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Es gibt viele, teils noch kaum bekannte Wege, die herrschende Energieverschwendung weiter einzudämmen. Man kann zum Beispiel die Restwärme im Abwasser rückgewinnen und zum Heizen nutzen. Im Zuge der «Energiewende» läuft in der «Klimahauptstadt Hamburg» ein spannendes Pilotprojekt, das eben diese Wärme aus dem Abwasser nutzt. Inzwischen sparen mehr als 200 Harburger Haushalte auf diese Weise bereits heute Heizkosten.

Am Dienstag, 19. Juli 2011, können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger ab 18 Uhr über das Pilotprojekt und die Technologie vor Ort informieren.

Dem Abwasser die darin enthaltene Wärme zu entziehen und dem Heizsystem zuzuführen, ist ein Pilotprojekt in Harburg. Dort hat HAMBURG WASSER zusammen mit der Wohnungsbaugenosssenschaft Eisenbahnbauverein Harburg eG (EBV) ein Pilotprojekt verwirklicht, das diese Wärme nutzbar macht. Mit Hilfe innovativer Erdgastechnologie durch Gas-Absorptions-Wärmepumpen, deren Einsatz die E.ON Hanse AG unterstützt hat, wird die Abwärme zurück ins Heizsystem geleitet. Das Projekt ermöglicht energieeffizientes Heizen, das die Umwelt entlastet, und wird daher von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) gefördert.

Interessierte treffen sich am 19. Juli 2011 um 18 Uhr unweit des Harburger Zentrums in der Goeschenstraße 11, 21073 Hamburg zu einer Führung vor Ort.

Anmeldung bis zum 18. Juli 2011 bei der Konsalt GmbH unter Tel. 357527-0 oder per Mail an umwelthauptstadt|at|konsalt.de erbeten. Die Konsalt ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Bezirksamtes Harburg im Rahmen der Aktivitäten zur «Umwelthauptstadt». Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.