LGU-Ausschusssitzung

Entwässerungsgraben mit Enten
Entwässerungsgraben mit Enten
Die 5. Sitzung des Fachausschuss für Landschaftsplanung, Grünangelegenheiten und Umweltschutz findet statt
am Mittwoch, 14.03.2012, Großer Sitzungssaal
Wentorfer Straße 38, 21029 Hamburg
Sitzungsbeginn: 17:30 Uhr

Tagesordnung Öffentlicher Teil :
1 Öffentliche Fragestunde (Bürgerfragestunde) gem. §23 GO
2 Genehmigung der Niederschrift

3 Über die Fertigstellung des Freizeitparks mit Kleingartenanlage in Neuallermöhe-West referiert der Landschaftsarchitekt Lothar Steffen, Schaper+Steffen+Runtsch Landschaftsarchitekten , der die städtebauliche Umstrukturierung der Stadtkante von Neu-Allermöhe (West) von mehrgeschossigem Wohnungsbau auf Reihenhausbauweise mitgestaltet hat. Da gibt es eine Obstwiese, eine mit Kiefern und zwei mit Gräsern bewachsene Dünen mit Sandspielplatz. Das Gefälle zwischen der Siedlung und den Parkwiesenflächen wird durch Rasenterrassen überbrückt. Das Oberflächenwasser wird über Sumpf- und Röhrichtflächen abgeleitet.

4 Die ausreichende Ableitung von Wasser bei Starkregenereignissen bzw. die überfüllten Entwässerungsgräben in Nettelnburg sind Gegenstand eines Antrages der CDU (XIX/0370). Stärkere Regenfälle, dichtere Bebauung, mehr versiegelte Flächen: Die in den 1920er Jahren konstruierten Entwässerungsgräben sind heute nicht mehr ausreichend, wie man sieht. Die Abgeordneten fragen nach den Ergebnissen der Vermessungen des Landesbetriebes Geoinformation und Vermessung im Vorland der Mittleren Bille und fordern, dass nicht nur private Anlieger, sondern auch das Bezirksamt der Pflicht nachkommt, die Gräben sauber zu halten.

5 Zum Pflege- und Entwicklungsplan NSG Kirchwerder Wiesen und Rodungsarbeiten will Dr.-Ing. Jörgen Ringenberg, Landschaftsarchitekt beim Büro EGL, berichten.

6 Zur Beseitigung der »Seenlandschaft« in Neuallermöhes »Grüner Mitte« beantragt die Fraktion Die Linke (XIX/0519) einen kleinen neuen Entwässerungsgraben parallel zur Hainbuchenallee.

7 Gegen das Müllaufkommen zum Beispiel auf dem Frascatiplatz, besonders in der Grillsaison und bei Veranstaltungen, schlägt die Fraktion FDP/Piratenpartei vor, Mülleimer der Sorte »Big Belly« von der Firma Hoppesack in der Planung zu berücksichtigen (XIX/0523). Der Dickbauch hat ein Fassungsvolumen von 120 l und kann mittels einer eingebauten, solarstrombetriebenen Presse den Müll vorpressen und, wenn er voll ist, per Funk die entfernte Leitstelle zum Leeren rufen.


8 Verschiedenes

UPDATE:
Bericht von der Ausschusssitzung in der Bergedorfer Zeitung

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