Een Dag op Platt för lütte und grote Lüüd

Plattsnackerin Ada-Verena Gass mit ihren Schülern
Die »Plattsnacker« (hier: Ada-Verena Gass in der KiTa »Elkes 7 Zwerge«) wirken in Kindergärten und Schulen in den Vier- und Marschlanden am Erhalt der plattdeutschen Sprache mit.
Am Sonnabend, dem 23. April 2016, findet der »1. Plattdüütsch Dag in Hamborg« statt. Bei 30 Veranstaltungen - unter anderem Führungen, Theaterstücken, Lesungen, Mitmachprogramme für kleine und große Leute - steht die niederdeutsche Sprache im Mittelpunkt.

So auch in Ochsenwerder. In der Schule Ochsenwerder am Elversweg bieten die »Plattsnackers« ein buntes Programm für Kinder und auch für die begleitenden Erwachsenen an, die Freude an der plattdeutschen Sprache haben.

Programm
  • 14:00 Uhr Begrüßung in der Aula

  • 14:10 Uhr Singspiele der Vorschulkinder Schule Ochsenwerder (Renate Trenkle)

  • 14:35 Uhr Kinder des Kindergartens „Grashüpfer“am Kirchwerder Landweg singen und tanzen (Hilde Rahlf-Martens)

  • 14:50 Uhr Kinder des ev. Kindergartens Ochsenwerder singen (Dieter Wichhorst, Claudia Klähn, Schulleiterin und Günter Eggers, Plattsnacker)

  • 15:05 Uhr bis 15:30 Uhr: Pause - in der Cafeteria gibt es Kaffee und Kuchen gegen eine Spende, Getränke für die Kinder sind frei.
    Gleichzeitig verschiedene Aktionen in der Pausenhalle, z.B. plattdüütsche Basteleien in der Holzwerkstatt, offenes Beschäftigungsangebot für lütte und grote Lüüd.

  • 15:30 Uhr Kinder der Schule Curslack spielen Sketche und lesen plattdüütsche Döntjes (Heinz Puttfarken)

  • 15:45 Uhr Kinder der Schule Zollenspieker singen und spielen Döntjes. (Regina Lesemann-Gehrke und Klaus Benszus)

  • 16:00 Uhr Der Landfrauen-Singkreis präsentiert plattdeutsche Lieder (Angelika Balster)

  • 16:15 Uhr Ausklang mit Liedern zum Mitsingen, Begleitung durch Erich Timmann, Akkordeon und Ursel Meinike, Ziehharmonika

  • ca.17:00 Uhr: Ende


(avg/cs)

Bergedorfer Kultur in allen Facetten

KuLaBe-Logo 2016Erstes KuLaBe- Wochenende am 28. und 29. Mai 2016
300 Stunden Kulturprogramm in Bergedorf


Die Region Bergedorf hat ab sofort eine neue Attraktion: Am letzten Maiwochenende findet dieses Jahr zum ersten Mal das Kulturwochenende KuLaBe statt! Ku wie Kultur, La wie Landschaft - und Be wie Bergedorf!

300 Stunden Programm verbinden die landschaftliche Schönheit des Bezirks mit seinem reichen Kulturangebot. So sind schon die Wege beim KuLaBe selbst Programm:
  • Der Vierländer Ewer pendelt das gesamte Wochenende zwischen dem Bergedorfer Hafen und dem Freilichtmuseum Rieck Haus.
  • Stündlich fährt ein kultiger Oldtimer-Bus vom Bahnhof Bergedorf mit den Rundümwiesern zu Schnupperfahrten durch die Vier- und Marschlande.
  • Organisierte Radtouren führen zu den Kirchen der Vier- und Marschlande oder zu Kunstwerken im öffentlichen Raum in Allermöhe, geführte Rundgänge zu Fuß zu den Sehenswürdigkeiten der Innenstadt oder durch die SkulpturenLandschaft.

Mit dabei sind der Hof Eggers, die Bergedorfer Mühle, das Schloss, Sternwarte, die Künstlerhäuser und Galerien, die Hasse Aula, das Malermuseum, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme, die Sammlung de Weryha, die Kirchen der Vier- und Marschlande, KOKUS, Chöre, Musiker und viele mehr.

Das Ticket für beide Tage berechtigt zum Besuch aller Häuser, zur Teilnahme an allen Fahrten und Rundgängen und zur Nutzung des Shuttlebusses und kostet 5 Euro. Kinder unter 18 Jahre haben freien Eintritt. Das Programm ist online unter www.kulabe.de einzusehen. Tickets gibt's im Vorverkauf im Bergedorfer Schloss, im Rieck Haus, an der Sternwarte, der Bergedorfer Mühle oder im Maler- und Lackierermuseum sowie im Stadtteilbüro Bergedorf Süd.

Dr. Schanett Riller, Leiterin der Bergedorfer Museumslandschaft und Mit-Initiatorin des neuen Formats, verspricht: »Das KuLaBe wird in Zukunft alle zwei Jahre stattfinden und kräftig wachsen.« Dazu lädt sie alle ein: »Wer jetzt schon Lust hat, 2018 mitzuwirken, kann sich schon bei der Bergedorfer Museumslandschaft melden. Alle anderen sind herzlich eingeladen, den Bezirk Bergedorf für sich zu entdecken.«


Tag des offenen Denkmals

Die Bergedorfer Mühle in der Chrysander Straße
Die Bergedorfer Mühle in der Chrysander Straße
13. September - Bergedorfer Mühle -

Die Mühle, ein einstöckiger Galerieholländer wurde 1831 erbaut. Ursprünglich als Lohwindmühle genutzt und bis 1968 gewerblich als Kornwindmühle betrieben. 1926 wurde ein 25PS Dieselmotor eingebaut, dieser sowie die technischen Einrichtungen, der Windbetrieb, bei Wind, und alle vollständig erhaltenen Maschinen werden vorgeführt. Kinder können mit der Handmühle Korn zu Mehl mahlen. Ein Kurzfilm zur Montage der Mühlensteine wird gezeigt.

Sonderausstellung: - Zum Suchen und Entdecken - Fotos: Jürgen Thoms. Ein Fotoparcours durch die Mühlentechnik gibt es in der Galerie der Mühle zu sehen. Bei Kaffee und Kuchen lädt der Denkmaltag ein, auf Entdeckungsreise zu gehen.

Chrysanderstr. 52a
Geöffnet von: 11 - 17 Uhr

Erster Weltkrieg ... und so weiter ...

Ausstellungsplakat "Erster Weltkrieg und so weiter"Exakt vor 100 Jahren ist das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg eingetreten. Aus diesem Anlass eröffnet das Museum Elbinsel Wilhelmsburg die Ausstellung

1.Weltkrieg 1914-1918
Erster Weltkrieg.….und so weiter……

Ausstellung: Kinder zeichnen Krieg! 100 Jahre alte Kinderzeichnungen

und lädt zur Vernissage am Freitag, dem 1. August um 19 Uhr ein.

Die Ausstellung läuft bis 19. Oktober und kann jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr besucht werden.

www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de
MUSEUM ELBINSEL WILHELMSBURG E.V.
Kirchdorfer Straße 163 - 21109 Hamburg - 040 31 18 29 28

Außerdem:
"Die Waffen nieder" - Lesung der Journalistin Charlotte Böhm am Sonntag, dem 17. August um 17:30 Uhr ...

"Erster Weltkrieg ... und so weiter ..." vollständig lesen

Kriminelles in Bergedorf, Fidele Bauern in Vierlanden, Musterhaftes in Billwerder

Bergedorfer Schloss, von der Alten Holstenstraße aus gesehenLange Nacht der Museen 2014
Samstag, 12.04.2014, 18.00 – 2.00 Uhr
„Kriminacht im Schloss“ und „Rock auf der Diele“ im Freilichtmuseum Rieck Haus

Am 12. April 2014 steht die 14. Lange Nacht der Museen an. Bergedorf ist – wie schon in den Vorjahren – als Museumslandschaft mit fünf teilnehmenden Einzelhäusern stark vertreten. Astronomiepark Hamburger Sternwarte, Bergedorfer Mühle, Deutsches Maler- und Lackierer Museum, Freilichtmuseum Rieck sowie das Museum für Bergedorf und die Vierlande führen mit einem vielfältigen Kulturangebot durch die Nacht.

Im Bergedorfer Schloss steht das Programm im Zeichen des Krimis. Unter dem Motto „Tatort Bergedorf“ starten um 18 Uhr, 20 Uhr und 23 Uhr Stadtführungen am S-Bahnhof Bergedorf am Bahnhofsvorplatz. Kriminell wird es auch bei Lesungen für Kinder und Erwachsene: Schlossleserin Heike Treffan liest Spannendes für Kinder und Bergedorf-Mafiosi Yannick Reimers zu späterer Stunde für Erwachsene. Bei einer Detektivrallye können junge Spürnasen einen Diebstahl aufklären und im Kino hören, wie die Hamburger „Alsterdetektive“ einen spannenden Fall lösen. Auch das Musikalische kommt nicht zu kurz – Krimilieder mit Feli nach dem Motto „Der Mörder war immer der Gärtner“ und Kriminaltango tanzen mit der Tanzgruppe „FunTango“ gehören zum Programm im Schloss. Wie jedes Jahr gibt es Führungen durch die Dauerausstellung „Menschen, Bräuche, Veränderungen“ und hinter die Kulissen.
Für das leibliche Wohl sorgt das Café-Restaurant la note, es bietet handfeste und deftige Kleinigkeiten im Hof und öffnet die Schlossschenke.

Die Bergedorfer Mühle gibt derweil Einblicke in die Kunst des Mahlens und des Malens. Objekte aus der Mühlensammlung, wie Malerei, Fotografien und Grafik werden in der Galerie der Mühle ausgestellt.

Zur gleichen Zeit rocken die „Fidelen Bauern“ die Diele im Rieck-Haus. Um 19.45 Uhr sowie um 21.30 Uhr lädt Frau Dr. Ute Meede zu einem Diavortrag über die Pflanzen- und Tierwelt der Vierlande ein. Ernst Korth bietet eine Lesung und eine Führung auf Plattdeutsch an. Zur Stärkung werden Mettwurst-, Käse- und Schmalzbrote sowie Getränke aus der Region angeboten.

Unter dem Motto »Rollenmuster und Musterrollen« lädt das Deutsche Maler- und Lackierer-Museum zur Langen Nacht ein.. Besucher erfahren in halbstündlichen Vorführungen, wie Muster auf die Tapete kommen.



"Kriminelles in Bergedorf, Fidele Bauern in Vierlanden, Musterhaftes in Billwerder" vollständig lesen

Leben wie die Wikinger

5 Jungs mit Pfeil und Bogen, im Wald. (C) Haus Warwisch
5 Jungs mit Pfeil und Bogen, im Wald von Marxen. (C) Haus Warwisch
In den Hamburger Märzferien, vom 9. bis 14. März 2014, veranstaltet das Haus Warwisch wieder ein Wikingerlager in Marxen in der Nordheide. Teilnehmen können Mädchen und Jungen zwischen 11 und 14 Jahren.

Stefan Thomsen, Leiter des Haus Warwisch: »Wir werden von Sonntag bis Freitag unser „Wikingerlager“ in einem urigen einfachen Haus (unserem „Langhaus“) im Wald bei Marxen unser Lager aufschlagen. Ohne Strom und ohne fließendes Wasser. Wir werden uns selbst verpflegen und uns mit vielen spannenden Dingen aus dem Alltag der Wikinger beschäftigen.
Wasser holen wir aus dem nahe gelegenen Brunnen, Holz für den Ofen und zum Heizen gibt’s im Wald, und bei Verpflegung und bei der Zubereitung orientieren wir uns an den Möglichkeiten der damaligen Zeit. Die Verpflegung werden wir zwar nicht mit dem (Lang)Bogen erlegen – trotzdem wird auch Bogenschießen neben Spielen und kleinen handwerklichen Tätigkeiten zum Lagerprogramm gehören. Wenn du Lust hast, einmal eine Zeitreise in das „einfaches Leben“ ohne Strom und Technik auszuprobieren, Feuerholz zu sägen und zu hacken, Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen, über dem Lagerfeuer zu kochen und im März den Tag über draußen zu sein und abends in der gemütlichen Hütte bei Kerzenschein mit anderen zu klönen, spielen und Geschichten zu spinnen ..., dann melde Dich ganz schnell an.«

Kosten € 160,00 inkl. Programm, Verpflegung und Unterkunft, bei eigener Anreise.
Anmeldung und weitere Informationen ab sofort telefonisch unter 040 723 04 58 oder per E-Mail unter ferien{at}hauswarwisch.de.

Partizipativer Adventskalender

Adventsausstellung im Bergedorfer MuseumAdventskalender im Bergedorfer Schloss

Vom 1. – 24. Dezember 2013 wird im Bergedorfer Schloss ein Adventskalender mit Bergedorfer Geschichte zum Ansehen und Mitmachen präsentiert. Mit jedem Dezembertag wird eine Vitrine mehr enthüllt, bis am 24. Dezember 24 Vitrinen komplett sind. Die daraus entstehende Miniausstellung ist ein Kaleidoskop in zukünftige Ausstellungen der Bergedorfer Museumslandschaft. Alle Stationen sind partizipativ und binden den Besucher mit ein. Er ist gefragt, sich Gedanken zu machen. Mit jedem Besucher der mitmacht, wird es für den nächsten interessanter, weil er die Kommentare und Gedanken der Vorbesucher mitlesen und ansehen kann. Am Ende ergibt sich ein Bergedorfer Stimmungsbild zu allen gestellten Fragen.

Mit jedem Tag wächst die Ausstellung und gibt Auskunft darüber, was die Bergedorfer heute bewegt - sei es über technische Entwicklungen der Gesellschaft, über Glaube und Religion oder über private Themen wie die Liebe.

Es gibt ein Adventsticket für 6,00 €, ermäßigt 4,00 €, das bis zum 26.12.2013 gültig ist. Mit ihm kann man seit dem 1. Dezember das Museum täglich außer montags von 11-17 Uhr besuchen, auch an beiden Weihnachtsfeiertagen.

Der Besucher kann neben dem Adventskalender auch die NS- und die Dauerausstellung ansehen.
Am 24. und 31. Dezember 2013 ist das Museum für Bergedorf und die Vierlande geschlossen.

Öffnungszeiten:
Dienstag So 11-17 Uhr

Kontakt:
Bezirksamt Bergedorf
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Bergedorfer Schlossstraße 4
Schloss Bergedorf - 21029 Hamburg
Tel.: 040 / 428 91 2509 - Fax: 040 / 427 929 199
E-Mail:museum@bergedorf.hamburg.de
Internet: www.bergedorfmuseum.de