Bergedorfer Literaturwettbewerbe im Doppelpack
Geschrieben von Redaktion am
»Schloss-Schreiber 2013« und »AstroArt-Literaturwettbewerb 2013« - unter der Ägide des »Förderverein Kulturelle Initiativen« und mit Unterstützung der Hamburger Volksbank, der Bergedorfer Zeitung und des Bezirks Bergedorf wird der 4. Astro-Art-Literaturpreis ausgelobt. Zusätzlich wird ein einmonatiges Stipendium (September 2013) für einen Schloss-Schreiber ausgeschrieben. Wer kann, der darf einen nicht zu langen Prosatext einreichen. Das Wettbewerbsthema lautet "Nicht jedes Fenster ist aus Glas". Das Zeitfenster hierfür schließt sich am 30. April 2013.
Ella Marouche und Huug van't Hoff zur Einstimmung:
Ursprünglich bezeichnet fenestra nichts weiter als eine Öffnung im Mauerwerk. Wodurch wird dieses Mauerloch zum Fenster? Durch das Glas? Durch die Menschen, die diese Maueröffnung schlagen, um Licht in ihren Lebensraum zu lassen? Man steht am Fenster und sieht hinaus, oder hinab, oder hinauf. Steht man davor, kann man hineinsehen. Oder auch nicht. Betrachten die Besucher im Aquarium Fische hinter Glas, oder studieren die Fische durch große Fenster die Menschen? Liebende und Einbrecher "fensterln". Und am Fenster zum Hof konnte ein Mordfall beobachtet werden. Dachluken, Oberlichter, Butzenfenster, Panoramafenster, Milchglasfenster, Windschutzscheiben, Spiegelfenster, vergitterte Fenster und prachtvolle Kirchenfenster. Was verändert sich, wenn das Glas beschlägt oder zerbricht? Ist es noch ein Fenster, wenn es zugemauert wurde? Hüte dich vor offenen Fenstern. Offene Zeitfenster, offene Fenster in den virtuellen Computersystemen und offene Augen. Die Augen sind die Fenster zur Seele, heißt es. Ist die Gegenwart nur ein Fenster in die Zukunft? Können alle Fenster geöffnet werden? Und wer reinigt sie, wenn wir nicht mehr durch sie hindurchsehen können?
Öffnen Sie ein Fenster zu Ihrer Fantasie, und schicken Sie uns Ihren Text zum Thema "Nicht jedes Fenster ist aus Glas".
Ella Marouche und Huug van't Hoff zur Einstimmung:
Ursprünglich bezeichnet fenestra nichts weiter als eine Öffnung im Mauerwerk. Wodurch wird dieses Mauerloch zum Fenster? Durch das Glas? Durch die Menschen, die diese Maueröffnung schlagen, um Licht in ihren Lebensraum zu lassen? Man steht am Fenster und sieht hinaus, oder hinab, oder hinauf. Steht man davor, kann man hineinsehen. Oder auch nicht. Betrachten die Besucher im Aquarium Fische hinter Glas, oder studieren die Fische durch große Fenster die Menschen? Liebende und Einbrecher "fensterln". Und am Fenster zum Hof konnte ein Mordfall beobachtet werden. Dachluken, Oberlichter, Butzenfenster, Panoramafenster, Milchglasfenster, Windschutzscheiben, Spiegelfenster, vergitterte Fenster und prachtvolle Kirchenfenster. Was verändert sich, wenn das Glas beschlägt oder zerbricht? Ist es noch ein Fenster, wenn es zugemauert wurde? Hüte dich vor offenen Fenstern. Offene Zeitfenster, offene Fenster in den virtuellen Computersystemen und offene Augen. Die Augen sind die Fenster zur Seele, heißt es. Ist die Gegenwart nur ein Fenster in die Zukunft? Können alle Fenster geöffnet werden? Und wer reinigt sie, wenn wir nicht mehr durch sie hindurchsehen können?
Öffnen Sie ein Fenster zu Ihrer Fantasie, und schicken Sie uns Ihren Text zum Thema "Nicht jedes Fenster ist aus Glas".
Preisgelder AstroArt-Literaturwettbewerb:
1. Platz: 600,- Euro 2. Platz: 400,- Euro 3. Platz: 200,- Euro
- gestiftet von der Hamburger Volksbank und unterstützt vom Bezirk Bergedorf
- der Erstplatzierte erhält den AstroArt-Literatur-Wanderpokal (gestaltet von Angelika Pöter)
- die besten fünf Texte werden in der „Bergedorfer Zeitung“ veröffentlicht
- eine Auswahl der Texte wird in einer Anthologie (Herbst 2013) veröffentlicht werden
- jeder Autor und jede Autorin eines Textes, der in der Anthologie veröffentlicht wird, erhält zwei Freiexemplare als Honorar
Stipendium des Schloss-Schreibers:
- 1500,- Euro (gest. Hamburger Volksbank)
- Schreibmöglichkeit (Soltauzimmer) im Schloss
- mietfreie Unterkunft in Stipendiatenwohnung
- Residenzpflicht im September 2013
- zwei Lesungen während des Aufenthalts als Schloss-Schreiber
Teilnahmebedingungen:
Mit einem bisher unveröffentlichten Prosatext, der eine Länge von 5 Normseiten (30 Zeilen à 60 Anschläge - max. 9000 Zeichen inkl. Leerzeichen - bitte angeben!) nicht überschreitet (längere Texte werden nicht berücksichtigt!), kann jede/r Schreibende an beiden Ausschreibungen teilnehmen. Das Motto lautet: "Nicht jedes Fenster ist aus Glas" und darf im Titel der Geschichte enthalten, jedoch nicht (!) alleiniger Titel des eingereichten Prosatextes sein.
Jeder Einsender eines Prosatextes zu dem ausgeschriebenen Thema, der den Teilnahmebedingungen entspricht, nimmt am AstroArt-Literaturwettbewerb teil.
Wer sich darüber hinaus für das Literaten-Stipendium des Schloss-Schreibers bewerben möchte, muss zusätzlich zum eingereichten Prosatext ein maximal zweiseitiges Motivationsschreiben mitsenden.
Der Prosatext muss in vierfacher Ausfertigung, das Motivationsschreiben lediglich in einfacher Ausfertigung, gerne auf Recyclingpapier, per Post (keine Einschreiben!) eingereicht werden (per e-mail eingereichte Beiträge sind nicht zulässig und werden ungelesen gelöscht). Zur Wahrung der Anonymität darf auf den vier Exemplaren des Teilnahmebeitrags nur der Titel der Geschichte, jedoch nicht der Name des Verfassers stehen. Ebenfalls auf dem Motivationsschreiben zum Schloss-Schreiber darf kein Verfasser genannt werden. Jeder Bewerbung muss ein ausgefüllter Teilnahmebogen (download ab 01.02.2013 unter www.kulturelle-initiativen.de) in einfacher Ausführung beiliegen! Die Texte werden der Jury anonymisiert vorgelegt.
Einsendeschluss ist der 30.04.2013
Die GewinnerInnen werden bis zum 31.07.2013 benachrichtigt. Die Preisverleihung zum AstroArt-Literaturpreis und die Begrüßungsfeier des Schloss-Schreibers finden am 31. August um 18:00 Uhr im Innenhof des Bergedorfer Schlosses (Café la note) statt. Der Schloss-Schreiber residiert anschließend einen Monat lang (September 2013) in der Schloss-Schreiber-Wohnung, ihm wird das Soltauzimmer im Bergedorfer Schloss als Schreibzimmer zur Verfügung stehen.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb versichert jede/r Autor/in ausdrücklich, dass er/sie den Beitrag selbst verfasst hat und keine Rechte Dritter verletzt. Jede/r Teilnehmer/in erklärt sich grundsätzlich bereit, auf der Preisverleihungsveranstaltung ihren/seinen Beitrag öffentlich zu lesen, und ist mit einer Veröffentlichung in der Bergedorfer Zeitung und/ oder Wettbewerbsanthologie (gemäß Ausschreibungsbedingungen) einverstanden. Ein Anspruch auf ein Extrahonorar, neben den beiden Freiexemplaren, besteht nicht. Darüber hinaus verbleiben sämtliche Rechte an den Texten bei den Autoren/innen.
Wichtig: Ohne Teilnahmebogen wird Ihre Einsendung nicht berücksichtigt!
Für Fragen: Literaturwettbewerbe{at}kulturelle-initiativen.de
Einsendungen an: Bergedorfer Schloss
- Literaturwettbewerbe
Bergedorfer Schlossstr. 4
21029 Hamburg
Jury: Ella Marouche (Autorin, Veranstalterin), Ulf-Peter Busse (Chefreporter der Bergedorfer Zeitung) Heidi Melis (Germanistin, Sprecherin der Hamburger Volksbank) Rüdiger Käßner (Autor, Veranstalter, Literaturwissenschaftler) Huug van’t Hoff (Autor, Kultursoziologe)
1. Platz: 600,- Euro 2. Platz: 400,- Euro 3. Platz: 200,- Euro
- gestiftet von der Hamburger Volksbank und unterstützt vom Bezirk Bergedorf
- der Erstplatzierte erhält den AstroArt-Literatur-Wanderpokal (gestaltet von Angelika Pöter)
- die besten fünf Texte werden in der „Bergedorfer Zeitung“ veröffentlicht
- eine Auswahl der Texte wird in einer Anthologie (Herbst 2013) veröffentlicht werden
- jeder Autor und jede Autorin eines Textes, der in der Anthologie veröffentlicht wird, erhält zwei Freiexemplare als Honorar
Stipendium des Schloss-Schreibers:
- 1500,- Euro (gest. Hamburger Volksbank)
- Schreibmöglichkeit (Soltauzimmer) im Schloss
- mietfreie Unterkunft in Stipendiatenwohnung
- Residenzpflicht im September 2013
- zwei Lesungen während des Aufenthalts als Schloss-Schreiber
Teilnahmebedingungen:
Mit einem bisher unveröffentlichten Prosatext, der eine Länge von 5 Normseiten (30 Zeilen à 60 Anschläge - max. 9000 Zeichen inkl. Leerzeichen - bitte angeben!) nicht überschreitet (längere Texte werden nicht berücksichtigt!), kann jede/r Schreibende an beiden Ausschreibungen teilnehmen. Das Motto lautet: "Nicht jedes Fenster ist aus Glas" und darf im Titel der Geschichte enthalten, jedoch nicht (!) alleiniger Titel des eingereichten Prosatextes sein.
Jeder Einsender eines Prosatextes zu dem ausgeschriebenen Thema, der den Teilnahmebedingungen entspricht, nimmt am AstroArt-Literaturwettbewerb teil.
Wer sich darüber hinaus für das Literaten-Stipendium des Schloss-Schreibers bewerben möchte, muss zusätzlich zum eingereichten Prosatext ein maximal zweiseitiges Motivationsschreiben mitsenden.
Der Prosatext muss in vierfacher Ausfertigung, das Motivationsschreiben lediglich in einfacher Ausfertigung, gerne auf Recyclingpapier, per Post (keine Einschreiben!) eingereicht werden (per e-mail eingereichte Beiträge sind nicht zulässig und werden ungelesen gelöscht). Zur Wahrung der Anonymität darf auf den vier Exemplaren des Teilnahmebeitrags nur der Titel der Geschichte, jedoch nicht der Name des Verfassers stehen. Ebenfalls auf dem Motivationsschreiben zum Schloss-Schreiber darf kein Verfasser genannt werden. Jeder Bewerbung muss ein ausgefüllter Teilnahmebogen (download ab 01.02.2013 unter www.kulturelle-initiativen.de) in einfacher Ausführung beiliegen! Die Texte werden der Jury anonymisiert vorgelegt.
Einsendeschluss ist der 30.04.2013
Die GewinnerInnen werden bis zum 31.07.2013 benachrichtigt. Die Preisverleihung zum AstroArt-Literaturpreis und die Begrüßungsfeier des Schloss-Schreibers finden am 31. August um 18:00 Uhr im Innenhof des Bergedorfer Schlosses (Café la note) statt. Der Schloss-Schreiber residiert anschließend einen Monat lang (September 2013) in der Schloss-Schreiber-Wohnung, ihm wird das Soltauzimmer im Bergedorfer Schloss als Schreibzimmer zur Verfügung stehen.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb versichert jede/r Autor/in ausdrücklich, dass er/sie den Beitrag selbst verfasst hat und keine Rechte Dritter verletzt. Jede/r Teilnehmer/in erklärt sich grundsätzlich bereit, auf der Preisverleihungsveranstaltung ihren/seinen Beitrag öffentlich zu lesen, und ist mit einer Veröffentlichung in der Bergedorfer Zeitung und/ oder Wettbewerbsanthologie (gemäß Ausschreibungsbedingungen) einverstanden. Ein Anspruch auf ein Extrahonorar, neben den beiden Freiexemplaren, besteht nicht. Darüber hinaus verbleiben sämtliche Rechte an den Texten bei den Autoren/innen.
Wichtig: Ohne Teilnahmebogen wird Ihre Einsendung nicht berücksichtigt!
Für Fragen: Literaturwettbewerbe{at}kulturelle-initiativen.de
Einsendungen an: Bergedorfer Schloss
- Literaturwettbewerbe
Bergedorfer Schlossstr. 4
21029 Hamburg
Jury: Ella Marouche (Autorin, Veranstalterin), Ulf-Peter Busse (Chefreporter der Bergedorfer Zeitung) Heidi Melis (Germanistin, Sprecherin der Hamburger Volksbank) Rüdiger Käßner (Autor, Veranstalter, Literaturwissenschaftler) Huug van’t Hoff (Autor, Kultursoziologe)
Trackbacks
Trackback-URL für diesen EintragDieser Link ist nicht aktiv. Er enthält die Trackback-URI zu diesem Eintrag. Sie können diese URI benutzen, um Ping- und Trackbacks von Ihrem eigenen Blog zu diesem Eintrag zu schicken. Um den Link zu kopieren, klicken Sie ihn mit der rechten Maustaste an und wählen "Verknüpfung kopieren" im Internet Explorer oder "Linkadresse kopieren" in Mozilla/Firefox.
Keine Trackbacks
Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | VerschachteltNoch keine Kommentare