10 Jahre und kein Ausgleich fürs Mühlenberger Loch (TV-Tipp)
Geschrieben von Redaktion amAuf dem Schleusenleitdamm: Jon Mendrala vom NDR interviewt Jean-Jacques Ripoche von der BI Vossmoor. Im Hintergrund der Schleusenkanal und die Elbinsel.
Für den Bericht »Zehn Jahre nach den Industriebauten am Mühlenberger-Loch gibt es kaum Ausgleichsflächen« interviewte der NDR-Reporter auch die Wirtschaftsbehörde, Vorhabensträgerin für die Ausgleichsmaßnahme, sowie einen Vertreter des Naturschutzverbandes BUND vor der Kulisse des Airbus-Industriegebietes in Finkenwerder. Der Beitrag umreißt die Geschichte des verschleppten Naturausgleichs und erläutert die Hintergründe für den enormen Zeitverzug dieser Ausgleichsmaßnahme heute abend auf N3.
Sendetermine:
Heute, 21.12.2011, Hamburg Journal um 19:30 und NDR aktuell voraussichtlich am 02.01.2012 um 21:45 Uhr
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Die Klappbrücke über das am 8. Dezember beschädigte Este-Sperrwerk bei Cranz konnte nach zwölf Tagen Vollsperrung am gestrigen 20. Dezember erstmals wieder befahren werden. Wie die HPA heute mitteilte, wird es in den nächsten Tagen und Wochen aber immer wieder, meist nachts, Vollsperrungen wegen Reparaturarbeiten geben. HPA-Pressesprecher Schwertner berichtete, dass in die Unterseite der Brücke Kerben geschnitten wurden, damit sie wieder vollständig abgesenkt werden und für den Durchgangsverkehr freigegeben werden kann.
Das beschädigte Stemmtor sei mehr oder weniger aus den Angeln gerissen und wurde zunächst mit Ketten gesichert, sagte Schwertner. Das intakte Tor werde freigespült und vollständig geöffnet, damit der Sietas-Werft nicht länger der Weg in die Elbe versperrt bleibt. Zur Schadensursache und zum genauen Ausmaß des Schadens könnten zurzeit noch keine detaillierten Angaben gemacht werden. Ein Taucher habe aufgrund der schlechten Sicht bisher nur jede Menge Schlick sehen können. Was dazu geführt hat, dass das Tor beim Schließen um 70 Zentimeter hochgedrückt wurde, sei nach wie vor unklar.
Auch die Klappbrücke am Sandtorhafen/an der Elbphilharmonie gibt derzeit Anlass für Ärger. Sie ist defekt und wird zurzeit nur in Ausnahmefällen geöffnet. Die Stiftung Hamburg Maritim will daher mit einem Teil ihrer Schiffe aus dem Traditionsschiffhafen in der Hafencity wegziehen, wie der NDR aktuell berichtet.
Die Klappbrücke über das am 8. Dezember beschädigte Este-Sperrwerk bei Cranz konnte nach zwölf Tagen Vollsperrung am gestrigen 20. Dezember erstmals wieder befahren werden. Wie die HPA heute mitteilte, wird es in den nächsten Tagen und Wochen aber immer wieder, meist nachts, Vollsperrungen wegen Reparaturarbeiten geben. HPA-Pressesprecher Schwertner berichtete, dass in die Unterseite der Brücke Kerben geschnitten wurden, damit sie wieder vollständig abgesenkt werden und für den Durchgangsverkehr freigegeben werden kann.
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