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DRITTE BERGEDORFER KUNSTSCHAU 2014

Bergedorfer Kunstschau, Ausstellungsorte39, von einer unabhängigen Jury ausgewählten Bildenden Künstlern aus der Region Bergedorf und dem östlichen Hamburg, präsentieren ihre Arbeiten. Die Ausstellungseröffnung wird von einer muskalischen Saxophone Performance "Nie wi(e)der Nachbarn" begleitet. Nicht nur im Bergedofer Schloss, auch an den anderen Kulturpunkten, wie in der Bergedorfer Mühle, Chrysander Str. 52a und im Künstlerhaus Südbahnhof, Neuer Weg 39b, werden Bilder, Grafik, Fotoarbeiten, Objekte und Bildhauerei gezeigt.

Ausstellungseröffnung im Bergedorfer Schloss, Freitag 5. September um 19.00 Uhr

Ausstellung: 06. - 21. September 2014
Öffungszeiten Di. -Do. 11.00 - 17.00 Uhr
Eintritt Schloss inkl. Museum 5 € / erm. 3.50 € / Kinder frei
Kunstschaukarte 6 € (gültig für die Dauer der Ausstellung) inkl. der beiden anderen Ausstellungen

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Sticheln und schauen: 2. Vierländer Handarbeitstage

Vierländer Paar, gestickt
Klassisches Vierländer Stickmotiv von heute
Nach dem Erfolg der 1. Handarbeitstage im Rieck-Haus im vergangenen Jahr lädt das Rieck-Haus jetzt erneut zu Sticheln und Schauen ein: Im Heimatmuseum in Curslack (Curslacker Deich 284, 21039 Hamburg, www.rieckhaus.org) finden am 6. und 7. September 2014 zum zweiten Mal die Vierländer Handarbeitstage statt.

An beiden Tagen können Besucherinnen und Besucher unter kundiger Anleitung von Hilde Krützmann und Marianne Neben selbst das Nähen, Sticken und Häkeln nach historischen Motiven probieren. Interessierte können die Vier- und Marschländer Stickvorlagen auch direkt vor Ort käuflich erwerben.
Wie schon letztes Jahr ist auch wieder Frau Ulrike Madeya aus Kiel dabei. Sie bietet wieder interessante Handwerkskunst aus Ostpreußen zum Verkauf an und unterstützt mit dem Erlös Projekte in diesem Gebiet.

Frau Inge Buggenthin zeigt am Sonntag, wie Wolle gesponnen und verstrickt wird. Und Frau Gabriela Pohl präsentiert Wollsachen aus eigener Herstellung und zeigt den Umgang mit einer alten Nähmaschine, wie zu Großmutters Zeiten.

Flankiert werden die Handarbeitstage vom Tag der Offenen Tür, bei dem man in aller Ruhe das Rieck Haus und die historische Lebensweise studieren und nach Belieben den Diavorträgen von Ernst Korth über Ostpreußen lauschen kann.

Termin: 06. und 07. September 2014

Beginn: jeweils von 10.00 – 17.00 Uhr

An beiden Tagen jeweils 2 Führungen 13.00 und 15.00 Uhr

Ebenfalls an beiden Tagen Diavorträge jeweils um 14.00 und 16.00 Uhr. Ernst Korth zeigt Bilder vom Königsberger Gebiet, von der russischen Seite Ostpreußens und von der Kurischen Nehrung.

Kaffee und Kuchen sowie kleine Erfrischungen stehen am beiden Tagen zur Verfügung.

Heimatkultur, Handwerk, Hochgenuss: Das Vierländer Erdbeerfest im Rieck Haus

Mitten in der Hochsaison der beliebten und leckeren Frucht bildet das Vierländer Erdbeerfest am 21. und 22. Juni den Höhepunkt: Mit einem riesigen Programm für die ganze Familie lädt Hamburgs großer Garten, die Vier- und Marschlande, zu einer inzwischen schon traditionsreichen Veranstaltung ein.

Bereits zum 16. Mal findet das Vierländer Erdbeerfest statt, das jedes Jahr viele Tausend Besucher in und um das Rieck Haus anzieht. Besondere Attraktionen bietet das Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt mit Spielen, Trachten- und Volkstanzgruppen sowie musikalischen Darbietungen – u. a. mit de Büttpedders, den Vierländer Speeldeel, der Vierländer Trachtengruppe, Oldies But Goldies und Zauberer Olpino sowie weiteren Künstlern und Gruppen.

Erdbeergenuss in allen Varianten
Natürlich steht die Erdbeere im Mittelpunkt – als süße Frucht, die frisch gepflückt am besten schmeckt, oder im selbstgebackenen Erdbeerkuchen, in der Erdbeertorte oder Erdbeerbowle oder in unwiderstehlichen Frucht- und Dessert-Varianten mit Eis oder Sahne. Erdbeeren schmecken in der Bowle und so, Erdbeeren machen glücklich und froh.

Musik, Tanz und Handwerkskunst
Dass die gute alte Handwerkskunst auch heute noch in den Vierländen lebendig ist und gepflegt wird, zeigen Korbflechter, Drechsler sowie Besenbinder und der traditionsreiche Ewerbau. Jeder Besucher kann sich im warmen Backhausklima selbst ein Bild davon machen, wie das knusprige Brot "Vierländer Urtyp" backfrisch aus dem alten Steinofen kommt und herrlich
duftet.
Die Vierlande – das ist Natur in ihrer schönsten Form. Das zeigen auch die Präsentationen und Attraktionen, die von den historischen Traktoren über fast vergessene Handwerkskünste wie Reetdach decken, Blaudruck und Imkerei bis hin zu einer großen Auswahl an Pflanzen wie Apfelbäumchen und englischen sowie historischen Rosen reichen.


Großer Erdbeerrezept-Wettbewerb
Über allem steht jedoch das Thema Erdbeere, und so sind alle Genießer dieser herrlichen Frucht aufgerufen, ihr ganz persönliches Rezept in den Erdbeer-Rezept-Wettbewerb einzubringen. Dabei ist nahezu alles erlaubt – vorausgesetzt, die Erdbeere spielt in der lukullischen Kreation die Hauptrolle! Eine Fach-Jury wählt aus und lädt die Gewinner direkt auf das Fest ein. Ein bekannter Koch-Profi präsentiert in der mobilen Küche der Vierländer Küchenwelt leckere und preisgekrönte Erdbeerspeisen – es kann probiert werden! Wer an dem Wettbewerb teilnehmen möchte, sollte seinen Rezeptvorschlag bis zum 15. Juni an das Rieck Haus, Curslacker Deich 284 in 21039 Hamburg mit dem Stichwort "Rezepte" oder an presse{ätt}rieckhaus.org einsenden. Die 3 besten Rezepte werden prämiert und die Sieger werden zum Erdbeerfest eingeladen.

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Im Großen und Kleinen

Tondosen - Achim Tanck
Tondosen - Achim Tanck
Collage - Margaret Odefey-Tanck
Collage - Margaret Odefey-Tanck
Bilder und Keramik - Dosen
Margaret Odefey-Tanck, Achim Tanck


Margaret Odefey-Tanck
Bilder, die von der Lust am technischen Experiment leben, von unterschiedlicher Anmutung verschiedener Materialien und von der Freude am Geschichten erzählen. Immer wieder werden neue Malgünde verwendet, wie z. B. alte Teebeutel, eingefärbte Papiertaschentücher, Abdrucke von eingekochten Beeren, Fäden, die in die Bilder eingearbeitet werden; die Zusammenführung der verschiedenen Materialien zu einem harmonischen Ganzen wird bereichert durch gestickte oder genähte Linien. Manches bleibt für den Betrachter ein Rätsel, das muss er aushalten.
Achim Tanck
Kleinformatige Dosen, die in einem aufwändigen Verfahren aus zu Platten gewalzter Tonmasse gebaut sind. Die Mehr- bzw. Vielfarbigkeit entsteht allein aus der gleichzeitigen Verwendung von farbig unterschiedlich ausbrennenden Tonen. Die Glätte der Oberfläche ist das Ergebnis 2maliger Brände sowie intensiver Schleifvorgänge. Was den "Gebrauchswert" der kleinen Dosen betrifft: Den haben sie natürlich für entsprechend kleine Dinge. Zuvorderst allerdings steht die Idee von ästhetischen Ojekten, die dem Auge (und auch dem Tastsinn) gefallen.

Zur Vernissage spielt Evgeny Beleninov: Klassische Gitarre

Vernissage am 14. Juni 2014 um 17 Uhr
Sonntag geöffnet von 14 - 17 Uhr Eintritt frei

Bergedorfer Mühle
Chrysanderstr. 52a, 21029 Hamburg

Atom ist Müll: Unser gemeinsamer Widerstand

AKW Krümmel, weiterhin stillgelegt oder im Stand By. Betreiber Vattenfall macht weiterhin keine Pläne für einen Rückbau.
AKW Krümmel, stillgelegt oder im Stand By. Betreiber Vattenfall macht weiterhin keine Pläne für einen Rückbau.
Das Film-Forum Bergedorf lädt zu dem Dokumentarfilm »Unser gemeinsamer Widerstand« mit anschließender Diskussion ins Kulturforum am Serrahn ein. Die Vorführung findet am Mittwoch, 11.Juni.2014, um 20 Uhr statt.

»Unser gemeinsamer Widerstand« ist ein neuer Film über die Anti-AKW-Bewegung. Er zeigt auf eindrucksvolle und besonders spannende Weise den jahrzehntelangen Kampf gegen die Atomenergie in Deutschland. Zigtausend Akteure sind bei ihren Aktionen an Bauzäunen und Bahntrassen zu sehen - von den 70er Jahren bis heute. Bilder von Kundgebungen, Sabotageakten, Protesten sowie von jeder nur erdenklichen Form des Widerstandes und der politischen Auseinandersetzung der größten außerparlamentarischen Bewegung in der Bundesrepublik wechseln sich in rasanter Folge ab.

In dem 75-minütigen Querschnitt des nicht kommerziellen Films erzählen die Filmemacher als Aktivistinnen und Aktivisten über den Widerstand, in den sie auch direkt eingebunden waren und noch sind. Der Film wurde anlässlich des GAUs in Fukushima am 12. März 2011 von einer eigenständigen Videogruppe innerhalb der Bürgerinitiative “Altonaer Museum bleibt!” 2012 produziert. Der Film macht einfach Mut, sich zu wehren gegen die Atomenergie und ihre fatalen Folgen für alle Menschen weltweit.


Mehr zum Film: netzwerk-antiatom.de/blog/12

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3 KreARTive - Stark gefühlt und farbgestaltet

Gemälde von Sabine Stelling, Dorothea Vadersen und Susanne Osterhus
Gemälde von Sabine Stelling, Dorothea Vadersen und Susanne Osterhus
Stark gefühlt und farbgestaltet - Ausstellung von Sabine Stelling, Dorothea Vadersen und Susanne Osterhus.

3 Künstlerinnen, deren Malweise nicht unterschiedlicher sein kann. Diese gemeinsame Ausstellung spielt bewusst mit den Gegensätzen der Stilrichtungen und Techniken. Naturverbundenheit inspiriert Sabine Stelling zu floralen und landschaftlichen Motiven, mit intensiver Farbgebung und kraftvollem Ausdruck. Die Bilder von Dorothea Vadersen sind überwiegend nonfigurativ, mit weicher Pinselführung und starken Farben. Auch einige ihrer ausgewählten Collagen in Mischtechnik sind zu sehen. Susanne Osterhus hat ihren Schwerpunkt in der Darstellung menschlicher Gesichter in verschiedenen Techniken, Materialmischungen sowie Stilrichtungen.

Vernissage am Sonnabend, 31.05.2014 um 16 Uhr
Ausstellung: am 01.06.2014 von 14 - 17 Uhr und am
Montag, 09.06.2014 (Deutscher Mühlentag) von 11 - 17 Uhr
Bergedorfer Mühle
Chrysanderstr. 52 a
21029 Hamburg

Einfach gegen Agrogentechnik engagieren: Bantam-Mais pflanzen

Junge pflanzt Mais
Wo Bantam-Mais wächst, ist Gentechnik verboten
Am Sonnabend, dem 17. Mai von 14 bis 16 Uhr, findet wieder eine große Bantam-Mais Pflanzaktion in der Demeter Gärtnerei Sannmann statt. 5000 samenfeste Zuckermaispflänzchen werden in ein Feld am Ochsenwerder Norderdeich 50 in 21037 Hamburg gepflanzt. ”Damit wollen wir ein lebendiges Zeichen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und lebenswerte Umwelt setzen”, sagt Thomas Sannmann, Gärtnerei-Inhaber und Mitglied der Initiative für eine gentechnikfreie Metropolregion Hamburg. Er empfiehlt die Mitmachaktion besonders für Familien mit Kindern. „Bei der Bantam-Aktion können die Menschen ihre Zukunft mitgestalten“, so Sannmann.

In diesem Jahr gewinnt der Protest gegen Gentechnik besondere Aktualität. Bereits Anfang des Jahres erlaubte die Europäische Kommission wieder eine gentechnisch veränderte Pflanze zum Anbau in der Landwirtschaft. Schon bald könnte der Genmais TC 1507 der Firma Pioneer auch auf deutschen Feldern wachsen und Bienen und nützliche Insekten gefährden. “Mit unserer Aktion wollen wir die Menschen über die Gefahren der Gentechnik informieren und den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft verhindern”, sagt Thomas Sannmann.

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