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Reisen mit Jürgen Hübner

Junges Mädchen in Ubud (Bali), fotografiert von Jürgen Hübner
Junges Mädchen in Ubud (Bali), fotografiert von Jürgen Hübner
In seiner neuen Ausstellung werden Fotografien aus aller Welt gezeigt, die überwiegend großformatig auf Leinwand gedruckt sind. Hübner gibt dazu Hinweise auf Entstehung und Hintergründe seiner Bilder. Begleitet wird die Ausstellung durch animierte Bildershows mit Musik der Länder; Nepal, Myanmar, Marokko, Südafrika und Norwegen.

Vernissage: 10. Mai um 17 Uhr

Am Sonntag, 11. Mai von 14 bis 17 Uhr, gibt es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee, bei schönem Wetter auch auf der Terrasse. Gegen 16 Uhr findet eine "Amerikanische Versteigerung" der Werke statt. Mit etwas Glück kann für wenig Geld ein Bild ersteigert werden.

Der Erlös aus dem Bilderverkauf fließt an das Kinderhilfswerk plan. Mitglieder des Kinderhilfswerks plan International infomieren über die Möglichkeit, wie Kindern in 50 Ländern geholfen werden können und beantworten Ihre Fragen.

Bergedorfer Mühle
Chrysanderstraße 52 a
21029 Hamburg

Kein trauriger Abend: Tango argentino mit Miguel Wolf

Miguel Wolf
Miguel Wolf kennt die Geschichten vom Tango.
Miguel Wolf singt und spielt von der Liebe, die ging, der Jugend, die verwelkt, dem geliebten Stadtviertel, das nicht mehr das alte ist, und von anderen Enttäuschungen, die das Leben bereithält. Ein trauriger Abend? Von wegen! Denn all das präsentiert Miguel Wolf so charmant und augenzwinkernd, dass Sie am Ende berührt und gut gelaunt nach Hause gehen.

9. Mai um 19 Uhr 30
Eintritt: 10 €
Bergedorfer Mühle
Chrysanderstr. 52a
21029 Hamburg

Kriminelles in Bergedorf, Fidele Bauern in Vierlanden, Musterhaftes in Billwerder

Bergedorfer Schloss, von der Alten Holstenstraße aus gesehenLange Nacht der Museen 2014
Samstag, 12.04.2014, 18.00 – 2.00 Uhr
„Kriminacht im Schloss“ und „Rock auf der Diele“ im Freilichtmuseum Rieck Haus

Am 12. April 2014 steht die 14. Lange Nacht der Museen an. Bergedorf ist – wie schon in den Vorjahren – als Museumslandschaft mit fünf teilnehmenden Einzelhäusern stark vertreten. Astronomiepark Hamburger Sternwarte, Bergedorfer Mühle, Deutsches Maler- und Lackierer Museum, Freilichtmuseum Rieck sowie das Museum für Bergedorf und die Vierlande führen mit einem vielfältigen Kulturangebot durch die Nacht.

Im Bergedorfer Schloss steht das Programm im Zeichen des Krimis. Unter dem Motto „Tatort Bergedorf“ starten um 18 Uhr, 20 Uhr und 23 Uhr Stadtführungen am S-Bahnhof Bergedorf am Bahnhofsvorplatz. Kriminell wird es auch bei Lesungen für Kinder und Erwachsene: Schlossleserin Heike Treffan liest Spannendes für Kinder und Bergedorf-Mafiosi Yannick Reimers zu späterer Stunde für Erwachsene. Bei einer Detektivrallye können junge Spürnasen einen Diebstahl aufklären und im Kino hören, wie die Hamburger „Alsterdetektive“ einen spannenden Fall lösen. Auch das Musikalische kommt nicht zu kurz – Krimilieder mit Feli nach dem Motto „Der Mörder war immer der Gärtner“ und Kriminaltango tanzen mit der Tanzgruppe „FunTango“ gehören zum Programm im Schloss. Wie jedes Jahr gibt es Führungen durch die Dauerausstellung „Menschen, Bräuche, Veränderungen“ und hinter die Kulissen.
Für das leibliche Wohl sorgt das Café-Restaurant la note, es bietet handfeste und deftige Kleinigkeiten im Hof und öffnet die Schlossschenke.

Die Bergedorfer Mühle gibt derweil Einblicke in die Kunst des Mahlens und des Malens. Objekte aus der Mühlensammlung, wie Malerei, Fotografien und Grafik werden in der Galerie der Mühle ausgestellt.

Zur gleichen Zeit rocken die „Fidelen Bauern“ die Diele im Rieck-Haus. Um 19.45 Uhr sowie um 21.30 Uhr lädt Frau Dr. Ute Meede zu einem Diavortrag über die Pflanzen- und Tierwelt der Vierlande ein. Ernst Korth bietet eine Lesung und eine Führung auf Plattdeutsch an. Zur Stärkung werden Mettwurst-, Käse- und Schmalzbrote sowie Getränke aus der Region angeboten.

Unter dem Motto »Rollenmuster und Musterrollen« lädt das Deutsche Maler- und Lackierer-Museum zur Langen Nacht ein.. Besucher erfahren in halbstündlichen Vorführungen, wie Muster auf die Tapete kommen.



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Hamburgs letzter Urwald im Museum: Das Heuckenlock

Gemälde und Foto vom Heuckenlock von Benedikt Domin und Heinz Franke. (C) Museum Elbinsel Wilhelmsburg
Gemälde und Foto vom Heuckenlock von Benedikt Domin und Heinz Franke. (C) Museum Elbinsel Wilhelmsburg
Gleich am offiziellen Saison-Eröffnungstag am 6. April lädt das Museum Elbinsel Wilhelmsburg um 14:30 Uhr zu einer besonderen Ausstellungseröffnung ein: Das Naturschutzgebiet Heuckenlock, der letzte erhaltene Urwald auf Hamburger Staatsgebiet, wird mit ungewöhnlichen Fotos von Benedikt Domin und Gemälden von Heinz Franke ins Bild gesetzt.

Das Heuckenlock, Hamburgs letzter Urwald, wurde 1936 zum Naturschutzgebiet erklärt, zumindest der Wilhelmsburger Teil, der damals noch zu Preußen gehörte. Nachdem Wilhelmsburg im Zuge des Groß-Hamburg Gesetzes 1937 zu Hamburg kam, wurde auch der Hamburger Teil des Heuckenlocks (Moorwerder) zum Naturschutzgebiet erklärt. Hermann Keesenberg erklärt in seinem 1989 erschienenem Buch „Wilhelmsburg – Die Insel der Gegensätze“, wie der Name „Heuckenlock“ entstanden ist. Der Name Lock ist die plattdeutsche Bezeichnung für Priel. Der große Priel im Heuckenlock zieht sich der Länge nach durch das Gebiet. Am Ende des Priels wohnte früher die Fischerfamilie Heucke. Nun hat sich die Familie Heucke allerdings auf Blumenzucht spezialisiert und wohnt und arbeitet hinter dem Deich. Früher konnten die Heuckes durch den Priel mit ihren Fischerbooten bis zu ihrem Haus fahren. Deshalb war es Heuckens Priel. Der plattdeutsche Name lautete also „Heuckenlock“. Ein Ausflug in das Heuckenlock ist ein absoluter Höhepunkt eines jeden Wilhelmsburg-Besuches. Vor oder nach Besuch der Foto- und Kunstausstellung sollte man auch das Heuckenlock aufsuchen. Die Ausstellung ist bis zum 25. Mai jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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Vorbereitungen zur 3. Bergedorfer Kunstschau in vollem Gange

Das Organisationsteam der 3. Bergedorfer Kunstschau 2014
Das Organisationsteam der 3. Bergedorfer Kunstschau 2014 (von links): Peter Meede, Oliver Hertel, Andrea Madadi, Dr. Ute Meede, Svenja Bachert, Marlies Thoms, Dr. Schanett Riller, Norbert Jäger, Jürgen Thoms, Hartmut LUPUS Wolf geben den Startschuss zur Anmeldung der Künstler. Im Hintergrund: Das Bergedorfer Schloss, Hauptausstellungsort der Werkschau regionaler Künstler im September 2014.
Das Museum für Bergedorf und die Vierlande gibt bekannt:

Anmeldestart zur 3. Bergedorfer Kunstschau
 
Die Vorbereitungen zur  3. Bergedorfer Kunstschau laufen auf Hochtouren. Vom 5. bis zum 21. September 2014 sollen etwa 50 Künstler und Künstlerinnen im Bergedorfer Schloss, in der Bergedorfer Mühle, im Künstlerhaus am Südbahnhof und im Park am Schillerufer ihre Werke ausstellen können. 
 
Das Organisationsteam um Marlies Thoms hat jetzt den Startschuss gegeben. Ab sofort können alle wesentlichen Informationen zu der renommierten regionalen Werkschau von der Website bergedorfer-kunstschau.de abgerufen werden -- auch die Bewerbungsunterlagen für die Künstler, die teilnehmen möchten. »Aufgerufen sind vor allem Künstler im Raum Bergedorf und Umgebung sowie Künstler, die in ihren Werken einen starken Bezug zu unserer Region erkennen lassen«, sagt Organisatorin Marlies Thoms. Die eingesendeten Mappen werden von einer unabhängigen Jury aus Kunsthistorikern, Bildenden Künstlern und Galeristen begutachtet.

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Lange Nacht der Museen

Die Lange Nacht der Museen 2014, die Bergedorfer Mühle macht wieder mit.

Am 12. April abends von 18.00 Uhr bis nachts um 2.00 Uhr werden im alten Galerie-Holländer in der Chrysanderstr. 52 a interessante Führungen durch die Mühle angeboten. Auch der Dieselmotor von 1926 wird in Gang gesetzt. Korn zu Mehl mahlen, schwere Säcke heben, alles ist mit Windkraft möglich. Längst vergessene Technik wird demonstriert.

Außerdem präsentiert sich die Mühle künstlerisch. Objekte aus der Mühlensammlung, wie Malerei, Fotografien und Grafik werden in der Galerie der Mühle ausgestellt. Essen und Trinken; Rustikales aus der Cafeteria.

12. April 14: Eintritt € 15.00, erm. € 10.00, gilt für alle Museen
13. April 14: Eintritt frei, geöffnet von 14.00 - 17.00 Uhr

Mehr Info: langenachtdermuseen-hamburg.de

Weitere Lange Nächte der Museen im Elbtal:
Freilichtmuseum Rieck-Haus
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Museum für Bergedorf und die Vierlande
Deutsches Maler- und Lackierermuseum
Museum Elbinsel Wilhelmsburg

Borchert, Borchert, Brecht!

Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass liest im Museum Elbinsel Wilhelmsburg

Eine besondere Lesung erwartet die Besucher des Museum Elbinsel Wilhelmsburg am Sonntag, den 16. März um 15 Uhr, wenn die NDR-Pensionistin Ada-Verena Gass mit ihrem Programm „Borcherts und Brecht!“ zu Gast in der Reihe „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ im Museum ist. In ihren letzten Lesungen hat sie das Publikum mit den plattdeutschen Geschichten von Hertha Borchert, der Mutter von Wolfgang Borchert vertraut gemacht. Diesmal gibt es noch einmal Borchert, doch nun Hertha und Wolfgang – Mutter und Sohn. Zwei Stücke von Heimlichkeit und Liebe, in verschiedenen Sprachen, aber mit der gleichen Intensität, jedoch unter ganz unterschiedlichen Umständen. Ada-Verena Gass stellt Leseproben der beiden Borcherts voran- und gegenüber: So liest sie aus den Bänden „Draußen vor der Tür“ und „Wullhandkrabben“.

Und dann: Bertolt Brecht! Der Augsburger. Klar, der hat nicht Plattdeutsch geschrieben, aber seine "Geschichten von dem Herrn Keuner" passen zum plattdeutschen Pointieren, besonders da, wo sie kurz sind. Das hat der frühere Schulleiter Karl-Heinz Groth sogar synoptisch übersetzt: Kannst' sehn', wat he ut Brecht sien Wöör mokt hett! Und so weit ab vom Borchert'schen Blick auf die Zwischenzeichen ist der Brecht'sche ja auch nicht. Groth hat, soweit Ada-Verena Gass es bis jetzt gesehen hat, den Brechtfocus auch auf Platt getroffen, so dass sie da mal mit loszieht... Außerdem ist die Kürze einiger Geschichten frappierend! Ada-Verena Gass liest die kürzesten Keuner-Geschichten.

Das Café Eleonore öffnet bereits um 14 Uhr, die Lesung beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt kostet 5 €. Reservierungen unter 040 302 34 861