Kunstausstellung: Pfützen und Boote im Schloss
Geschrieben von Redaktion am
Boote und Pfützen. Zwei Blickweisen auf die Landschaft um Bergedorf und das Leben an, auf und mit dem Wasser.
Noch bis 28. August 2016 ist diese interessante Ausstellung mit Werken von Mathias Meinel und Knud Plambek im Bergedorfer Schloss zu sehen.
Noch bis 28. August 2016 ist diese interessante Ausstellung mit Werken von Mathias Meinel und Knud Plambek im Bergedorfer Schloss zu sehen.
Über die Künstler
Mathias Meinel
Mathias Meinel wohnt und arbeitet in Bergedorf. 1981 im Voigtland geboren, hat er bereits im Alter von 14 Jahren begonnen, Landschaften zu malen. Nach einer Ausbildung zum Produktgestalter und zweijährigem künstlerischen Mentoring durch den Vogtländer Maler Manfred Feiler, hat Mathias Meinel an der Kunsthochschule Kassel Design studiert. Seit 2011 hat er in Bergedorf ein Atelier in Nettelnburg. Er ist Mitglied im Bund Bildender Künstler Hamburg.
Meinel arbeitet mit Öl auf Leinwand. Seine Gemälde zeigen Landschaftseindrücke, Reflexionen von Licht, Wasser und Luft, die Spuren der Jahreszeiten und Stimmungen am Meer, an der Elbe, im Wald oder auf dem Feld. Beeindruckend ist Meinels Technik des Farbauftrags: die Bilder wirken geradezu dreidimensional und lebendig. Für die Ausstellung im Schloss hat Meinel eine Auswahl von Ackerlandschaften getroffen, die einen besonderen Augenblick festhalten: nach dem Regen. Pfützen.
Knud Plambeck
Knud Plambeck ist Jahrgang 1976. Nach dem Abitur hat der gebürtige Ulmer erst eine Tischlerausbildung gemacht und danach Produktionsdesign in Schwäbisch Gmünd studiert. Er hat die Muthesius Kunsthochschule in Kiel besucht und als selbständiger Designer gearbeitet. Seit 2006 betreibt er in Hamburg Altona die Galerie "Wasserspiegel" und widmet sich seinen künstlerischem Schaffen.
Plambeck schafft Boote. "Ein Teil ist oberhalb, ein Teil ist innerhalb des Wassers. Das Gegenspiel von Schwerkraft und Auftriebskraft lässt die Boote lebendig werden. [...] Ist der Bezugspunkt an Deck oder am Horizont? Boote sind Orte, die überall sein können. Boote sind in sich. Ihre Architektur ist begrenzt. Ein abgeschlossener Raum in der Unendlichkeit. Es gibt nur das, was an Bord ist. Ich genieße diese Übersicht. Ich bin mir selbst ausgeliefert. Ich darf mich mit mir und der Unbedeutsamkeit meines eigenen Seins beschäftigen."
Die Bergedorfer Museumslandschaft stellt ihre Bürgerausstellungsräume dauerhaft für Bergedorfer Künstlerinnen und Künstler bereit. Im Juli und August präsentieren Mathias Meinel und Knud Plambeck eine gemeinsame Ausstellung aus Booten und Pfützen.
Mathias Meinel
Mathias Meinel wohnt und arbeitet in Bergedorf. 1981 im Voigtland geboren, hat er bereits im Alter von 14 Jahren begonnen, Landschaften zu malen. Nach einer Ausbildung zum Produktgestalter und zweijährigem künstlerischen Mentoring durch den Vogtländer Maler Manfred Feiler, hat Mathias Meinel an der Kunsthochschule Kassel Design studiert. Seit 2011 hat er in Bergedorf ein Atelier in Nettelnburg. Er ist Mitglied im Bund Bildender Künstler Hamburg.
Meinel arbeitet mit Öl auf Leinwand. Seine Gemälde zeigen Landschaftseindrücke, Reflexionen von Licht, Wasser und Luft, die Spuren der Jahreszeiten und Stimmungen am Meer, an der Elbe, im Wald oder auf dem Feld. Beeindruckend ist Meinels Technik des Farbauftrags: die Bilder wirken geradezu dreidimensional und lebendig. Für die Ausstellung im Schloss hat Meinel eine Auswahl von Ackerlandschaften getroffen, die einen besonderen Augenblick festhalten: nach dem Regen. Pfützen.
Knud Plambeck
Knud Plambeck ist Jahrgang 1976. Nach dem Abitur hat der gebürtige Ulmer erst eine Tischlerausbildung gemacht und danach Produktionsdesign in Schwäbisch Gmünd studiert. Er hat die Muthesius Kunsthochschule in Kiel besucht und als selbständiger Designer gearbeitet. Seit 2006 betreibt er in Hamburg Altona die Galerie "Wasserspiegel" und widmet sich seinen künstlerischem Schaffen.
Plambeck schafft Boote. "Ein Teil ist oberhalb, ein Teil ist innerhalb des Wassers. Das Gegenspiel von Schwerkraft und Auftriebskraft lässt die Boote lebendig werden. [...] Ist der Bezugspunkt an Deck oder am Horizont? Boote sind Orte, die überall sein können. Boote sind in sich. Ihre Architektur ist begrenzt. Ein abgeschlossener Raum in der Unendlichkeit. Es gibt nur das, was an Bord ist. Ich genieße diese Übersicht. Ich bin mir selbst ausgeliefert. Ich darf mich mit mir und der Unbedeutsamkeit meines eigenen Seins beschäftigen."
Die Bergedorfer Museumslandschaft stellt ihre Bürgerausstellungsräume dauerhaft für Bergedorfer Künstlerinnen und Künstler bereit. Im Juli und August präsentieren Mathias Meinel und Knud Plambeck eine gemeinsame Ausstellung aus Booten und Pfützen.
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