Fukushima! Einladung zum Fotovortrag von Alexander Neureuter
Geschrieben von Redaktion am
Trotz immer neuer Vorfälle gerät die Atomkatastrophe in Fukushima langsam, aber sicher in Vergessenheit. Es verbreitet sich der trügerische Eindruck, dass alles nur halb so schlimm war und sich das leben der betroffenen Menschen wieder weitgehend normalisiert hat. Doch ist das wirklich der Fall?
Der BUND Geesthacht hat den Fotojournalisten Alexander Neureuter eingeladen, von seiner Recherche über die Situation in Fukushima zu berichten. Neureuter hat Japan im vergangenen Sommer bereist und steht weiter in Kontakt mit den Menschen, die er dort getroffen hat.
Mit dem Einverständnis der SPD, der CDU, dem Bürgervorsteher Sam Bauer und dem Bürgermeister Manow konnte der BUND Geesthacht den Ratsaal für diesen die Menschheit so sehr betreffenden Vortrag zu bekommen. »Finanziell werden wir unterstützt von der BI Leukämie, mental des weiteren von der Elterninitiative Geesthacht.«, freut sich Bettina Boll, die sich seit Jahrzehnten gegen die Gefahren der Atomenergie einsetzt.
Nachdem er Ende Mai in Bergedorf, kurz nach dem Uran-Frachter-Brand im Hamburger Hafen, unter dem Motto »Was wäre, wenn...?« von Tschernobyl und ähnlichen Katastrophen berichtet hatte, wird Neureuter in Geesthacht nun über die Lage in Japan berichten. Anhand von 40 unterschiedlichen Einzelschicksalen erzählt er, welche tief greifenden und unumkehrbaren Veränderungen der Atomunfall in Fukushima für jeden Betroffenen, so auch für die 300.000 Kinder der Präfektur Fukushima, gebracht hat.
Neureuter zeigt die Herausforderungen und Schwierigkeiten im alltäglichen Leben, berichtet über Verzweiflung und Hoffnung und wird Zeuge des selbstlosen Engagements vieler Menschen. Und er beschreibt die Skrupellosigkeit eines alteingesessenen Systems von Ärzten, Beamten, Politikern, Medien, organisierter Kriminalität und Industrieunternehmen.
So entsteht ein eindrucksvolles Kaleidoskop über das Leben in Fukushima und über die vielen Auswirkungen der Atomkatastrophe auf die japanische Gesellschaft. Mit Fakten und Berichten aus erster hand widmet sich dieser Vortrag der Frage, ab welchem Punkt die Risiken einer Technik gesellschaftlich, wirtschaftlich und ethisch untragbar werden.
Fukushima 360°
Das atomgespaltene Leben der Opfer von Hiroshima und Fukushima
Ein Vortrag mit Fotopräsentation des Umweltjournalisten Alexander Neureuter
Ratssaal Geesthacht, Am Markt 1
26. September 2013, 19 Uhr
Website von Alexander Neureuter:
www.neureuters.de
Ein Vorgeschmack auf den Vortrag:
Fukushima - der Nebel des Schweigens über dem Land der aufgehenden Sonne
Der BUND Geesthacht hat den Fotojournalisten Alexander Neureuter eingeladen, von seiner Recherche über die Situation in Fukushima zu berichten. Neureuter hat Japan im vergangenen Sommer bereist und steht weiter in Kontakt mit den Menschen, die er dort getroffen hat.
Mit dem Einverständnis der SPD, der CDU, dem Bürgervorsteher Sam Bauer und dem Bürgermeister Manow konnte der BUND Geesthacht den Ratsaal für diesen die Menschheit so sehr betreffenden Vortrag zu bekommen. »Finanziell werden wir unterstützt von der BI Leukämie, mental des weiteren von der Elterninitiative Geesthacht.«, freut sich Bettina Boll, die sich seit Jahrzehnten gegen die Gefahren der Atomenergie einsetzt.
Nachdem er Ende Mai in Bergedorf, kurz nach dem Uran-Frachter-Brand im Hamburger Hafen, unter dem Motto »Was wäre, wenn...?« von Tschernobyl und ähnlichen Katastrophen berichtet hatte, wird Neureuter in Geesthacht nun über die Lage in Japan berichten. Anhand von 40 unterschiedlichen Einzelschicksalen erzählt er, welche tief greifenden und unumkehrbaren Veränderungen der Atomunfall in Fukushima für jeden Betroffenen, so auch für die 300.000 Kinder der Präfektur Fukushima, gebracht hat.
Neureuter zeigt die Herausforderungen und Schwierigkeiten im alltäglichen Leben, berichtet über Verzweiflung und Hoffnung und wird Zeuge des selbstlosen Engagements vieler Menschen. Und er beschreibt die Skrupellosigkeit eines alteingesessenen Systems von Ärzten, Beamten, Politikern, Medien, organisierter Kriminalität und Industrieunternehmen.
So entsteht ein eindrucksvolles Kaleidoskop über das Leben in Fukushima und über die vielen Auswirkungen der Atomkatastrophe auf die japanische Gesellschaft. Mit Fakten und Berichten aus erster hand widmet sich dieser Vortrag der Frage, ab welchem Punkt die Risiken einer Technik gesellschaftlich, wirtschaftlich und ethisch untragbar werden.
Fukushima 360°
Das atomgespaltene Leben der Opfer von Hiroshima und Fukushima
Ein Vortrag mit Fotopräsentation des Umweltjournalisten Alexander Neureuter
Ratssaal Geesthacht, Am Markt 1
26. September 2013, 19 Uhr
Website von Alexander Neureuter:
www.neureuters.de
Ein Vorgeschmack auf den Vortrag:
Fukushima - der Nebel des Schweigens über dem Land der aufgehenden Sonne
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