. Jemand versucht, ihn zu erpressen. Kurz darauf besucht ihn unvermutet das süße Objekt der Begierde, seine Schwiegermutter platzt ins Haus, und seine Frau Thea hat endlich einen Käufer für die Truhe gefunden. Von nun an geht's rund. Rudi muß zweimal die Truhe zu einem höheren Preis zurückkaufen, weil jedesmal eine "Leiche" in der Truhe liegt. Rudi setzt alle Hebel in Bewegung, eine Katastrophe zu vermeiden. Lutz Hoppe (Karl-Heinz Bär), den Antiquitätenhändler und Käufer der Truhe, hält er fälschlicherweise auch noch für den Erpresser, derweil der zwielichtige Siggi (Jürgen Timmann) dringend Geld braucht. Rudi hat einige bange Stunden zu überstehen, ehe die resolute Schwiegermutter, die selbst zu einigen Turbulenzen beigetragen hat, alles ins Lot bringt.

Das Stück wird, auch das hat Tradition, genau dreimal aufgeführt, und zwar am 7., 8. und 9 Februar, wie immer in der Aula der Schule Fünfhausen. Damit alles sitzt und passt, werden die 6 Schauspieler unterstützt von Christel Möller (Souffleuse), Angela Hochmuth (Maske) und Gerald Schulz (Technik)

Karten kosten 8 Euro (Vorverkauf 26.01., 11 - 13 Uhr, Gasthof Garbers, Süderquerweg/Ecke Kirchwerder Landweg)

Vorstellungen:
Freitag, 7.2., 20 Uhr
Samstag, 8.2., 20 Uhr
Sonntag, 9.2, 15:30 Uhr

Dada Peng unter den Sternen: Vom Leben und Sterben

Dada Peng, Autor und Musiker aus Köln
Dada Peng, Autor und Musiker aus Köln
Ein Abend vom Leben und Sterben –
zu Gast ist der Kölner Autor und Moderator DADA PENG


Eine Lesung mit musikalischer Begleitung steht am Donnerstag, 16.1.2014 auf dem Programm der Hamburger Sternwarte auf dem Bergedorfer Gojenberg. Dann stellt der Kölner Autor und Moderator DADA PENG sein „Buch vom Leben und Sterben“ vor.

DADA PENG, Musiker und Autor, früherer KIKA Moderator und Weltenbürger hat nach eigener Aussage „eine Flatrate auf`s Sterben“: Sein Vater, seine Mutter, sein Hund, sein Freund – schon früh musste er sich mit einem Thema beschäftigen, das ziemlich unangenehm ist und eigentlich erst ab 50Plus auf der Agenda ist.

Er versuchte vieles, um die Trauer zu bewältigen, arbeitete unter anderem 3,5 Jahre im Hospiz Schwerte. Mit der Zeit entstanden sein „BUCH VOM LEBEN UND STERBEN“ und die dazugehörige Download CD (10 Songs), ein innovatives Projekt, das sich in erster Linie an junge und jung gebliebene Menschen richtet.

Gemeinsam mit Gitarrist MORITZ MAIER ist DADA PENG eigens aus Köln angereist, um am 16.1.2014 ab 19:00 Uhr ein Wohnzimmerkonzert mit Lesung zu geben. Der Eintritt ist frei, der Autor bittet um eine Spende zugunsten der Hamburger STERNENBRÜCKE e.V..

Das Besucherzentrum der Sternwarte öffnet einmal monatlich die Türen zum Kulturabend unter Sternen. Im fahlen Licht des winterlichen Monds erscheint das Gelände der nächtlichen
Sternwarte besonders still und verzaubert. Nebenan ist gleich der Bergedorfer Friedhof. Ein passender Ort, um sich mit Leichtigkeit einem „schweren“ Thema zu nähern – dem Leben und dem Sterben.

Die Lesung beginnt um ca. 19:00 Uhr, das Cafe ist ab 18 Uhr geöffnet.
Eintritt frei – der Künstler bittet um eine Spende zugunsten der Sternenbrücke

Informationen zum Künstler
Homepage des Künstlers
Trailer zur Show

Veranstaltungsort:
Besucherzentrum der Hamburger Sternwarte, Auf dem Gojenberge, August-Bebel-Strasse 196, 21029 Hamburg

LAWAY: Friesenfolk in Altengamme

LawaySie sind die erfolgreichste plattdeutsche Folkband und für ihren guten, handgemachten Friesenfolk mehrfach bundesweit ausgezeichnet worden. LAWAY ist der Name der sechsköpfigen Kombo, die 1979 von Gerd Brandt in Jever gegründet wurde. Mit ihrem Programm „Winterleed“ touren sie mittlerweile im elften Jahr durch die Lande – am Anfang nur durch fünf örtliche Kirchengemeinden, inzwischen durch 20 bis 30 Gemeinden und Kulturstätten weit über Frieslands Grenzen hinaus.

In Altengamme geben sich LAWAY bald zum dritten Mal die Ehre und werden am 18. Januar um 19:30 Uhr in der St. Nicolai-Kirche (Kirchenstegel 13) mit einem Konzert auftreten. Manfred Lux, der die Veranstaltung für die Kirchengemeinde organisiert, in der CELSA: „Handgemachte Folkmusik, wunderschöne Melodien und tiefgehende Songtexte. Die Lieder haben nichts Düsteres, nichts Resignatives, auch nichts Trauriges – im Gegenteil: Die Grundstimmung der meisten Songs vermittelt Hoffnung, Stärke, Standhalten, den Blick nach vorn. … LAWAYs Liebe zu irisch-schottischen Klängen ist dabei nicht zu überhören, aber die sechs haben einen ganz eigenen Stil kreiert, den sie selber als Friesenfolk bezeichnen“.

Eintrittskarten gibt es im Kirchenbüro St. Nicolai zu Altengamme und in der Praxis Dr. Lux, Gammer Weg 25, Altengamme.