Kunstausstellung und mehr: »vision sternwARTe 2012«

Sicherungskästen, Fotograf, moderne Kunst, altes Gemäuer
Mélange de l'art vieille (électrique), nouvelle et du future (@ astroart 2009)
Seit 2009 findet im August die Kunstausstellung »vision sternwARTe« in den Gebäuden und auf dem Gelände der Hamburger Sternwarte, Auf dem Gojenberge in Bergedorf, statt. So auch wieder dieses Jahr, und zwar an den beiden kommenden Wochenenden (vom 10. (Vernissage) bis 12. August und vom 17. bis 19. August 2012).

Fast 100 Künstler, großenteils Mitglieder angesehener Künstlerverbände, zeigen dieses Jahr - zum 100-jährigen Jubiläum der Sternwarte - Malerei, Fotografie, Skulpturen, experimentelle und mediale Kunst vor einer einzigartigen und historisch bedeutsamen Kulisse. »Der Kontrast zwischen neobarocken Gebäuden, wissenschaftlich-historischen Präzisionsinstrumenten eindrucksvoller Größe und einem breiten Spektrum zeitgenössischer Kunst erzeugt den Charme dieser Kunstausstellung.«, sagt Organisator Mike Hoffmann vom Verein zur Förderung von
Kunst, Kultur und Kommunikation in Bergedorf e.V.

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Landpartie bei Ente, Tod und Tulpe

Walter Melau, Ohne Titel (Acryl, 2011)
Walter Melau, Ohne Titel (Acryl, 2011)
»Ente, Tod und Tulpe« heißen nicht nur ein allerliebstes Kinderbuch oder das Stück mit Wolfgang Sommer, das ab 16. September auf die Bühne des Ohnsorg-Theaters kommt, sondern auch eine neue Skulptur des Schauspielers, die die Einladungskarte zur schon Tradition gewordenen Landpartie von Wolfgang Sommer und seinem Nachbarn Walter Melau ziert.

Ihre Gärten an der Dove-Elbe wollen die beiden mit ihren Kunstwerken dekorieren - Sommer mit seinen beeindruckenden Skulpturen und Melau mit seinen meist farbenfrohen Malereien - und in diesem kunstvollen Ambiente kann man sich am Sonntag, dem 19. August von 11 bis 16 Uhr amüsieren. Und wie der Tod zur Ente gehört, gehören zur sommerlichen Landpartie Wein und Würstchen und Live-Musik. Es spielen das »Alphorn-Trio« und die Band »Knallkööm«. Die Gärten haben die Adresse: Neuengammer Hausdeich 340/340a.

Sieben Künstler im Glashaus

Painting Eckart Loer: Holzhaufen (2012)
Eckart Loer: Holzhaufen (2012)
Sie arbeiten mit Holzhaufen, Rost oder Silbertellern und mit Acryl, Buntstift, Wachs oder Pixeln, gegenständlich oder abstrakt, in zwei oder drei Dimensionen: Wenn es einen gemeinsamen Nenner geben müsste bei ihrer kommenden Ausstellung, er würde etwa Transformation heißen. Abbildung von Transformationen, Transformation durch den künstlerischen Akt, Form nehmen, Form geben, das Wesen des Seienden kristallisiert sich heraus.

Dabei musste es keinen gemeinsamen Nenner geben; die Ausstellung heißt einfach wie immer alle ein, zwei Jahre »Kunst im Glashaus«. Das Glashaus gehört Maren und Eckhart Loer und es gibt auch kein spezielles Motto. Die sieben sind ein mehr oder weniger zufällig zustande gekommenes Ensemble von befreundeten bildenden Künstlern für diese eine Ausstellung, zwei Tag lang am 1. und 2. September im Glashaus von Maren und Eckhart Loer. Vielleicht haben sie sich gerade wegen dieses gemeinsamen Nenners zusammengefunden und diese gemeinsame Ausstellung arrangiert.

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Lesung im Rieck-Haus: Die Erdbeerkönigin

Vor 20 Jahren wurde Eva in ihrem Heimatdorf zur Erdbeerkönigin gekürt und traf in Hamburg für ein paar Stunden den attraktiven Daniel. Sie hat ihn nie vergessen -- und erfährt nun, dass er gestorben ist und sie zu seiner Grabrednerin bestimmt hat. Aber warum?

In ihrem neuesten Roman »Die Erdbeerkönigin« erzählt die Hamburger Autorin Silke Schütze die Geschichte von Eva, der Erdbeerkönigin, und ihrer Spurensuche voller unerwarteter Entdeckungen. Daraus liest sie am 15. Juli 2012 um 15 Uhr, und welches Ambiente wäre dafür passender als das Rieck-Haus in Curslack (Adresse), dem Heimatmuseum und Austragungsort des jährlichen Erdbeerfestes. Im Anschluss an die Lesung signiert die Schriftstellerin die Bücher für das Publikum.

Eintrittskarten kosten 8,50 Euro und sind in der Buchhandlung Heymann in Bergedorf, unter: presse{at}rieckhaus.org oder unter Tel. 41928-873 erhältlich. Der Freundeskreis Rieck-Haus und die Autorin freuen sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer, die zur Lesung ein Stück Erdbeerkuchen und Kaffee erhalten.

Buchtrailer auf Youtube anschauen
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Mit Rockbi auf dem Roten Platz



Rockbi Geesthacht AnkündigungGeesthacht rockt. Und zwar wörtlich, wenn am 27. und 28. Juli 2012 auf dem Roten Platz an der Elbe (Menzer-Werft-Platz) das ROCKBI FESTIVAL 2012 steigt. Zum 3. Mal in Folge veranstaltet der »Geesthachter Initiativkultur e.V.« dieses Musikfestival und setzt damit sein erfolgreiches Konzept fort. Nach dem Motto UMSONST & DRAUSSEN gibt's wieder Rock, Metal, Punk, Pop, Funk und Blues vom Feinsten, also von Rock- und Cover-Bands aus dem regionalen Umland.

Auch die beliebte Kinderecke ist wieder dabei! Sie lädt zum Schminken, Malen, Basteln und Toben ein. Zum ersten Mal findet dieses Jahr eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen und für einen guten Zweck statt.

Und neu ist auch das Maskottchen des Festivals: Rockbi, der rockende Biber.

Line up und Programm:

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»primitivo« in Curslack

John Bram Leigh und Goldvogel
Bram John Leigh und Goldvogel
Die aktuelle Ausstellung »primitivo« im alten Gasthaus »Hotel Hamburg« (Curslacker Heerweg 1) zeigt mit neuen Werken, wie sich der Maler Bram John Leigh seit seiner Ausstellung »Himmel, Fluss, Blatt« im vergangenen Jahr weiter entwickelt hat. Waren letztes Jahr noch eher gegenständliche Interpretationen des Vorgefundenen, so überwiegt jetzt eine einfachere (primitive) Ausdrucksform, mit der der Künstler auf häufig großen Flächen zu Werke geht und dabei eine Vielfalt hervorbringt, die zuweilen an einen Miró oder auch einen Picasso erinnert.

Im Saal des alten Gasthauses »Stadt Hamburg« (Curslacker Heerweg 1), wo die Ausstellung noch bis zum 13. Juli 2012 zu sehen ist, dominieren denn auch »Adam« und »Eva«, Mann und Frau, primitiv und mit außerordentlicher Tiefe gemalte, deckenhohe Figuren, die sich gegenüber hängen. Dazwischen viel Raum für die übrigen Werke, die einzelne Entwicklungsphasen des vergangenen Jahres repräsentieren: Die Mühen des Gärtners, als der Leigh seinen Lebensunterhalt verbessert, die Sinneseindrücke beim Gärtnern, hier: die Vögel, zwar nicht sicht-, aber spürbar und als meterhohe Stare und Krähen auf Leinwand und Papier gebracht, bis hin zu Abstrakterem, Traumhaftem. »Es malt aus mir heraus, ich denke nicht darüber nach, wenn ich male.«, sagt Leigh. Neu ist bei ihm der ausgeprägte Einsatz von Goldfarbe, die den Kunstwerken eine erstaunliche Tiefe und manchmal etwas Entrücktes gibt.

Neben Überformaten finden sich auch zahlreiche kleine Formate unterschiedlicher Stile, darunter auch – Remineszenz an die englische Heimat des Vaters – dekorative Aquarelle südenglischer Landschaften.

Ausstellung »primitivo«
9. Juni bis 13. Juli 2012
im Saalbau des ehemaligen Gasthaus »Stadt Hamburg«
Curslacker Heerweg 1, 21039 Curslack

Zugang über Praxis Dr. Harte
Öffnungszeiten:
Montag 9-11 Uhr und 16-18 Uhr
Dienstag 9-11 Uhr
Mittwoch 9-11 Uhr und 16-18 Uhr
Donnerstag 9-11 Uhr und 16-18 Uhr
Freitag 9-13 Uhr

Gänsehaut-Feeling bei blauen Noten

Konzertplakat Schwolow/FreymannAm Mittwoch, dem 4. Juli 2012, um 20 Uhr, lohnt es sich für Musikliebhaber, am Timmendorfer Strand zu sein. Dann spielen der Curslacker Meister an der Trompete, Hendrik Schwolow, und Faina Freymann, seine langjährige Partnerin am Flügel, in einem Klassik- und Jazz-Konzert allererster Güte. Unterstützt von den »Rhythm Crackers« und moderiert von der Performancekünstlerein Anja Es erwartet die Zuhörer ein Sommerprogramm für Jedermann: »RHAPSODY IN BLUE«, »SWEET LUCY«, Werke von Astor Piazzolla, Henri Tomasi, Leonard Bernstein und vielen anderen erklingen in der Trinkkurhalle Rotunde in Timmendorfer Strand.
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