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Der Vier- und Marschländer Erntedankkalender 2012/2013

Titelblatt »Vier- und Marschländer Erntedankkalender 2012/2013«"Vier- und Marschländer Erntedankkalender“ erschienen
Die schönsten Fotos vom Erntedankumzug 2011 in Kirchwerder machen Lust aufs Land


Curslack - Das gab es noch nie: Der Förderverein Erntedankfest e.V. bringt einen Kalender passend zum Erntedank heraus. Der „Vier- und Marschländer Erntedankkalender 2012/2013“ umfasst auf 13 Monatsblättern einen Jahreszyklus von Erntedank bis Erntedank (Oktober 2012 bis Oktober 2013) und zeigt die schönsten Fotos vom Erntedankumzug 2011. Im Format eines Familienkalenders gehalten, verbindet der Kalender das Schöne mit dem Nützlichen und dient nicht nur als Wandschmuck, sondern bietet auch genügend Platz für die Termine der ganzen Familie. Mit diesem Werk, das auch als schöne Geschenkidee gedacht ist, will der Verein Lust auf das bunte Landleben in den schönen Vier- und Marschlanden machen.

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Die folgenden Kalenderblätter zum Vergrößern anklicken:

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Denk mal »Bürgerwille«

Baustelle des »Vierländer Ewer« auf dem Bergedorfer Serrahn. Im Hintergrund das alte CCB und der von Kondensstreifen zerfurchte Himmel über Vierlanden.
Baustelle des »Vierländer Ewer« auf dem Bergedorfer Serrahn. Im Hintergrund das alte CCB und der von Kondensstreifen zerfurchte Himmel über Vierlanden.
»Bürgerwille« ist das Motto des diesjährigen »Tag des Offenen Denkmals«. Auf dem Serrahn in Bergedorf demonstrieren ein paar Bürger und ihr Verein ihren Willen, einen historischen Ewer nachbauen. Wie die Menschen, die damals noch gar keine »Bürger« waren, in der elbumschlungenen Aue der Vierlande ihren Überlebenswillen demonstrierten, lässt ein Besuch im Rieck-Haus in Curslack erahnen. Und wie 1994 die dann schon Bürger Vierlandens ihren Willen bekundeten und sich demonstrativ gegen den geplanten Abriss des ältesten Baudenkmals in Hamburg, dem Zollenspieker Fährhaus, stellten, auch das steht auf dem Programm des diesjährigen »Tag des Offenen Denkmals«. Der findet am ersten Septemberwochenende statt (7. bis 9. September).

Das »Zollenspieker Fährhaus«, heute Hotel, Restaurant und Café, öffnet am Sonntag, dem 9. September, in der Zeit von 11–16 Uhr seine Türen fürs interessierte Publikum und bietet dann Führungen und Vorträge zur bewegten Geschichte des ehemaligen Zollhauses und -speichers an mit dem Architekten Helmuth Schlingemann, dem Geschäftsführer Oliver Kahle und dem Initiator der Fährhaus-Demo Hauke Marquardt.

Weitere offene Denkmäler im Bezirk Bergedorf sind das Anfang des 19. Jhd. erbaute Bürgerhaus in der Wentorfer Straße, heute Symbol des delegierten Bürgerwillens, also Rathaus; die Bergedorfer Mühle in der Chrysanderstraße; die Hamburger Sternwarte auf dem Gojenberg und das Malermuseum im etwa 1600 erbauten Glockenhaus im Tal der Bille. Das Hamburger Denkmalamt hat den Gesamtkatalog aller offenen Hamburger Denkmäler jetzt veröffentlicht:

Programm Tag des offenen Denkmals 2012 [PDF, 2.86 MB]

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Das Land kommt in die Stadt!

Auf dem Kutschbock Helmut Burmester mit Frau Rita, in der Kutsche das Vierländer Paar Ilse und Hermann Struß. © Marlis Clausen
Auf dem Kutschbock Helmut Burmester mit Frau Rita, in der Kutsche das Vierländer Paar Ilse und Hermann Struß. © Marlis Clausen
Bergedorf hat Geburtstag, also kommen die Vier- und Marschlande zum Gratulieren zu Besuch. Am dritten August-Wochenende verschönert das Landgebiet mit Blumen, Trachten und guter Laune den Platz vor St. Petri und Pauli und bringt dazu alles mit, was es zu bieten hat: Handel, Landwirtschaft, Gartenbau, Gastronomie und Touristik, das Handwerk, Transport und Logistik sowie Dienstleistungen.

Unter dem Motto »Aus der Region für die Region« zeigen die Vier- und Marschländer an zahlreichen Ständen ihre Produkte und Leistungen. Die klassischen Produzenten aus »Hammonias Garten« – die Gartenbauer – und Händler bringen die Blumen und Gemüse, für die das Bergedorfer Landgebiet bis heute berühmt ist, und alle dürfen schauen und probieren. Hier kann sich jeder davon überzeugen, dass das Gute wirklich nah liegt: Die regionale Vielfalt von höchster Qualität lässt eigentlich keine Wünsche offen und ist zudem umweltfreundlich, denn Regionales ist naturgegeben nachhaltig und hat natürlich eine hundertmal bessere CO2-Bilanz als Importware.

Auf der Bühne vor der Kirche unterhalten die Vereine mit Tänzen, Gesang und Musik. Unter anderem treten auf: Die »Vierländer Speeldeel«, der »Spielmannszug Vierlandria« und die »Sternentänzer«. Moderatorin Charlene wird auch selbst auch singen, unter anderem das symbolträchtige, ohrwurmverdächtige »Wir sind wir«. Leckeres Obst und Gemüse aus dem regionalen Anbau, Herzhaftes und Kaffee und Kuchen, u.a. aus Margret Langs »Dinkelbackstube« und vieles mehr lassen keine Wünsche offen und bringen Landflair in die Stadt. Das Highlight wird am Sonntag der längste Blumenstand sein, auf den sich nicht nur die Blumenhändler schon freuen. Hauptorganisatorin Marlis Clausen: »Alle Bergedorferinnen und Bergedorfer laden wir sehr herzlich ein, einmal vor ihrer Haustür Landluft zu schnuppern – auf den Geschmack zu kommen und Lust auf mehr zu verspüren für das schöne Land, das direkt vor der Stadt liegt.«

»Land kommt in die Stadt«
Samstag, 18. August 2012 von 10 bis 20 Uhr
Sonntag, 19. August 2012 von 11 bis 18 Uhr
Ort: vor St. Petri und Pauli

»Bergedorf Tourismus« behält bewährte Chefin

Sylvia Bartels-Strangmann
Sylvia Bartels-Strangmann
13.06.2012 | Am gestrigen 12. Juni wählte die Mitgliederversammlung der »Arbeitsgemeinschaft Bergedorf-Tourismus im WSB e.V.« ihre Leitung neu und bestätigte dabei Frau Sylvia Bartels-Strangmann in ihrem Amt als Leiterin. Vor ihrer Wiederwahl hatte Bartels-Strangmann einen Rückblick über die letzten 10 Jahre ihrer erfolgreichen Arbeit präsentiert.

Besonderen Beifall erhielt Bartels-Strangmann für den Messestand zur 850-Jahrfeier Bergedorfs auf der internationalen Messe "REISEN Hamburg" im Frühjahr d.J., der in erfolgreicher Zusammenarbeit mit der »Gemeinschaft Vier- und Marschlande e.V. (GVM)« entwickelt worden war. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft wählten die Gastronomin vom Hotel Bergedorfer Höhe am Reinbeker Weg im Kleinen Sitzungssaal des Bergedorfer Rathauses einstimmig für weitere zwei Jahre zur Leiterin. Eine der ersten Gratulantinnen war Marlis Clausen, 1. Vorsitzende der GVM. Sie freue sich auf die weitere Zusammenarbeit, sagte Clausen. Unter anderem zur Internationalen Gartenschau »igs 2013« bereiten die beiden Vereine weitere gemeinsamen Projekte vor.

Carsten Bade vom »Ramada Hotel« wurde, ebenfalls einstimmig, als Vertreter von Bartels-Strangmann im Amt bestätigt. Dr. Andreas Aholt vertritt das Bezirksamt Bergedorf dauerhaft in der Leitung des Vereins.

Die AG Bergedorf-Tourismus befasst sich mit der touristischen Förderung der Region Bergedorf und der Vier- und Marschlande. Sie bündelt Betriebe aus den Bereichen Fahrradverleih, Schifffahrt und Gastronomie sowie Landwirte und Naturschutzverbände unter dem Dach des Wirtschaftsverbandes WSB.

Kinder, bald ist Backtag!

Backofen vom Rieck-Haus
Leckere Brote und auch süßen Kuchen kann der riesige Backofen vom Rieck-Haus backen.
In den Ferien, am 8. Juli, ist im Freilichtmuseum Rieck-Haus Backtag für Kinder! Dann könnt Ihr Eure eigenen Brötchen oder kleine Brote in dem riesigen Backofen backen, den der Freundeskreis des Rieck-Haus vor einigen Jahren nach altem Vorbild gebaut hat.

Morgens in der Frühe wird der Ofen angefeuert, natürlich nur mit richtigem Holz, und braucht dann mehrere Stunden, bis er richtig heiß ist. Um 11 Uhr geht's los mit dem Backen, dann werden die ersten Brote eingeschoben. Ihr Kinder könnt aus dem Bäckerteig Eure eigenen Brötchen formen und backen und Bäcker Heinz passt auf, dass Ihr Euch dabei nicht die Finger verbrennt. Er hat auch die richtige Arbeitskleidung für Euch, damit Ihr bei der Arbeit keine Mehlmonster werdet: Bäckerschürzen.

Ihr könnt auch mal probieren, wie die Leute früher ihr Korn zu Mehl gemahlen haben, nämlich mit einer Handmühle. Dr. Lux, der nicht nur unser Landarzt in Altengamme ist, sondern auch aktiv im »Freundeskreis Rieck-Haus«, hat eine Handmühle dabei. Ihr werdet sehen, dass das ganz schön schwere Arbeit ist und bekommt eine Vorstellung davon, dass es früher viel anstrengender war, das Brot für die Familie zu bekommen. Und wie früher das Korn gewonnen wurde, das zeigt Jens-Peter Holm vom TOCH (Traktoren-Oldtimer-Club Hamburg): Er kommt mit einem antiken Dreschkasten. Der hat den Leuten früher viel Arbeit abgenommen, denn durch diese Maschine mussten sie das Korn nicht mehr von Hand, mit dem Dreschflegel, aus den Ähren herausschlagen.

Und während das Brot, die Brötchen oder auch der Kuchen im Backofen fertig backen, könnt Ihr Euch die kleine Ausstellung anschauen, in der man sehen kann, wie aus dem Getreide das Brot entsteht. Das Material dazu kommt aus der Riepenburger Mühle in Kirchwerder, wo sich der Mühlenverein um den Erhalt der Mühle und die Bewahrung des alten Müllerwissens kümmern.

Oder Ihr könnt mal schauen, wie und was die Kinder früher draußen gespielt haben und das natürlich auch selbst spielen. Professor Hinrichsen, der sich ganz hervorragend damit auskennt und deswegen ja auch der Direktor des Altonaer Museums ist, bringt dazu Spielzeug und Spielanleitungen mit. Da könnt Ihr kennenlernen, womit die Kinder früher gespielt haben und vielleicht auch, wie man ohne einen Cent ganz tolles Spielzeug basteln kann.

Wenn Ihr mitbacken wollt, (damit der Bäcker weiß, wieviel Teig vorbereitet werden muss), meldet Euch bitte bis 5. Juli bei Frau Garbers an: 723 02 33 ist ihre Nummer.

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Himmelfahrt im Pastorpark

Pastor Ulrich Billet mit TrachtenmädchenDas war neu in Kirchwerder: Der Gottesdienst zu Himmelfahrt fand erstmalig unter freiem Himmel statt. Und anschließend wurde mit allem Drum und Dran gefeiert. Obwohl sich die Eisheiligen noch nicht richtig verabschiedet hatten und der Tag mit entsprechend kühlem und bedecktem Wetter aufwartete, hatten sich rund 200 Gemeindemitglieder eingefunden und feierten mit ihren beiden Pastoren bei Gesang und Tanz und Speis und Trank. Hier berichtet Marten Bornhöft, Schüler aus Kirchwerder und passionierter Fotograf:

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»Wir haben 22 Sieger!«

 Team der FFW Krauel
So sehen Sieger aus: Das Team der FFW Krauel
Bei der diesjährigen Feuerwehr-Übungs- und Ausbildungsfahrt am 22. April 2012 in Kirchwerder sammelte das Team der FF Krauel (s. Foto links) die wenigsten Fehlerpunkte ein und räumte somit vor Neuengamme und Kirchwerder Nord den blauen Wanderpokal für das beste Team der heimischen Wehren ab. Den Sieg unter den Gastwehren konnte das Team der Wache F26 der Berufsfeuerwehr Hamburg in Bergedorf erringen, vor Geesthacht und Hohenhorn.

Insgesamt 22 Wehren hatte die Siegerin von 2010, die FF Kirchwerder Süd, dies Mal zu Gast. Die Mannschaften kamen aus den Bereichen Vierlande, Maschlande und Bergedorf, die um den Wanderpokal antreten, sowie von befreundeten Wehren aus dem Amt Hohe Elbgeest und aus Niedersachsen. Die Übungsstrecke und die zu bewältigenden Aufgaben aus Brandschutz, Rettungsdienst und Technischer Hilfe waren anspruchsvoll und hielten die Teams bei kühlem, trockenen Wetter rund 8 Stunden auf Trab. Zu einer warmen Mahlzeit und zur abschließenden Siegerehrung trafen alle früher oder später in Marco Odemanns Halle in Warwisch ein.

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