Frühjahrsputz in Stadt und Land [UPDATE]

Der harte Kern des Regionalausschuss putzte am Gleisdreieck. Foto: Froh
Der harte Kern des Regionalausschuss putzte am Gleisdreieck. Foto: Froh
Am 22. März heißt es wieder »Hamburg räumt auf«.

VERLEGT:
Ortspolitiker des Regionalausschuss laden dazu ein, mit Müllschippe und -sack dem Unrat am Fersenweg zwischen Kirchwerder Landweg und Lauweg zu Leibe zu rücken. Treffpunkt ist am Freitag, dem 21.03.14 28.03.2014, um 16 Uhr am Kirchwerder Landweg, Ecke Fersenweg. Bitte zur besseren Planung bis 24.03.2014 bei Jörg Froh anmelden: joerg.froh{at}gmx.de oder telefonisch unter 03212 1003648 .

Die Bergedorfer LINKE unterstützt die Aktion ebenfalls und nutzt die Gelegenheit, um das Gebiet um den Allermöher Bahnfleet von Müll zu befreien. Treffpunkt ist am 22.03.2014 um 10 Uhr der Parkplatz an der S-Bahn-Station Allermöhe (Einfahrt Walter-Rudolphi-Weg).
Interessierte, die an dieser Aktion teilnehmen möchten, werden zwecks Planung gebeten, sich kurz unter Tel. 040/25491253 oder per E-Mail unter vorstand{at}dielinke-bergedorf.de anzumelden. Für einen kleinen Imbiss wollen die Veranstalter sorgen.

Kinderbörse in Curslack

Das Orga-Team der Kinderbörse der KITA Curslack
Das Orga-Team der Kinderbörse der KITA Curslack
Das Team der KITA Curslack lädt am 29.03.2014 von 10:00 -12:30 Uhr zur 32. Kinderbörse ein.

Verkauf von Kinderkleidung für Frühjahr und Sommer, Schwangerschaftsmode und Babyausstattungen, Spielzeug, Büchern, Fahr- und Laufrädern, Hochstühlen, Reisebetten, Kinderwagen und Vielem mehr.

Verkauf von eigenen Artikeln: Artikel zum Verkauf werden gern angenommen.

Anmeldeformulare liegen in der KITA Curslack am 17. März 2014 ab 8:00 Uhr morgens bereit, Informationen gibt Heide Hansen / KITA Curslack (040 / 723 12 76) oder können auch per Mail an Kinderboerse-kita-curslack[at]t-online.de am 17.03. reserviert werden.

Hinweise für den Verkaufstag:
Hochschwangere sowie Mütter mit Säuglingen bis zu 3 Monaten, OHNE Begleitperson erhalten schon ab 9.30 Uhr Einlass

Es gibt duftenden Kaffee und selbst gebackene Kuchen (auch zum Mitnehmen). Für den reibungsloseren Ablauf gibt es wieder eine Expresskasse für bis zu 5 Artikeln.

Ort: KITA Curslack, Curslacker Deich 140

Vorbereitungen zur 3. Bergedorfer Kunstschau in vollem Gange

Das Organisationsteam der 3. Bergedorfer Kunstschau 2014
Das Organisationsteam der 3. Bergedorfer Kunstschau 2014 (von links): Peter Meede, Oliver Hertel, Andrea Madadi, Dr. Ute Meede, Svenja Bachert, Marlies Thoms, Dr. Schanett Riller, Norbert Jäger, Jürgen Thoms, Hartmut LUPUS Wolf geben den Startschuss zur Anmeldung der Künstler. Im Hintergrund: Das Bergedorfer Schloss, Hauptausstellungsort der Werkschau regionaler Künstler im September 2014.
Das Museum für Bergedorf und die Vierlande gibt bekannt:

Anmeldestart zur 3. Bergedorfer Kunstschau
 
Die Vorbereitungen zur  3. Bergedorfer Kunstschau laufen auf Hochtouren. Vom 5. bis zum 21. September 2014 sollen etwa 50 Künstler und Künstlerinnen im Bergedorfer Schloss, in der Bergedorfer Mühle, im Künstlerhaus am Südbahnhof und im Park am Schillerufer ihre Werke ausstellen können. 
 
Das Organisationsteam um Marlies Thoms hat jetzt den Startschuss gegeben. Ab sofort können alle wesentlichen Informationen zu der renommierten regionalen Werkschau von der Website bergedorfer-kunstschau.de abgerufen werden -- auch die Bewerbungsunterlagen für die Künstler, die teilnehmen möchten. »Aufgerufen sind vor allem Künstler im Raum Bergedorf und Umgebung sowie Künstler, die in ihren Werken einen starken Bezug zu unserer Region erkennen lassen«, sagt Organisatorin Marlies Thoms. Die eingesendeten Mappen werden von einer unabhängigen Jury aus Kunsthistorikern, Bildenden Künstlern und Galeristen begutachtet.

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RgA: Anhörung zu Überschwemmungsgebieten und Binnenentwässerung

Der Regionalausschuss der Bezirksversammlung Bergedorf veranstaltet

am Dienstag den 18.03.2014 um 18:00 Uhr

in der Stadtteilschule Kirchwerder, Kirchwerder Hausdeich 341, 21037 Hamburg,

eine öffentliche Anhörung zur Festsetzung weiterer Überschwemmungsgebiete (ÜSG) in den Vier- und Marschlanden sowie zum geplanten Projekt der verbesserten Binnenentwässerung in den Vier- und Marschlanden.

Frau Lorenz und Herr Simon von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) sind als Fachreferenten zum Thema ÜSG zugeladen. Für die Binnenentwässerungsproblematik stehen Frau Prof. Dr. Gönnert, Frau Kanngießer, Herr Dr. Hähne und Herr Kluge vom Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) Rede und Antwort.

Neu festzusetzende Überschwemmungsgebiete in den Vier- und Marschlanden (Planung)
Neu festzusetzende Überschwemmungsgebiete in den Vier- und Marschlanden (Planung)
Geplante Standorte für neue Schöpfwerke im Vier- und Marschländer Hauptdeich
Geplante Standorte für neue Schöpfwerke im Vier- und Marschländer Hauptdeich

Borchert, Borchert, Brecht!

Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass
Ada-Verena Gass liest im Museum Elbinsel Wilhelmsburg

Eine besondere Lesung erwartet die Besucher des Museum Elbinsel Wilhelmsburg am Sonntag, den 16. März um 15 Uhr, wenn die NDR-Pensionistin Ada-Verena Gass mit ihrem Programm „Borcherts und Brecht!“ zu Gast in der Reihe „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ im Museum ist. In ihren letzten Lesungen hat sie das Publikum mit den plattdeutschen Geschichten von Hertha Borchert, der Mutter von Wolfgang Borchert vertraut gemacht. Diesmal gibt es noch einmal Borchert, doch nun Hertha und Wolfgang – Mutter und Sohn. Zwei Stücke von Heimlichkeit und Liebe, in verschiedenen Sprachen, aber mit der gleichen Intensität, jedoch unter ganz unterschiedlichen Umständen. Ada-Verena Gass stellt Leseproben der beiden Borcherts voran- und gegenüber: So liest sie aus den Bänden „Draußen vor der Tür“ und „Wullhandkrabben“.

Und dann: Bertolt Brecht! Der Augsburger. Klar, der hat nicht Plattdeutsch geschrieben, aber seine "Geschichten von dem Herrn Keuner" passen zum plattdeutschen Pointieren, besonders da, wo sie kurz sind. Das hat der frühere Schulleiter Karl-Heinz Groth sogar synoptisch übersetzt: Kannst' sehn', wat he ut Brecht sien Wöör mokt hett! Und so weit ab vom Borchert'schen Blick auf die Zwischenzeichen ist der Brecht'sche ja auch nicht. Groth hat, soweit Ada-Verena Gass es bis jetzt gesehen hat, den Brechtfocus auch auf Platt getroffen, so dass sie da mal mit loszieht... Außerdem ist die Kürze einiger Geschichten frappierend! Ada-Verena Gass liest die kürzesten Keuner-Geschichten.

Das Café Eleonore öffnet bereits um 14 Uhr, die Lesung beginnt um 15 Uhr. Der Eintritt kostet 5 €. Reservierungen unter 040 302 34 861

RgA: Zwei neue Windräder in Neuengamme

Visualisierung der neuen Windenergieanlagen in Neuengamme, vom Hauptdeich aus gesehen. (Grafik: Net OHG)
Visualisierung der neuen Windenergieanlagen in Neuengamme, vom Hauptdeich aus gesehen. (Grafik: Net OHG)
Auf der Sitzung des Regionalausschusses am Dienstag den 18.02.2014 um 18:00 Uhr (Raum: Gemeindezentrum Fünfhausen, Lauweg 16, 21037 Hamburg) geht es diesmal u. a. um die eeH (erstmalige endgültige Herstellung) einiger Straßen in Vierlanden und um das Repowering im Windpark Neuengamme.

T a g e s o r d n u n g:

1. Öffentliche Fragestunde
2. Mitteilungen der Verwaltung

2.1. Erstmalige endgültige Herstellung (EEH) von Straßen - geplante Maßnahmen für die Jahre 2014 bis 2016 im Bezirksamt Bergedorf - XIX-1642.2
Das Bezirksamt gibt die Planung für die Jahre 2014 bis 2016 bekannt. "Demnach wird das Bezirksamt Bergedorf im Jahr 2014 die Maßnahmen „Grote Stegel“ und „Lütte Stegel“ baulich abschließen. Parallel werden die Planungen sowie die Umsetzung für die erstmalige endgültige Herstellung der Straße „Bei der Blauen Brücke“ vorangetrieben. Für die Jahre 2015 und 2016 sind die Straßen „Lüttwetter“ und „Ellernwinkel (von Abknickung bei Nr. 6 bis Brookdeich)“ für Planung und Umsetzung vorgesehen."

2.2. Schulwegsicherung Fünfhausen - XIX-1652.2

3. Windenergieanlagen (WEA) in Neuengamme; Verfasser: CDU-Fraktion
3.1. Windenergieanlagen (WEA) in Neuengamme - XIX-1835.1
Verfasser: CDU-Fraktion
Anfrage und Antwort siehe unten

4. Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde - XIX-1868
5. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 21.01.2014
6. Verschiedenes

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Umweltschützer fordern Speichertechnologie von Superminister Gabriel

Kartoffelbatterie
Kartoffelbatterie (Foto: Loadmaster)
Zu Gabriels EEG-Reform: Statt Vorhalten von Kraftwerkskapazität Speichertechnologie aufbauen!

Die BürgerEnergieAltmark eG hat zusammen mit der BI "Gegen das Steinkohlekraftwerk Arneburg" und weiteren 13 Initiativen und Organisationen, darunter die Bürgerinitiative FrackingFreies Hamburg, eine Stellungnahme zu Minister Gabriels "Eckpunkte zur Reform des EEG" als offenen Brief an den Minister gesendet, mit folgenden Schwerpunkten:

  • Speicherung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist schon heute entschlossen anzugehen. Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und Stromverbrauch sollte so zu jeder Zeit in Übereinstimmung gebracht werden, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

  • Der von Gabriel anstelle der Speicherung geforderte "zweite Markt für das Vorhalten von Kapazität" würde die Fortsetzung der Kohleverstromung mit ihren Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden bedeuten und ist deshalb abzulehnen.

  • Power to Gas als Speichertechnologie sollte eine Anschubfinanzierung aus steuerfinanzierten Fördermitteln über eine garantierte Einspeisevergütung des Speichergases erhalten.

  • Die Gewerkschaften sind aufzufordern, die soziale Gestaltung des Wandels der Energieerzeugung aktiv zu befördern und diesem Wandel nicht entgegenzutreten. Bisher in der konventionellen Energieerzeugung Beschäftigte sollten ein Vorrecht auf Arbeitsplätze in den neuen Energien erhalten.

  • Die paradoxe Berechnungsweise der EEG-Umlage ist so zu ändern, dass nicht der Verbraucher belastet wird, wenn die Börsenpreise für Strom dank der Erfolge der erneuerbaren Energien sinken.

  • Die Befreiung von der EEG-Umlage ist auf wenige klar begründete Fälle zu beschränken.

  • Beschränkung des Netzausbaus durch Nutzung dezentraler Stromvermarktung und des Gasnetzes im Power to Gas-Verfahren.

  • Abbau versteckter staatlicher Subventionen für konventionelle Energien, Anrechnung ihrer "externen" Umweltkosten.


Werner Diedrichs, Sprecher der BI FrackingFreies Hamburg: »Die BI FrackingFreies Hamburg steht voll hinter dieser Aktion. Statt unsinnigem Fracking brauchen wir eine intelligente Entwicklung unserer Energielandschaft. Der forcierte technologische Fortschritt in punkto Speichertechniken gehört zur Energiewende wie der Deckel zum Topf.«

Hier kann der Offene Brief an Minister Gabriel abgerufen werden:
www. gegen-steinkohlekraftwerk-arneburg.de