Allermöher Ärztin fordert Abschaffung der elektronischen Gesundheitskarte
Geschrieben von Redaktion am
Die Ärztin Dr. Silke Lüder praktiziert nicht nur in Allermöhe, sondern ist auch eine scharfe Kritikerin der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) - jenem Projekt der Bundesgesundheitsminister und der Industrie, das vordergründig Verbesserungen in der medizinischen Versorgung bringen soll, tatsächlich aber ein Datenschutz-Risiko allerersten Grades darstellt. Die eGK ersticke in Problemen, sagen die Kritiker, die seit Jahren geplante Einführung wird immer wieder verschoben. Die eGK ist reif für die Tonne, meint Lüder zusammen mit einem breiten Bündnis verschiedener gesellschaftlicher Akteure in der Aktion „Stoppt die e-Card“ aktiv und fordert, nicht die Privatsphäre von Millionen Bundesbürgern, sondern das eGK-Projekt endlich zu begraben.
Die aktuell angekündigte, x-te Verschiebung eines Praxis-Tests der eGK ist Anlass für die folgende Pressemitteilung der Aktion "Stoppt die e-Card". Darin erläutern Lüder und ihre Mitstreiter, wodurch mit der eGK allein die Interessen der Kassen, Gesundheitswirtschaft und IT-Industrie, nicht aber die von Patienten und Ärzten bedient werden, was die Steuerzahler bereits aberwitzige Millionenbeträge gekostet hat und aus Bundesbürgern gläserne Patienten mit weitreichenden Folgen für alle Lebensbereiche machen würde.
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Die aktuell angekündigte, x-te Verschiebung eines Praxis-Tests der eGK ist Anlass für die folgende Pressemitteilung der Aktion "Stoppt die e-Card". Darin erläutern Lüder und ihre Mitstreiter, wodurch mit der eGK allein die Interessen der Kassen, Gesundheitswirtschaft und IT-Industrie, nicht aber die von Patienten und Ärzten bedient werden, was die Steuerzahler bereits aberwitzige Millionenbeträge gekostet hat und aus Bundesbürgern gläserne Patienten mit weitreichenden Folgen für alle Lebensbereiche machen würde.