Umweltsenator Kerstan weihte erste »repowerte« Windenergieanlagen ein
Geschrieben von Redaktion amSenator Kerstan in voller Sicherheitsmontur erhält letzte Hinweise von Betreiber Jens Heidorn, bevor es nach oben geht.
Mäßiger Wind trieb die 50-Meter-Rotorblätter an, die gemächlich den Generator in der Gondel in 100 Metern Höhe drehten und durch kein Geräusch den Festakt am Fuß von Windrad »Ronja« störten. Im Festzelt dankten Jens Heidorn und Klaus Soltau den Anwesenden, die alle auf ihre Weise am Gelingen des Repowering in Neuengamme mitgewirkt hatten. Senator Kerstan dankte Heidorn und Soltau, dieses Pionierprojekt erfolgreich umgesetzt zu haben. »Die Freie und Hansestadt Hamburg profitiert wie keine andere Stadt von der Windkraft«, sagte der Umweltsenator von Europas Windhauptstadt in spe, der just von einer Dänemark-Reise zurückgekehrt war, wo er Projekte der regenerativen Energieerzeugung und -speicherung angesehen hatte. »Aber die Energiewende bedeutet auch eine stärkere Dezentralisierung bei der Energieerzeugung. Dabei müssen wir die Menschen mitnehmen.« Während sich die Gäste am Büffet gütlich taten, machte sich der Senator auf den Weg nach oben.