Viertklässler verabschieden sich mit Bonbonwerfen
Geschrieben von Redaktion am
Viertel vor Neun, bestes Sommerferienanfangwetter bei locker bewölktem Himmel und 25 Grad im Schatten auf dem Schulhof. Dort hatten sich schon die Schüler der Klassen 1 bis 3 versammelt und spielten mit den mitgebrachten Tüten und Stoffbeuteln. Alle freuten sich schon darauf, dass gleich im zweiten Stock die Fenster geöffnet und die Bonbons herausgeworfen werden würden. Viele Kinder hatten ihre Fahrradhelme aufgesetzt, damit es nicht weh tut, wenn man ein Bonbon auf den Kopf bekommt.
Dann schrillte die Pausenglocke und der Spaß begann. Körbe voll Bonbons und Minitütchen mit Gummibärchen standen vor den Viertklässlern auf den Fensterbänken. Mit vollen Händen warfen sie die Bonbons herunter, ein rechtschaffener Bonbonregen. Unten begann sofort ein fröhliches Gewusel, ausgiebig fotografiert von den anwesenden Eltern.
Woher der Brauch des Bonbonwerfens wohl kommt, zumindest in Altengamme, schreibt die Schule auf ihrer Website:
Früher gingen die Kinder bis zur achten Klasse auf diese Schule. Danach begann für sie der Ernst des Lebens. Da fühlten sie sich zu groß um noch weiter mit Murmeln zu spielen. Als Abschiedsgeschenk warfen sie die Tonkugeln aus dem Fenster auf den Schulhof. Autsch, das hat bestimmt manchmal weh getan! Damals war der Schulhof noch aus Sand - deshalb gingen die Kugeln nicht kaputt. Ihre schönsten Glasmurmeln haben die Achtklässler den besten Freunden in die Hand gedrückt.
"Vielen Dank!", schallte es bestimmt über den Schulhof.
Niemand weiß genau, wer damit angefangen hat, Bonbons statt Murmeln zu nehmen.
«Schön, dass es solche Bräuche gibt.», sagte eine Mutter. «Es ist wichtig, die Übergänge im Leben mit besonderen Bräuchen zu kennzeichnen, damit man sich immer deutlich erinnern kann.»
Dann schrillte die Pausenglocke und der Spaß begann. Körbe voll Bonbons und Minitütchen mit Gummibärchen standen vor den Viertklässlern auf den Fensterbänken. Mit vollen Händen warfen sie die Bonbons herunter, ein rechtschaffener Bonbonregen. Unten begann sofort ein fröhliches Gewusel, ausgiebig fotografiert von den anwesenden Eltern.
So will es der alte Brauch: Zum Abschied von ihrer Schule werfen die Viertklässler Bonbons in den Schulhof.
Früher gingen die Kinder bis zur achten Klasse auf diese Schule. Danach begann für sie der Ernst des Lebens. Da fühlten sie sich zu groß um noch weiter mit Murmeln zu spielen. Als Abschiedsgeschenk warfen sie die Tonkugeln aus dem Fenster auf den Schulhof. Autsch, das hat bestimmt manchmal weh getan! Damals war der Schulhof noch aus Sand - deshalb gingen die Kugeln nicht kaputt. Ihre schönsten Glasmurmeln haben die Achtklässler den besten Freunden in die Hand gedrückt.
"Vielen Dank!", schallte es bestimmt über den Schulhof.
Niemand weiß genau, wer damit angefangen hat, Bonbons statt Murmeln zu nehmen.
«Schön, dass es solche Bräuche gibt.», sagte eine Mutter. «Es ist wichtig, die Übergänge im Leben mit besonderen Bräuchen zu kennzeichnen, damit man sich immer deutlich erinnern kann.»
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