Sanierung: Speckenweg wird Einbahnstraße

Die Fahrbahndecke des Speckenweges im Einmündungsbereich zur Rothenhauschaussee ist in einem schlechten Zustand und wird jetzt auf einer Länge von ca. 100 m erneuert. Gleichzeitig werden Mängel in der Deckschicht der Rothenhauschaussee beseitigt. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer lässt die Bauarbeiten von Sonnabend, den 30. Juni 2012, bis Sonntag, den 01. Juli 2012 ausführen.

In der Rothenhauschaussee wird der Fahrstreifen stadtauswärts vor der Einmündung Speckenweg gesperrt und der Verkehr als Blockverkehr mit Hilfe einer Ampelanlage wechselseitig an der Arbeitsstelle vorbei geführt. Der Speckenweg wird in Fahrtrichtung Altengamme/Horst gesperrt und als Einbahnstraße in Richtung Rothenhauschaussee eingerichtet.

Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit sicher passieren. Informationen den Busbetrieb betreffend hängen an den Haltestellen aus.

Knaben und Mägdlein, so kommet und übet!

Fotoalbum Übungen Sturm aufs Bergedorfer SchlossDie Vierländer Ausruferin beehrt sich zu verkünden:

Die Vorbereitungen für das Mitmachspektakulum zeigen: Die wackeren Mannsbilder, tapferen Frouwen und schlagfertigen Kinder verfeinerten ihre Kampfkünste. So nähert sich das grosze Mitmachspektakulum unaufhörlich seinem Höhepunkt am 16. Tag des 6. Monats im heurigen Jahr, wenn es heißt »Wir stürmen das Schloss«.

Von den Übungen der Kämpfer und der Tänzer gibt es flache
Bilder aus dem magischen Kästlein. || Noch mehr flache Bilder aus dem magischen Kästlein.

Nach dem erlebnisreichen Wochenende im Getümmel der Hafenmeile, wo ihnen an und bei fast 2 Tausend fliegende Blätter förmlich aus den Händen gerissen wurden, nach dem Kampfübungen der erwachsenen Mannen, den Katapultvorführungen auf dem Serrahn und den fröhlichen Mitmachtänzen am Schillerufer, stehen alle Zeichen auf »STURM«. Die Gevatterin mit der starken Stimme, Inken Bruns, meint: »Es sieht ganz so aus, als würde es ein voller Erfolg!«

Proben müssen nun nur noch die Kinder und jungen Recken. Mitmachen und zuschauen
am Samstag, dem 09.06., um 11.00 Uhr (bis etwa 12.00 Uhr), auf der Wiese vor dem Schloss zu Bergedorf.

»Wir bereiten uns vor auf den Sturm,
wärmen uns erstmal mit Spielen und Sprechchören auf
und üben dann den Auftritt der Kinder bei der Schlacht.
Bitte kommt mit Schwertern und Schildern.

Und fühlst Du Dich dazu schon zu alt,
dann kannst Du vielleicht stattdessen
mit dem Rammbock das Tor »öffnen«.
Schicke dann ein elektrische Brieftaube
an kontakt{at}schloss850.de und künde dein Kommen an.

Das wird ein Spasz!

Großes Programm für Sternengucker

Sternwarte Hamburg auf dem Bergedorfer Gojenberg, Aufnahme von 1912Die Hamburger Sternwarte feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen am Standort in Bergedorf. 15 Gebäude – davon 8 mit Kuppeldächern und Teleskopen – zeugen auf dem 3,3 ha großen Gelände am Gojenberg von ihrer erfolgreichen Geschichte. Neben „Museumsstücken“ sind einige Geräte heute noch in Betrieb und werden für Forschung und Lehre in der Astronomie und Astrophysik an der Universität Hamburg genutzt. Am Tag der offenen Tür lädt die Sternwarte alle Interessierten zum Schauen, zu den Vorträgen und zum Kinderprogramm ein:

100 Jahre Himmelsbeobachtung in Bergedorf
am 9. Juni 2012, von 15 – 23 Uhr,
Bibliothek der Hamburger Sternwarte in Bergedorf,
Gojenbergsweg 112, 21029 Hamburg.
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Gut besuchte Vernissage im Heimatmuseum

Prof. Lisa Kosok bei der Eröffnungsrede zur Vernissage im Schlosshof
Prof. Lisa Kosok bei der Eröffnungsrede zur Vernissage im Schlosshof
Am letzten Mittwoch im Mai 2012 fand die Vernissage der neuen Dauerausstellung im Museum für Bergedorf und die Vierlande (MBV) statt. Im vollbesetzen Hof des Schlosses, unter dem Stoffdach, hatten sich über 100 Bergedorfer und Hamburger aus Kulturszene, Politik und weiteren interessierten Kreisen eingefunden, um die Ersten zu sein, die die Ausstellung sehen.

Groß war auch das Interesse, was die Redner zur Eröffnung sagen würden. Immerhin stehen eventuell größere Umbrüche ins Haus und auf der Rednerliste standen nur Personen, die an der Erörterung mehr oder weniger beteiligt sind: Prof. Dr. Lisa Kosok, Arne Dornquast, Dr. Olaf Matthes und Bardo Metzger. Das ließ auf neue Informationen in Sachen Herauslösung von MBV und Rieck-Haus aus der Museumsstiftung hoffen.

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