Großes Schulfest in Fünfhausen-Warwisch

Plakat zum Schulfest Fünfhausen-WarwischGroßes Schulfest in der Schule Fünfhausen-Warwisch

Die neue, moderne Mensa und vier neue Klassenräume werden eingeweiht

Noch ist die Baustelle in vollem Betrieb und alle hoffen, dass bis zum 27.6.2014 aufgeräumt ist. An diesem Freitag von 15 bis 18 Uhr feiern die Kinder, Eltern und alle Mitarbeiter vom Vor- und Nachmittag ein rauschendes, buntes Schulfest.

Viele bunte Mitmachstände laden zu Aktivitäten ein. Die Feuerwehr und die Polizei öffnen ihre Fahrzeuge zum Ansehen und bieten u.a. Wasserspiele an. Der Spielmannszug Warwisch musiziert. Eine Schülerinnengruppe übt fleißig die Kunst des Stockkampfes und wird das Gelernte vorführen. Durch die die neuen Räume wird es Führungen geben und für das leibliche Wohl (Kaffee, Kuchen, Würstchen und Salate) sorgt der aktive Elternrat mit vielen fleißigen Helfern.

Zum Abschluss werden viele bunte Luftballons einen Gruß aus Fünfhausen-Warwisch (Bezirk Bergedorf) in die Welt senden. Wir freuen uns auf den Besuch der Nachbarn, zukünftiger und ehemaliger Schülerinnen und Schülern und auch ehemalige Kolleginnen und Kollegen und alle Freunde der Schule sind herzlich eingeladen.

Schule Fünfhausen- Warwisch
Durchdeich 108
21037 Hamburg

Weitere Info: www.schule-fuenfhausen-warwisch.hamburg.de.

Atom ist Müll: Unser gemeinsamer Widerstand

AKW Krümmel, weiterhin stillgelegt oder im Stand By. Betreiber Vattenfall macht weiterhin keine Pläne für einen Rückbau.
AKW Krümmel, stillgelegt oder im Stand By. Betreiber Vattenfall macht weiterhin keine Pläne für einen Rückbau.
Das Film-Forum Bergedorf lädt zu dem Dokumentarfilm »Unser gemeinsamer Widerstand« mit anschließender Diskussion ins Kulturforum am Serrahn ein. Die Vorführung findet am Mittwoch, 11.Juni.2014, um 20 Uhr statt.

»Unser gemeinsamer Widerstand« ist ein neuer Film über die Anti-AKW-Bewegung. Er zeigt auf eindrucksvolle und besonders spannende Weise den jahrzehntelangen Kampf gegen die Atomenergie in Deutschland. Zigtausend Akteure sind bei ihren Aktionen an Bauzäunen und Bahntrassen zu sehen - von den 70er Jahren bis heute. Bilder von Kundgebungen, Sabotageakten, Protesten sowie von jeder nur erdenklichen Form des Widerstandes und der politischen Auseinandersetzung der größten außerparlamentarischen Bewegung in der Bundesrepublik wechseln sich in rasanter Folge ab.

In dem 75-minütigen Querschnitt des nicht kommerziellen Films erzählen die Filmemacher als Aktivistinnen und Aktivisten über den Widerstand, in den sie auch direkt eingebunden waren und noch sind. Der Film wurde anlässlich des GAUs in Fukushima am 12. März 2011 von einer eigenständigen Videogruppe innerhalb der Bürgerinitiative “Altonaer Museum bleibt!” 2012 produziert. Der Film macht einfach Mut, sich zu wehren gegen die Atomenergie und ihre fatalen Folgen für alle Menschen weltweit.


Mehr zum Film: netzwerk-antiatom.de/blog/12

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Repowering Vierlande: Erörterungstermin beginnt am Montag

Einwendungen gegen RepoweringVerfahren Windkraftanlagen Neuengamme
Erörterungstermin startet kommenden Montag, den 19. Mai 2014


(Hamburg, 16.05.2014) - Die Firma Net OHG hat bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) Antragsunterlagen für die Errichtung und den Betrieb von vier Windkraftanlagen im Eignungsgebiet Neuengamme eingereicht. Die Firma hat für dieses Vorhaben ein freiwilliges förmliches immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren - mit Öffentlichkeitsbe-teiligung - beantragt. Die Antragsunterlagen haben vom 7. März 2014 bis 7. April 2014 zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegen. Bis zum Ablauf der Einwendungsfrist am 22. April 2014 sind bei der BSU zahlreiche schriftliche Einwendungen fristgerecht eingegangen, die eine öffentliche Erörterung des Vorhabens erforderlich machen.

Die Erörterung der form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen findet statt:
am 19. Mai 2014
(und - falls erforderlich - auch am darauffolgenden Werktag)
jeweils ab 10.00 Uhr
in den Räumen des ELBCAMPUS,
Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg

Die form- und fristgerecht erhobenen Einwendungen zum Antrag auf eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung werden auch bei Ausbleiben der Antragstellerin oder von Personen, die Einwendungen erhoben haben, erörtert. Der Erörterungstermin ist öffentlich.

Die Tagesordnung des Erörterungstermins sowie die Antragsunterlagen zum Vorhaben können im Internet eingesehen werden unter der Adresse http://www.hamburg.de/anlagengenehmigung.



Wie die Freihandelsabkommen Agrogentechnik und Fracking durch die Hintertür einführen könnten

Brüssel ist nicht weit weg, sondern gleich nebenan. Wie sich die Politik der europäischen Länder direkt in Bergedorf und den Vier- und Marschlanden auswirken wird, wenn unguten Entwicklungen kein Einhalt geboten wird, beleuchten mehrere Veranstaltungen vor Ort:


Biolandwirtschaft, Europa(wahl) und TTIP
Der Kreisverband Hamburg-Bergedorf von Bündnis ’90/Die Grünen lädt alle Interessierten zu einem politischen Fachgespräch über die Biolandwirtschaft, auch im Hinblick auf das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA -- TTIP --, ein. Sicherlich wird auch das Freihandelabkommen der EU mit Kanada -- CETA -- zur Sprache kommen. CETA steht kurz vor der Ratifizierung und könnte bald in Kraft treten. Auch ohne TTIP könnte CETA bereits Verbraucher- und andere Schutzrechte bedrohen, der Agrogentechnik in Europa den Weg bereiten und Fracking durch die Hintertür einführen: Internationale Unternehmen können Filialen in Kanada gründen und auf diesem Wege ihre "Rechte" einklagen.

Das Fachgespräch findet statt auf dem Hof Eggers (Kirchwerder Mühlendamm 5, 21037 Hamburg-Kirchwerder (www.hof-eggers.de)), am Mittwoch, den 21. Mai 2014, von 16 bis ca. 18 Uhr. Als Referent konnte der Kreisverband Martin Häusling, Europa-Parlamentarier und agrarpolitischer Sprecher der Grünen Europafraktion, gewinnen. Der in Hessen tätige ökologische Landwirt ist Experte in den politischen Bereichen biologische Agrarwirtschaft, Gestaltung ländlicher Räume, Gentechnik und VerbraucherInnenschutz. Bei Kaffee und Kuchen wird es die Möglichkeit geben, mit ihm Fragen zur europäischen Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft sowie zum umstrittenen geplanten “Transatlantischen Freihandelsabkommen” (TTIP) zu diskutieren.


Kommt Fracking durch TTIP doch?
Die Piraten Bergedorf laden am Montag, den 19. Mai um 19.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Fracking ins Gewerkschaftshaus bei Toni/am Pool in Hamburg Bergedorf ein. Die Rohstoffgewinnung mittels Fracking hinterlasst verwüstete Landschaften und fuhrt bei relativ geringen Erträgen zu Ewigkeitsschäden und unübersehbaren Spätfolgen für Mensch und Umwelt. Bergedorf ist ein sogenanntes Aufsuchungsgebiet für Öl/Gas, in dem der Ölkonzern ExxonMobil nach gewinnbarem Öl und/oder Gas sucht. Exxon hat bereits angekündigt, gegebenenfalls auch Fracking anzuwenden.

Vor dem Hintergrund der geplanten Freihandelsabkommen der EU mit den USA und Kanada hat das Thema Fracking eine besondere Brisanz: Großkonzerne hätten, sollte eins dieser Handelsabkommen in Kraft treten werden, ein einklagbares Recht auf Fracking, selbst wenn dieses Verfahren in Deutschland verboten wäre. Auf die Bundesrepublik bzw. die Länder kämen erhebliche Schadenersatzforderungen zukommen, etwa so, wie dies bereits heute im Zusammenhang mit dem Atomausstieg geschieht.

Bei der Veranstaltung tritt Dr. Patrick Breyer als Referent auf. Breyer ist Jurist, Mitglied der Piratenpartei und MdL in Schleswig-Holstein und hat wegen Fracking eine Vertragsverletzungsbeschwerde gegen Deutschland bei der EU in Brüssel eingereicht.


TTIP heute zum ersten Mal im deutschen Fernsehen Thema
Bisher haben die deutschen Fernsehkanäle das Thema Freihandelsabkommen nahezu vollständig ausgeblendet. Heute, 14. Mai, bekommt es erstmalig eine Plattform.

ANNE WILL, ARD, 22.45 Uhr
Uhr Anne Will Streitfall Freihandelsabkommen - Chlorhühnchen für Verbraucher, Profite für Konzerne?
Studiogäste u.a. Bärbel Höhn und Pia Eberhardt


Mehr Info über TTIP und CETA.
TTIP und gentechnisch veränderte Produkte bzw. Saatgut
Fracking und TTIP/CETA: Was können Sie tun? [PDF]

Freifunk, Fracking, TTIP: Piraten machen was los bei Toni

Jan Penz, Toni Antonios Papagiannis und Benjamin Töde nach der erfolgreichen Einrichtung des WLAN für alle im Gasthaus "Zum Gewerkschaftshaus/Am Pool bei Toni" in Bergedorf
Jan Penz, Toni Antonios Papagiannis und Benjamin Töde nach der erfolgreichen Einrichtung des WLAN für alle im Gasthaus "Zum Gewerkschaftshaus/Am Pool bei Toni" in Bergedorf

Mitglieder der Piratenpartei Bergedorf haben das Restaurant »Gewerkschaftshaus bei Toni« mit »Freifunk« ausgestattet. Ab sofort gibt es für die Gäste einen kostenlosen Internetzugang. »Toni« Antonios Papagiannis, der Wirt des Gasthauses, freut sich, seinen Gästen diesen tollen, modernen Service bieten zu können und dabei von jeglichen Haftungsansprüchen befreit zu sein.

Freifunk macht es möglich: Man stellt einen Teil der Bandbreite des eigenen Internetanschlusses der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dies ist sicher, denn der persönliche Internetzugang und die eigenen Daten sind durch ein Passwort geschützt; außerdem entfällt die sogenannte Störerhaftung. Damit kann Herr Papagiannis nicht für eventuelle Gesetzesverstöße von Kunden haftbar gemacht werden, die seinen Internetzugang nutzen. Die notwendigen Geräte wurden von der Piratenpartei Bergedorf gestiftet, ein Pirat übernahm auch die Installation, sodass Herr Papagiannis keine Mühe oder zusätzliche Kosten mit diesem Service hat.

Jan Penz, Mitglied der Bezirksversammlung Bergedorf für die Piratenpartei und Spitzenkandidat bei der kommenden Bezirkswahl, sagt hierzu: "Ein Internetzugang wird heute von vielen Gästen in der Gastronomie erwartet. Freifunk ist eine zeitgemäße und einfache Möglichkeit, freies Internet bereitzustellen. Die PIRATEN unterstützen diese Idee, die unsere Ideale von Datenschutz und gesellschaftlicher Teilhabe vereint und die auf einfache Weise umsetzbar ist."
Benjamin Töde, Kandidat für die Bezirksversammlung Bergedorf im Wahlkreis 4, ergänzt: "Wir PIRATEN helfen gerne bei der Einrichtung eines Freifunk-Routers. Diese Idee lebt von denen, die ihren Anschluss teilen - je mehr dies sind, desto dichter wird das Netz. Jeder kann einen Teil seines Anschlusses öffnen, ob Firmen, gastronomische Betriebe, Vereine oder Privatleute. Wer Interesse an der Teilnahme am Freifunk-Netz hat, kann sich gern zwecks Beratung oder Installation an uns wenden."

Penz, Töde und ihre Parteikollegen in Bergedorf laden am Montag, dem 19. Mai, um 19:30 Uhr zu einer Veranstaltung zum Thema Fracking und TTIP ein. Es spricht und informiert Patrick Breyer (Fraktionsführer der Piratenpartei im schleswig-holsteinischen Landtag).

»Deutsches Pulver für die Welt«

Die Pulverfabrik Düneberg (chinesische Postkarte)
Die Pulverfabrik Düneberg (chinesische Postkarte)
Am Sonntag, 18. Mai um 11.00 Uhr  lädt der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht zu einem historischen Spaziergang unter dem Thema
„Deutsches Pulver für die Welt“ in den früheren Betriebsteil "Elbe" der ehemaligen Düneberger Pulverfabrik ein.

Treffpunkt: Lichterfelder Str. 15 / Fa. Riess
Dauer des Spaziergangs 11.00 Uhr bis etwa 13.00 Uhr
Bitte festes Schuhwerk und wettergemäße Kleidung!

Anmeldung erforderlich unter Tel 04152 8877840
Es wird nur zurückgerufen, wenn der Spaziergang voll ist!

Mehr Info zu diesem Spaziergang im Folgenden und hier.
"»Deutsches Pulver für die Welt«" vollständig lesen

Einfach gegen Agrogentechnik engagieren: Bantam-Mais pflanzen

Junge pflanzt Mais
Wo Bantam-Mais wächst, ist Gentechnik verboten
Am Sonnabend, dem 17. Mai von 14 bis 16 Uhr, findet wieder eine große Bantam-Mais Pflanzaktion in der Demeter Gärtnerei Sannmann statt. 5000 samenfeste Zuckermaispflänzchen werden in ein Feld am Ochsenwerder Norderdeich 50 in 21037 Hamburg gepflanzt. ”Damit wollen wir ein lebendiges Zeichen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und lebenswerte Umwelt setzen”, sagt Thomas Sannmann, Gärtnerei-Inhaber und Mitglied der Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg. Er empfiehlt die Mitmachaktion besonders für Familien mit Kindern. „Bei der Bantam-Aktion können die Menschen ihre Zukunft mitgestalten“, so Sannmann.

In diesem Jahr gewinnt der Protest gegen Gentechnik besondere Aktualität. Bereits Anfang des Jahres erlaubte die Europäische Kommission wieder eine gentechnisch veränderte Pflanze zum Anbau in der Landwirtschaft. Schon bald könnte der Genmais TC 1507 der Firma Pioneer auch auf deutschen Feldern wachsen und Bienen und nützliche Insekten gefährden. “Mit unserer Aktion wollen wir die Menschen über die Gefahren der Gentechnik informieren und den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft verhindern”, sagt Thomas Sannmann.

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