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ANDRE KRIKULA TRIO in concert

André Krikula y su guitarra
André Krikula y su guitarra
"brazilian guitar & voice"

Das Andre Krikula Trio präsentiert sein neues Programm. Auf der aktuellen CD "Supernova" finden sich vorwiegend eigene Titel Krikulas, aber auch drei Interpretationen des brasilianischen Komponisten Dorival Caymmi. Die sanfte Melancholie trifft auf die Virtuosität eines exzellenten Gitarristen, der es in gefühlvollen Gitarrenballaden, genauso wie in rhythmisch mitreißenden Kompositionen versteht, der Poesie und den Klangfarben seines Instruments den gebührenden Raum zu lassen - und dem Zuhörer das Gefühl der lockeren Entspanntheit eines warmen Sommerabends musikalisch zu vermitteln. Krikula wird begleitet von zwei großartigen Musikern, Axel Burkhardt am Bass und dem brasilianischen Percussionisten Cesar Ferreira.

13. Sept. 2014 um 19 Uhr
Bergedorfer Schloss
Karten an der Abendkasse € 10

DRITTE BERGEDORFER KUNSTSCHAU 2014

Bergedorfer Kunstschau, Ausstellungsorte39, von einer unabhängigen Jury ausgewählten Bildenden Künstlern aus der Region Bergedorf und dem östlichen Hamburg, präsentieren ihre Arbeiten. Die Ausstellungseröffnung wird von einer muskalischen Saxophone Performance "Nie wi(e)der Nachbarn" begleitet. Nicht nur im Bergedofer Schloss, auch an den anderen Kulturpunkten, wie in der Bergedorfer Mühle, Chrysander Str. 52a und im Künstlerhaus Südbahnhof, Neuer Weg 39b, werden Bilder, Grafik, Fotoarbeiten, Objekte und Bildhauerei gezeigt.

Ausstellungseröffnung im Bergedorfer Schloss, Freitag 5. September um 19.00 Uhr

Ausstellung: 06. - 21. September 2014
Öffungszeiten Di. -Do. 11.00 - 17.00 Uhr
Eintritt Schloss inkl. Museum 5 € / erm. 3.50 € / Kinder frei
Kunstschaukarte 6 € (gültig für die Dauer der Ausstellung) inkl. der beiden anderen Ausstellungen

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Sticheln und schauen: 2. Vierländer Handarbeitstage

Vierländer Paar, gestickt
Klassisches Vierländer Stickmotiv von heute
Nach dem Erfolg der 1. Handarbeitstage im Rieck-Haus im vergangenen Jahr lädt das Rieck-Haus jetzt erneut zu Sticheln und Schauen ein: Im Heimatmuseum in Curslack (Curslacker Deich 284, 21039 Hamburg, www.rieckhaus.org) finden am 6. und 7. September 2014 zum zweiten Mal die Vierländer Handarbeitstage statt.

An beiden Tagen können Besucherinnen und Besucher unter kundiger Anleitung von Hilde Krützmann und Marianne Neben selbst das Nähen, Sticken und Häkeln nach historischen Motiven probieren. Interessierte können die Vier- und Marschländer Stickvorlagen auch direkt vor Ort käuflich erwerben.
Wie schon letztes Jahr ist auch wieder Frau Ulrike Madeya aus Kiel dabei. Sie bietet wieder interessante Handwerkskunst aus Ostpreußen zum Verkauf an und unterstützt mit dem Erlös Projekte in diesem Gebiet.

Frau Inge Buggenthin zeigt am Sonntag, wie Wolle gesponnen und verstrickt wird. Und Frau Gabriela Pohl präsentiert Wollsachen aus eigener Herstellung und zeigt den Umgang mit einer alten Nähmaschine, wie zu Großmutters Zeiten.

Flankiert werden die Handarbeitstage vom Tag der Offenen Tür, bei dem man in aller Ruhe das Rieck Haus und die historische Lebensweise studieren und nach Belieben den Diavorträgen von Ernst Korth über Ostpreußen lauschen kann.

Termin: 06. und 07. September 2014

Beginn: jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr

An beiden Tagen jeweils 2 Führungen 13.00 und 15.00 Uhr

Ebenfalls an beiden Tagen Diavorträge jeweils um 14.00 und 16.00 Uhr. Ernst Korth zeigt Bilder vom Königsberger Gebiet, von der russischen Seite Ostpreußens und von der Kurischen Nehrung.

Kaffee und Kuchen sowie kleine Erfrischungen stehen am beiden Tagen zur Verfügung.

Erster Weltkrieg ... und so weiter ...

Ausstellungsplakat "Erster Weltkrieg und so weiter"Exakt vor 100 Jahren ist das Deutsche Reich in den Ersten Weltkrieg eingetreten. Aus diesem Anlass eröffnet das Museum Elbinsel Wilhelmsburg die Ausstellung

1.Weltkrieg 1914-1918
Erster Weltkrieg.….und so weiter……

Ausstellung: Kinder zeichnen Krieg! 100 Jahre alte Kinderzeichnungen

und lädt zur Vernissage am Freitag, dem 1. August um 19 Uhr ein.

Die Ausstellung läuft bis 19. Oktober und kann jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr besucht werden.

www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de
MUSEUM ELBINSEL WILHELMSBURG E.V.
Kirchdorfer Straße 163 - 21109 Hamburg - 040 31 18 29 28

Außerdem:
"Die Waffen nieder" - Lesung der Journalistin Charlotte Böhm am Sonntag, dem 17. August um 17:30 Uhr ...

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RHYTHMUS UND FARBKLÄNGE

Gottfried Körner, Aquarell »Jahreswechsel« und Radierung »Am Bodden«
Gottfried Körner, Aquarell »Jahreswechsel« und Radierung »Am Bodden«
Bilderausstellung
Gottfried Körner, Dresden

Der Maler und Grafiker Gottfried Körner präsentiert erstmalig seine Werke in Hamburg. Der Künstler studierte von 1951 bis 1956 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und ist Mitglied des Bundesverbandes Bildender Künstler.

Gottfried Körner hat in seinen Aquarellen und Druckgrafiken einen hohen Grad an Perfektion erreicht, ohne dabei kreative Spontanität eingebüßt zu haben. In seiner Aquarellmalerei komponiert er von zartesten Farben ausgehend bis hin zum kräftigen Ton einen ganz eigenen Farbkosmos, der seinen Werken eine unverwechselbare Ausstrahlung verleiht. Diese leuchtenden Farbgewebe sind für den 1958 gekürten Max-Pechstein-Kunstpreisträger typisch und Ausdruck einer engen Bindung zur Natur.

Im Laufe seiner nunmehr nahezu 70 Jahre währenden Schaffenszeit erfolgten zahlreiche Ausstellungen in In- und Ausland. Einige seiner Werke erwarb das Kupferstichkabinett Dresden.
Die Präsentation in der Bergedorfer Mühle umfasst ca. 50 Aquarelle, Monotypien, Zeichnungen sowie etwa 100 Druckgrafiken, die grundsätzlich vom Künstler selbst im Atelier gedruckt, signiert und nummeriert werden.

Ausstellungseröffnung: Freitag, 11. Juli um 17 Uhr
Geöffnet auch jeweils am 12. + 13. Juli von 14 - 17 Uhr
Sonntag: Kaffee und Kuchen.
Bergedorfer Mühle
Chrysander Str. 52a

Das Rathausbündnis stellt sich vor

Plakat des Bergedorfer Bündnis gegen Rechts
Plakat des Bergedorfer Rathausbündnis gegen Rechtsextremismus
Rathausbündnis tagt am 4. Juni 2014 im Museum für Bergedorf und die Vierlande

Immer wieder versuchen rechtsextreme Parteien und Neonazis mit Infotischen und Aktionen in Bergedorf, um Aufmerksamkeit für ihr braunes Gedankengut zu werben. Dagegen formierte sich bereits im Jahr 2000 ein breites Bündnis von Bergedorfern und Bergedorferinnen aus Vereinen und Institutionen von der Kirche über die Parteien bis hin zur Antifa.

Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Gleichschaltung. Zustimmung. Widerstand. Bergedorfer Jugend im Nationalsozialismus" stellt das Museum für Bergedorf und die Vierlande deshalb das Bergedorfer Rathausbündnis gegen Rechts vor. Das Bündnis tagt am Mittwoch, den 4. Juni um 18.30 Uhr im Bergedorfer Schloss und lädt interessierte Bürger ein. Die Mitglieder des Rathausbündnisses geben Auskunft über die Motive und Hintergründe ihres Engagements. Einleitend hält zudem Dr. Dirk Burmester von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Amt für Arbeit und Integration, einen Vortrag zum Hamburger Landesprogramm gegen Rechtsextremismus: "Hamburg - Stadt mit Courage". Eine anschließende Diskussion ist erwünscht.

Der Eintritt ist frei.
Ort: Saal im Museum für Bergedorf und die Vierlande
Beginn: 18.30 Uhr

Mühlentag in Vierlanden: Dem Wind sei Dank

Bockwindmühle im Freilichtmuseum Rieck-Haus
Die einzige im Originalzustand erhaltene Bockwindmühle in Hamburgs Elbmarsch steht im Freilichtmuseum Rieck-Haus
Wäre der Wind nicht gewesen und hätten die Menschen seine Energie nicht schon vor Hunderten von Jahren zu nutzen gewusst -- die Vier- und Marschlande hätten sich wohl ganz anders entwickelt. Aber mit der Erfindung der windenergiebetriebenen Entwässerungsmühlen gelang es den Siedlern hier im abgedeichten Schwemmland des Elbtals, den fruchtbaren, aber viel zu nassen Marschenboden in nutzbares Ackerland zu verwandeln. Mitte des 16. Jahrhunderts begannen sie mit Mühlen, systematisch den Wasserspiegel in der Marsch abzusenken und zu kontrollieren. Zunächst waren diese Mühlen von Pferden angetrieben (»Russmühlen«) und mit Schaufelrädern ausgestattet. Sie wurden aber bald durch das holländische Modell ersetzt: Windbetrieben und mit archimedischer Schraube arbeitete es viel effizienter und sparte Pferde. In der Hochzeit dieser hölzernen Apparate standen Hunderte von ihnen entlang der abgedeichten Elben, der Bille und der Brookwetterung - bis der elektrische Strom übernahm. Seither verrichten elektrische Pumpen die Arbeit.

Archimedische Schraube zur Feldentwässerung (Rieck-Haus, Curslack)
Archimedische Schraube zur Feldentwässerung (Rieck-Haus, Curslack)
Heute existiert noch genau eine dieser historischen Bockwindmühlen der Vier- und Marschlande im Originalzustand. Sie arbeitete einst in Ochsenwerder und steht heute im Freilichtmuseum Rieck-Haus am Curslacker Deich. Am 21. Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag (9. Juni 2014) steht sie wieder im Mittelpunkt. Der »Freundeskreis Rieck Haus e. V.« und das »Museum für Bergedorf und die Vierlande« laden von 10 bis 17 Uhr ein, diese Mühle und ihre Geschichte näher zu betrachten. Ernst Korth vom Freundeskreis wird seinen großen Wissenschatz zur Geschichte der Mühlen und der Vier- und Marschlande mit seinen interessierten Zuhörern teilen. Begleitet wird der Mühlentag im Freilichtmuseum von einer Oldtimer-Show des TOCH (Traktoren Oldtimer Club Hamburg). Der Freundeskreis reicht Kaffee und Kuchen auf der Diele des Rieck-Hauses, welches natürlich auch an diesem Tag geöffnet hat.

Vier weitere historische Windmühlen sind im Bezirk Bergedorf zu bestaunen. Alle vier sind vom Typ Galerieholländer und wurden zum Mahlen von Korn genutzt. Das sind die Reitbrooker Mühle in Reitbrook, die Riepenburger Mühle in Kirchwerder, die Borghorster Mühle in Altengamme und die Bergedorfer Mühle in Bergedorf. Sie sind alle zugänglich und beherbergen heute neben erhaltener, historischer Technik auch einen Landhandel, Kunstgalerien, Cafés und Wohnungen.

Die kleine Bockwindmühle »Johanna« (unten) ist ein Nachbau der historischen Entwässerungsmühlen. Mit ihren 6 Metern Höhe verzierte sie 2013 die Bundesgartenschau in Wilhelmsburg und steht heute auf dem Kinderspielplatz in Moorfleet an der Tatenberger Schleuse. Der kräftige Wind im Elbtal, zwischenzeitlich arbeitlos gewesen, darf seit fast einem Vierteljahrhundert rund zwei Dutzend Windenergieanlagen in den Vier- und Marschlanden antreiben.

Die »Mühle Johanna« in Moorfleet
Die »Mühle Johanna« in Moorfleet