Bergedorf: Robin Hoods Nachtgelage

Teaser Robin Hoods Nachtgelage, 13.04.2013Das wird eine lange Nacht (der Museen)
Robin Hoods Nachtgelage vor dem Bergedorfer Schloss

Samstag, dem 13. April um 19.00 Uhr

Die Zeiten sind rauh. Nichts ist mehr, wie es sein sollte. Deshalb rotten sich am 13. April UmFairteiler im ganzen Land zu Aktionen zusammen - auch hier in Bergedorf. Am Abend nach getanem Werk wollen wir feiern, Kraft tanken und Lachen.
Feiern wir unsere gemeinsamen Siege, die da waren und die da kommen. Vor "unserem" Schloss wollen wir uns scharen, um das wärmende Feuer bei wilden Gesängen. Wir wollen Kräfte messen in Spiel und Wettstreit.

Vielerlei Augen und Ohrenschmaus wird geboten. Heißer Trank aus dem Kessel (alkoholfrei) wird uns laben und wir wollen gemeinsamen schmausen. Bitte trage Deine Lieblingsspeise bei, auf das sich die Tische biegen.

Zur Geisterstunde werden alle mit Fackeln durchs Städtchen ziehen und bringen das Licht der Hoffnung in die düstere Nacht. Sei dabei! Komme im (warmen) historischen Gewande mit Deinem Lieblingsessen unterm Arm.

"Mit Reichtum ist es wie mit Mist: Auf einem Haufen stinkt er - weit gestreut trägt er zur guten Ernte bei!"

Gerechtigkeit und Freude! Deine attac Bergedorf
bergedorf{at}attac.de

Fachsimpeln über Reitwagen und Benzin schnacken

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Gruppenfoto mit Motorrädern bei der Feier zum 2-Jährigen des Reitwagen.
Vor drei Jahren hat der »Reitwagen« am Neuengammer Hinterdeich seine Tore geöffnet, jetzt feiert die Motorradwerkstatt ihr dreijähriges Bestehen und gleichzeitig den Saisonauftakt. Inhaber Felix von Sparr und sein Team laden alle Kunden, Freunde und Nachbarn zu einem Tag der Offenen Tür am Sonnabend, dem 6. April 2013, von 12 bis 16 Uhr ein. Von Sparr: »Gemeinsam haben wir Laufen gelernt, viele von Euch dürfen wir von Anfang an zu unseren Kunden zählen und es bereitet uns jeden Tag wieder riesige Freude mit und für Euch zu arbeiten!«

In der Einladung heißt es weiter: »Wir laden alle unsere Kunden, Freunde, Lieferanten und Nachbarn herzlich ein mit uns bei gutem Wetter draussen, bei schlechtem Wetter drinnen, bei lecker Kaffee und Kuchen, zu Fachsimpeln und Benzin zu schnacken.

Mitzubringen ist gutes und warmes Wetter, bei Anreise mit dem Motorrad stehen wieder die Parkplätze auf dem Hof zur Verfügung, diejenigen, die wetterbedingt mit der Blechdose anreisen sollten, bitten wir wieder wie gehabt oben am Deich zu parken.«

RgA veranstaltet Sondersitzung zum Fracking in Hamburg

Tor vor der »Wasserkunst«, Gammer Weg. Allein von hier kommen rund 16 % des Hamburger Trinkwassers.
Tor vor der »Wasserkunst«, Gammer Weg. Allein von hier kommen rund 16 % des Hamburger Trinkwassers.
Der Regionalausschuss hält seine 24. Sitzung außer der Reihe am Freitag, 12.04.2013, im Haus der Jugend Lichtwarkhaus (Holzhude 1, 21029 Hamburg) ab. Sitzungsbeginn ist 17:30 Uhr, einziges Thema ist das mögliche Bohren nach Gas im »Aufsuchungsgebiet Vierlanden«, das sich von Altengamme bis Harburg zieht.
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Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung hat drei Punkte:

1 - Fracking in den Vier- und Marschlanden
Referentinnen/-en der BSU, der BWVI, des Geologischen Landesamtes und der Fa. ExxonMobil sind eingeladen, Zusagen stehen noch aus.

1.1 - XIX/1060 - Keine Genehmigung für Fracking in Bergedorf (FDP/Piraten)

1.2 -XIX/1072 - Änderungsantrag zur Drucksache XIX/1060 „ Keine Genehmigung für Fracking in
Bergedorf“ (Linke)

Dass unter TOP 1 »des Geologischen Landesamtes« steht, ist ein Versehen. Wie der Ausschussvorsitzende Bernd Capeletti klarstellte, muss das heißen: »des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie«.

Bauantrag für vier repowerte WKA in Neuengamme eingereicht

Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Jean-Dolidier-Weg aus gesehen.
Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Jean-Dolidier-Weg aus gesehen.
Die Firma Net OHG hat bei der zuständigen Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) die Baugenehmigung für vier modernen Windkraftanlagen (WKA) beantragt, wie der Amtliche Anzeiger (Ausgabe Nr. 20 vom 12.03.2013) anzeigte. Die beantragten WKA haben eine Nabenhöhe von 100 m, einen Rotordurchmesser von 100 m und somit eine Gesamthöhe von 150 m. Sie sollen im Windpark Neuengamme gebaut werden, zwei davon noch dieses Jahr und zwei im kommenden Jahr. Vier der Altanlagen in Neuengamme sollen dafür abgebaut werden.

Die Genehmigung des Vorhabens soll auf Wunsch der Antragsstellerin mit einer Umweltverträglichkeitsprüfung verbunden werden, die Bürger sind also mitspracheberechtigt. Die Antragsunterlagen liegen vom 20. März bis zum 3. Mai 2013 u.a. im Bezirksamt Bergedorf sowie im Netz unter http://www.hamburg.de/bsu/bekanntmachungen/ zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Wenn es Einwendungen gibt, die form- und fristgerecht eingereicht wurden und für die Prüfung der Genehmigungsvoraussetzungen relevant sind, werden diese bei einem Erörterungstermin am 18. Juni 2013 besprochen.

Das aktuelle Genehmigungsverfahren ist eine Neuauflage des Genehmigungsantrages der Net OHG von 2009. Damals hatte die Firma die Errichtung von drei 150-m-Anlagen beantragt, der damalige regelhaft nicht öffentliche Bauantrag wurde jedoch wegen Einspruchs der Kulturbehörde nicht genehmigt. Die jetzt beantragten vier Anlagen sollen innerhalb der seit 15 Jahren bestehenden, für Windenergie ausgewiesenen Fläche entstehen. Der Bauantrag hätte wie 2009 wieder nicht-öffentlich gestellt und beschieden werden können. »Wir haben ein förmliches Genehmigungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung beantragt, um uns nicht dem Vorwurf auszusetzen, wir würden an der Öffentlichkeit vobei bereits Fakten schaffen wollen. Aber innerhalb der jetzigen Eignungsfläche haben wir einen Anspruch auf eine Genehmigung und dies steht auch nicht im Widerspruch zum laufenden Bürgerbegehren/Bürgerentscheid, der sich ja gegen eine Änderung des Flächennutzungsplanes richtet.«, merkte Jens Heidorn, Pressesprecher der Net OHG, dazu an.

Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Neuengammer Hausdeich aus gesehen.
Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Neuengammer Hausdeich aus gesehen.
Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Kiebitzdeich aus gesehen.
Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Kiebitzdeich aus gesehen.
Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Neuengammer Hauptdeich, Höhe Lange Grove aus gesehen.
Visualisierung der vier beantragten, 150 m hohen Windkraftanlagen in Neuengamme, vom Neuengammer Hauptdeich, Höhe Lange Grove aus gesehen.
Auf ihrer Website informiert die Firma Net OHG ausführlich über den aktuellen und den geplanten Zustand u.a. des Windparks Neuengamme. Dort findet man z.B. Vorher-Nachher-Gegenüberstellungen von Schall- und Schattenemissionen sowie Abständen zur Wohnbebauung.

Alle Visualisierungen: Net OHG

Des Hafens wahres Gesicht: Alternative Hafenrundfahrt

Blick von Finkenwerder übers Köhlfleet Richtung Dradenau; Sommer 2012
Blick von Finkenwerder übers Köhlfleet Richtung Dradenau; Sommer 2012
Wer von Hamburg spricht, denkt an den Hafen und an die großen Schiffe. In der offiziellen Bilanz werden die Wirtschaftskraft des Hamburger Hafens, seine Größe und seine Schnelligkeit gepriesen. Dass der Hafen neben der offiziellen Bilanz aber auch andere Seiten hat, wird bei der »Alternativen Hafenrundfahrt« erfahrbar.

Nun schon im 32. Jahr bietet der Förderkreis »Rettet die Elbe« diese »etwas andere Hafenrundfahrt zur Umweltpolitik in Hamburg, Hafenerweiterung, Elbvertiefung und Gewässerverschmutzung« an.

Die Alternative Hafenrundfahrt zeigt:
- welche Auswirkungen die Elbvertiefungen haben;
- wie Hafen und Industrie die Landschaft, ganze Dörfer und Stadtteile verschlingen;
- wie die Elbe zum Schifffahrtskanal verbaut wird;
- wie Hafenwirtschaft und Politiker die Sache sehen und neue Arbeitsplätze versprechen, die dann doch nicht entstehen;
- warum Betriebsgelände im Hafen bis in eine Tiefe von 50 Metern verseucht sind;
- wie die Hafen- und Industriebetriebe Abwassereinleiten;
- wo und wie das mit Schadstoffen belastete Baggergut aus dem Hafen entsorgt wird;
- warum es immer noch Fischsterben und Sauerstofflöcher gibt;
- warum das Baden in der Elbe langfristig nicht möglich sein wird;
- und warum Container- und Kreuzfahrtschiffe ihre Schiffsmotoren mit Sonderabfall aus den Raffinerien betreiben und welche Folgen das für die Menschen und Umwelt hat.

Die »Alternative Hafenrundfahrt« ist keine reine Umweltfahrt, es werden auch die Wechselwirkungen von Ökologie, Wirtschaftsweise, Standort-, und Sozialpolitik am Beispiel Hafen aufgezeigt. An konkreten Orten werden die Schattenseiten des Hafens beleuchtet und erfahrbar gemacht. Jetzt steht auch der Fahrplan für die Saison 2013 fest:

"Des Hafens wahres Gesicht: Alternative Hafenrundfahrt" vollständig lesen

RgA: Förderung und Präsentation unserer Kulturlandschaft

Diese Miniaturbockwindmühle repräsentiert die Vier- und Marschlande auf der Internationalen Gartenschau 2013 igs (Foto: LEADER)
Diese Miniaturbockwindmühle repräsentiert die Vier- und Marschlande auf der Internationalen Gartenschau 2013 (igs)
Die 23. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss findet am Dienstag, dem 19.03.2013, Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg statt. Sitzungsbeginn ist wie immer 18:00 Uhr.
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Tagesordnung
Öffentlicher Teil :
1 Öffentliche Fragestunde (Bürgerfragestunde) gem. §23 GO
2 Förderung der ländlichen Räume
1) Vorstellung der durch ELER/LEADER geförderten Projekte in den Vier- und Marschlande
2) Präsentation der Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande im Rahmen der internationalen Gartenschau (IGS)
3 Bekanntgabe und Beantwortung von Anfragen
4 Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung, öffentlicher Teil
5 Anträge
6 Mitteilungen der Verwaltung
6.1 XIX/1116 - Ersatzpflanzungen Straßenbegleitgrün 2013
6.2 XIX/1114 - Liste der aktuellen Landschafts- und Wasserbauprojekte des Fachamtes Management des öffentlichen Raumes
7 Verschiedenes

Sehr böse, wenn er nicht beachtet: Der Hautkrebs

Hautkrebs: Meist zeigt er sich deutlich in einem sehr frühen Stadium, zu lange nicht beachtet führt er zum frühen, schmerzhaften Tod. Wenn er rechtzeitig erkannt wird, dann ist er so gut wie immer heilbar. Deshalb spielt Hautkrebsprävention eine so wichtige Rolle. Die »Bergedorfer Gesundheitsgespräche« haben daher den Hautkrebs am 19. März, 19 Uhr, auf der Agenda:

»Hautkrebs« mit Prof. Dr. med. Volker Steinkraus

Herr Prof. Dr. med. Volker Steinkraus wird über die Formen und Risikofaktoren unterschiedlicher Krebserkrankungen der Haut aufklären sowie auf Therapieoptionen und die Möglichkeiten der Prävention eingehen. Bei Hautkrebs wird zwischen schwarzem Hautkrebs, dem malignen Melanom und dem weißen Hautkrebs auch Basalzellkarzinom oder Plattenepithelkarzinom, unterschieden. Da rechtzeitig erkannter Hautkrebs so gut wie immer heilbar ist, spielt die Prävention mit früher Diagnosestellung eine überragende Rolle. Darauf wird der Vortrag in besonderer Weise eingehen.

Prof. Dr. med. Volker Steinkraus ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie und Gründer der Praxis Dermatologikum Hamburg. Die Selbsthilfegruppe Reinbek der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. wird auf der Veranstaltung vertreten sein.

Dienstag, den 19. März 2013 um 19.00 Uhr
Haus im Park, Gräpelweg 8, 21029 Hamburg
Der Eintritt ist frei.