Bürger-Politiker-Dialog im Bezirk: Aktuelle Termine

DIE LINKE.Bergedorf: 17. Oktober um 19 Uhr :: Der Hamburger Bundestagsabgeordnete Jan van Aken spricht zur Frage von »Krieg und Frieden - Friedenspolitische Ansätze im Entwurf des Parteiprogramms und Positionen der Linksfraktion im Bundestag«.
Außerdem lädt DIE LINKE regelmäßig Interessierte zu ihren Fraktionssitzungen ein, die regelmäßig montags stattfinden: Tagesordnung Fraktionssitzung am 24.Oktober.2011 um 19 Uhr:
1. Vorbereitung der kommenden Sitzung der Bezirksversammlung am 27.10.
2. Berichte aus den Fachausschüssen
3. Sonstiges
Ort jeweils: Büro der LINKEN, Bergedorfer Str. 131 (2.OG)

SPD Fraktion Bergedorf: 18. Oktober, 17:30-19 Uhr :: Die Bezirksabgeordnete Maria Richter beantwortet Fragen zur Gesundheits- und Integrationspolitik und ist in der genannten Zeit auch telefonisch erreichbar unter Tel. 7219197.
SPD-Fraktionsbüro, am Pool 41

Piratenpartei Bergedorf: 20. Oktober 2011, 19:30 Uhr :: Stammtisch/Bürgersprechstunde im Holstenhof, Lohbrügger Landstraße 38
Die Tagesordnung:
# Piratenerfolge aktuell
# Bundestrojaner
# Erneuerung OpenPlenum (neues RiS)
# Überblick über die Arbeiten in der Fraktion

CDU Fraktion Bergedorf: 21. Oktober 2011, 16-18 Uhr :: Kommunalpolitische Sprechstunde mit der Bezirksabgeordneten Angela Albers. Frau Albers ist Fachsprecherin im Ausschuss für Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz sowie Mitglied im Stadtplanungsausschuss.
Die Abgeordnete ist während dieser Zeit in der CDU-Geschäftsstelle, Bergedorfer Straße 142, Tel. 7240053, persönlich zu sprechen und steht für Fragen interessierter Bürger zur Verfügung.


Bergedorfs Museen: Erhellendes Zahlenwerk

Rieck-HausHamburgs Museumslandschaft ist disparat, eine Patentlösung nicht in Sicht und das schon seit mehreren Legislaturperioden. Im eigentlichen Sinne Bildungseinrichtungen, soll den Hamburger Museen neuerdings offensichtlich immer stärker der Stempel von Profit-Centern aufgedrückt werden, die ihre Kosten stärker als zuvor selbst finanzieren.

Auch Bergedorfs Museen, Schloss und Rieck-Haus, sind vom angeblichen Sparzwang betroffen. Um drohendes Unheil abzuwenden, hat der Bezirk schon vor Monaten den Wunsch geäußert, die Einrichtungen aus der bislang zuständigen »Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH)« herauszulösen und in die eigene Obhut zu nehmen. Im letzten Monat hat die SPD-Fraktion in der Bürgerschaft den Senat aufgefordert, die beiden Häuser in die Verantwortung Bergedorfs zu übergeben. Allerdings existiert bis dato dafür kein Konzept, vor allem kein Finanzierungskonzept. Dennis Gladiator, Mitglied der Bürgerschaft, hat nachgehakt und gestern vom Senat eine Antwort auf seine Kleine Anfrage bekommen. Die bringt ein wenig Licht ins Dunkel, doch nach wie vor fehlt ein vollständiges Zahlenwerk und somit auch ein gangbares Finanzierungkonzept.

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RgA: Zu wenig Internet, zu viele Gänse

Graugänse im Winter, schneebedeckte FelderDer Regionalausschuss kommt am Dienstag, 18.10.2011 in der Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg, zu seiner 7. Sitzung in dieser Legislaturperiode zusammen. Diskutiert werden unter anderem die mangelnde Versorgung mit schnellen Zugängen zum Internet in Teilen des Landgebietes und die zunehmende Grauganspopulation auf den Vier- und Marschländer Feldern. Zu ersterem Thema soll Herr Hildebrandt aus der Senatskanzlei referieren, zum letzteren Thema gibt es eine inzwischen beantwortete Anfrage der CDU-Fraktion an das Bergedorfer Bezirksamt.

Sitzungsbeginn ist um 18:00 Uhr.

Tagesordnung
Öffentlicher Teil :
1 Öffentliche Fragestunde (Bürgerfragestunde) gem. §23 GO
2 XIX/0255 – Internetversorgung in den Vier- und Marschlanden
Vortrag zum Stand der Dinge von Herrn Hildebrandt, Senatskanzlei
3 Genehmigung der Niederschrift über die 6. Sitzung, öffentlicher Teil
4 Bekanntgabe und Beantwortung von Anfragen
4.1 XIX/0257 – Landwirtschaftliche Schäden durch Graugänse mit Antwort
5 Anträge
6 Mitteilungen der Verwaltung
6.1 XIX/0278 – Projektliste Straßen- und Tiefbaumaßnahmen – Stand Oktober 2011
6.2 XIX/0308 – Projektliste Landschafts- und Wasserbaumaßnahmen Stand Oktober 2011
6.3 XIX/0309 – Baumfälllisten Stand September 2011
7 Verschiedenes

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Unterrichtsstunde zum Windkraft-Repowering in Hamburgs Südosten

Windkraftanlagen, Stromtrasse, WortfeldWindenergie in den Vier- und Marschlanden, ein Thema, das vielen auf den Nägeln brennt und bei dem jeder seine eigenen Vorstellungen und Definitionen pflegt. Um einen gemeinsamen Informationsstand zu erreichen, war am 6. Oktober 2011 kein Runder Tisch, wie von einigen gefordert, aber immerhin eine Informationsveranstaltung im Großen Sitzungssaal des Bergedorfer Rathauses angesetzt worden.

Alle, die etwas beizusteuern hatten, waren da: Die planende Behörde BSU in Person von Karen Bruns, Ole Augustin, Klaus Soltau und Jens Heidorn von den Ingenieurbüros »Dr. Augustin Umwelttechnik« und »Net OHG«, Angehörige aller Bergedorfer Fraktionen sowie Mitglieder der Bürgerinitiativen aus Ochsenwerder (BI-W-O) und vom Kiebitzdeich. Und natürlich fehlte auch Arne Dornquast nicht, der Chef von Bergedorf. In den rund zwei Stunden, die die Sitzung dauerte, lernten alle voneinander. Politiker und Bürger erfuhren von Ingenieuren die konkreten Planungen zum Repowering und erhielten nebenbei eine kleine Physikstunde, um die Grundlagen der Windenergie verstehen zu können. Die Bürger indes brachten Ingenieuren und Politikern ihre Befürchtungen und Sorgen näher, die diese sich an Reißbrettern und in Amtsstuben möglicherweise gar nicht recht vorstellen konnten.

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30.000 bei der Heimat-Demo

Die Zukunft des Rieck-Hauses ist unsicher
Die Zukunft des Rieck-Hauses ist unsicher
Es war ein gewaltiges Fest, so groß und so zahlreich die Gäste, wie es sich die Veranstalter nicht hätten träumen lassen: 30.000 Besucher haben allein den Vierländer Erntedankumzug 2011 in Kirchwerder gesehen, so die Schätzung der Polizei, und die schätzt üblicherweise eher konservativ. Hinzu kommen noch einige, die am Tag davor und am Tag danach gefeiert haben, denn das Fest dauerte ganze drei Tage.

Viel Neues, auch Modernes haben die Veranstalter, der »Förderverein Erntedankfest e.V.«, gewagt und die alten Erntedanktraditionen mit modernen Elementen aufgepeppt. Ein wenig Skepsis herrschte deswegen schon bei der Dorfbevölkerung. Nicht nur sollte der Erntedankumzug diesmal von der Kirche weg statt zu ihr hin laufen, nicht nur hatten die Erntemajestäten die traditionellen Trachtenhüte mit Krähe gegen schicke Diademe ausgetauscht, nein, die Neuerungen gingen soweit, dass sogar Werbung während des Umzugs erlaubt war – solange sie dezent blieb. Neugier oder das schöne Wetter oder beides brachte jedenfalls soviele Menschen wie nie zuvor zu dieser Demonstration ländlichen Selbstbewusstseins.

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»Bauer hält Hof«: Eine Einladung

Kartoffeln auf Gabeln aufgespiesstDer Bauer ist König über Ackerland und Vieh, zumindest in der Tradition, doch heute nehmen ihm mehr und mehr Technokraten und Profiteure das Zepter aus der Hand. Die Folgen: Höfesterben, Lebensmittelskandale, Welthunger, Spekulation mit Acker und Lebensmitteln, Überdüngung, Tierfabriken, Gentechnik, patentierte Schweine und Monokultur auf den Feldern – ist das die Landwirtschaft, die wir unter anderem mit unseren Steuergeldern fördern wollen? Offensichtlich nicht.

Deswegen startet die Kampagne »Meine Landwirtschaft« in diesem Herbst die Aktion »Bauer hält Hof – Verantwortung für unser Essen – regional, in Europa und weltweit«, in dessen Rahmen Bäuerinnen und Bauern dazu einladen, sich vor Ort auf den Höfen über die Agrarpolitik zu informieren und zu diskutieren.

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Schönheitskur für den Neuengammer Durchstich

Vorbereitung eines Spülfeldes am Neuengammer DurchstichSchweres Gerät rückte vor einigen Tagen am Neuengammer Hinterdeich an und machte sich auf der Wiese zu schaffen. Die Grasnabe wurde abgehoben, die oberste Erdschicht zu einem rechteckigen Wall zusammengeschoben: Ein Spülfeld ist entstanden mit einem Volumen von ca. 17.000 Kubikmetern.

Wie schon letztes Jahr avisiert, soll der Neuengammer Durchstich entschlammt werden. Das Spülfeld nahe der Einmündung des Durchstichs in die Gose-Elbe ist der erste Schritt; demnächst kommt der Cutter-Bagger und beginnt, den Schlamm aus der Kanalmitte zu saugen und in dieses Spülfeld zu pumpen. Nach 4 bis 5 Wochen soll die Maßnahme abgeschlossen sein, wie Uwe Wehling vom Bergedorfer Fachamt für das Management des öffentlichen Raums angab.

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