Studenten werben für Windenergie [Update]

HAW-Kampagne Pro-Windenergie 2013
Studenten entwarfen dieses Plakat für den Bundesverband WindEnergie, um für die Akzeptanz der Energiewende zu werben.
Studierende der HAW Hamburg initiieren hamburgweite Kampagne zur Akzeptanz der Energiewende

Mit dem politisch hochaktuellen Thema „Akzeptanz der Energiewende“ beschäftigen sich zurzeit Studierende der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg: Für den Bundesverband WindEnergie (BWE e.V.) konzipierten sie eine Plakatkampagne, die ab morgen an 250 Standorten in Hamburg zu sehen sein wird. Ziel ist es zu zeigen, dass Windenergie ein wesentlicher Träger der Energiewende ist. Ferner befragen die Studierenden Bürgerinnen und Bürger zur Wirkung des Plakats und zur Akzeptanz der Energiewende. Die Kampagne und die Ergebnisse der Befragung stellen die Studierenden am 21. Januar 2013 vor. Bei dem Pressegespräch wird BWE-Präsident Hermann Albers die Zielsetzung aus Sicht des Bundesverbandes WindEnergie erläutern.
Für die Studierenden ist die Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie sowie deren kreative Umsetzung fester Bestandteil des Bachelorstudiengangs Marketing an der HAW Hamburg. Sie entwickelten das Plakat im Rahmen eines Seminars von Prof. Dr. Werner Beba, der zugleich Leiter des Competence Centers für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) ist. Vom 15. bis 22. Januar 2013 wird es an 250 Standorten in Hamburg zu sehen sein. Rund 150 Passanten werden von den Studierenden zu seiner Wirksamkeit und zur Energiewende befragt. Die Ströer Out-of-Home Media AG stellt als Projektpartner 250 City-Light-Säulen in Hamburg kostenlos zur Verfügung.

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Windkraft, Fracking, Power-to-Gas: Energiewende bestimmt RgA-Sitzung

Schemazeichnung Fracking-Wirkungspfade nach UBA-Gutachten
Über verschiedene Pfade kann Fracking die Umwelt und damit Grund- und Trinkwasser gefährden
Der Ausschussvorsitzende Bernd Capeletti (CDU) lädt die interessierte Öffentlichkeit zur 21. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss am Dienstag, 22.01.2013, in die Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg, ein. Sitzungsbeginn ist wie immer um 18 Uhr.

[Nach der öffentlichen Fragestunde soll es erneut um den Ausbau der Stadtteilschule Kirchwerder und besonders um die prekäre Verkehrssituation jetzt und in Zukunft gehen.
NACHTRAG: TOP auf eine der nächsten Sitzungen verschoben.]

Die heutige und die zukünftige Situation der Windstromeinspeisung ins Stromnetz hat die CDU-Fraktion mit ihrer Anfrage ergründet. Laut Antwort der BSU konnten bisher in den Vier- und Marschlanden alle EE-Anlagen angeschlossen und die gesamte eingespeiste Energiemenge über das bestehende Netz abgeführt werden. Das Verteilernetz sei »kurzfristig und ohne weiteren Ausbau derzeit in der Lage, auf der Hochspannungsebene eine Leistung von größenordnungsmäßig 100 MW und auf der Mittelspannungsebene eine Leistung bis zu 10 MW aufzunehmen bzw. abzuführen.«

Der miserable Zustand des Sträßchens Schleusenhörn ist der SPD-Fraktion Anlass, hier Abhilfe zu fordern.

Dass am »Standort Reitbrook eine Pilot- und Demonstrationsanlage zur Erzeugung und Einspeisung von Wasserstoff in die vorhandene Gasinfrastruktur« geplant wird, weiß die CDU und beantragt eine entsprechende Information von Politikern und Bürgern durch Experten.

Um hinreichende Information in Sachen Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen, landläufig mit dem Schlagwort »Fracking« bezeichnet, sorgt sich ebenfalls die CDU und beantragt, fachkundige Referenten der Verwaltung und der Exxon-Tochter BEB Erdgas und Erdöl GmbH zu einer der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses einzuladen.


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Wabiha kündigt Binnenhochwasser an

Binnenhochwasser am Horster Damm, Altengamme
Binnenhochwasser am Horster Damm, Altengamme
Hamburg nimmt Warndienst vor Binnenhochwasser in Betrieb

In den vergangenen Jahren ist es in der Freien und Hansestadt Hamburg immer wieder zu Hochwasserereignissen in der Folge von Starkregen gekommen. Ein Beispiel sind die Überschwemmungen nach dem starken Gewitter über der Hamburger Innenstadt im Juni 2011. Dabei entstanden erhebliche Sachschäden. Menschen sind bei solchen Ereignissen bisher nicht zu Schaden gekommen. Potentiell sind jedoch etwa 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt durch Hochwasser an den Binnengewässern betroffen.

Als Konsequenz aus den Hochwasserereignissen hat der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer den Warndienst Binnenhochwasser Hamburg aufgebaut. Dieser Warndienst wird jetzt über das Internet der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Damit sollen die betroffenen Bürgerinnen und Bürger der Stadt rechtzeitig vor Hochwasserereignissen gewarnt werden.

Der Warndienst ist über die Internetseite des Landesbetriebes Straßen, Brücken und Gewässer (www.lsbg.hamburg.de) und unter www.wabiha.de zu erreichen. Auf der Internetseite des Warndienstes werden auf einer Karte die aktuellen Wasserstände an 39 Warnpegeln, die über das Stadtgebiet verteilt sind, angezeigt. Darüber hinaus werden mehrmals täglich Prognosen über zu erwartende Niederschläge und daraus möglicherweise entstehendem Hochwasser zur Verfügung gestellt.

Der Warndienst ist in enger Zusammenarbeit mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, die die Warnpegel betreibt, und dem Deutschen Wetterdienst, der die Niederschlagsdaten und -vorhersagen liefert, entstanden. Der Warndienst ist in das Länderübergreifende Hochwasserportal, einer gemeinsamen Initiative der deutschen Bundesländer, integriert. Das Länderübergreifende Hochwasserportal ist im Internet unter www.hochwasserzentralen.de erreichbar.

Die Vier- und Marschlande in Berlin

Die Vierländer Erntemajestäten werben auf der Grünen Woche für das Landgebiet
Die Vierländer Erntemajestäten werben auf der Grünen Woche für das Landgebiet
Ländliche Gebiete Hamburgs vertreten auf der internationalen Grünen Woche in Berlin

Die Lokale Aktionsgruppe der Leader-Region Stadt-Land-Fluss-Hamburg bietet den Hamburger Landgebieten vom 18. bis 27. Januar 2013 ein Forum auf der Grünen Woche, der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau in Berlin. Unter dem Motto „die Nordlichter der Elbe“ informieren die LEADER-Regionen »Stadt-Land-Fluss-Hamburg e.V.«, »Kehdingen-Oste«, »Moorexpress Stader Geest«, »Altes Land und Horneburg« und der »Tourismusverein Altes Land« gemeinsam über Landentwicklung und Tourismus in der Niedersachsenhalle (Halle 20).

Bei der Präsentation stehen die Produktion und Dienstleistungen der Grünen Branche sowie ländliche Räume aus kultureller und touristischer Sicht im Fokus. Ziel ist es den rund 420 000 Besuchern zu zeigen, dass in Hamburg große Flächen landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzt werden und neben städtischen Tourismuszielen auch ein großes Potential für Erholungssuchende im Grünen geboten wird. Darüber hinaus ist die Internationale Grüne Woche ein wichtiger Ort, um Netzwerke aufzubauen und Kontakte zu pflegen.

Der Messestand wird von Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Hamburg, des Hamburger Landfrauenverbandes, Vertretern aus der Politik sowie regionalen Akteuren aus dem touristischen Bereich betreut. Die Vierländer Erntekönigin und -prinzessin, die Veer- un Marschlanner »Rundümwieser« und weitere Repräsentanten werden mit ihren traditionellen Trachten in Berlin auf die Vier- und Marschlande aufmerksam machen. Die LAG Stadt-Land-Fluss-Hamburg hofft, dass der Messeauftritt dazu führt, dass Besucher im Jahr der Internationalen Gartenschau 2013 neben Hamburgs Elbinsel auch die umgebenden Kulturlandschaften entdecken.

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Die Linke. Bergedorf lädt zum Neujahrsempfang ein

Jan van Aken, Bundestagsabgeordneter von Die Linke.
Jan van Aken, Bundestagsabgeordneter von Die Linke.
Die Linke. Bergedorf lädt alle Freunde und Interessierten zum Neujahrsempfang am Freitag, den 1. Februar 2013 um 19 Uhr ein. Mit von der Partie ist der Hamburger Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Parteivorsitzende Jan van Aken. Der Empfang findet im Gewerkschaftszentrum am Serrahn, Serrahnstraße 1 in Bergedorf statt.

Jens Schulz, Mitglied von Die Linke. Bergedorf, sagt dazu: »Wir haben an diesem Abend die Gelegenheit, gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen und dabei in geselliger Runde miteinander zu diskutieren. Dabei wird Jan uns zur Verfügung stehen und gerne Fragen zur Politik der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, besonders zu den anstehenden Bundestagswahlen, beantworten. Außerdem wird unser Bergedorfer Fraktionsvorsitzender Stephan Jersch über den Stand der Kommunalpolitik informieren.«


Historische Spaziergänge: Der Krümmel explosiv

Granatenfüllstelle im II. Weltkrieg (Archiv Karl Gruber) © Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V.
Granatenfüllstelle im II. Weltkrieg (Archiv Karl Gruber)
© Förderkreis Industriemuseum Geesthacht e. V.
Am Sonntag, dem 20. Januar 2013, veranstaltet der Förderkreis Industriemuseum Geesthacht seinen ersten Historischen Spaziergang in diesem Jahr im Bereich des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (GKSS). Das Thema lautet »Hightech und Ruinen«.

Die Dynamitfabrik Krümmel bei Geesthacht wurde von Alfred Nobel gegründet und es gibt heute noch Reste davon zu sehen. Auf dem Fabrikgelände, im Bereich des Helmholtz-Zentrums, wird Reinhard Parchmann die Besucher zu verschiedenen Gebäuderesten der Fabrikanlagen führen. Dieses Gelände, das unmittelbar an das Kernkraftwerk Krümmel grenzt, vermittelt einen Einblick in die Zeit, als hier - bis zum Kriegsende 1945 - große Mengen verschiedener Sprengstoffe produziert wurden.

Treffpunkt: 11 Uhr an der Pforte des Helmholtz-Zentrums (Zugang von der B 5). Der Spaziergang dauert ca. 2 Stunden und erfordert unbedingt festes Schuhwerk.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der Förderkreis um Anmeldung unter Tel. 04152/8877840. Es wird nur zurückgerufen, wenn ein Spaziergang ausgebucht ist!

Mehr über den Spaziergang über den Krümmel und weitere interessante Termine des Förderkreis Industriemuseum Geesthacht folgen hier:

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Lass mich doch rein, Paula!

Friedrich Schliemann
Friedrich Schliemann
Nach dem überwältigenden Erfolg eines „Hamburger Nachmittags“ im März 2011 zusammen mit Claus-Peter Rathjen, kommt diesmal der singende Gynäkologe Dr. Friedrich Schliemann mit einem Soloprogramm ins Museum Elbinsel Wilhelmsburg und eröffnet damit die neue Saison der Veranstaltungen im Museum in diesem Jahr. Unter dem Titel „Lieder von Richard Germer und Texte von Benno Strandt“ kann man Schliemann wieder mit einem „Hamburger Nachmittag“ am 20. Januar um 15 Uhr in der Reihe „Kultur im Museum – Kultur am 3. Sonntag“ erleben.

„Wenn ein Gynäkologe auf der Bühne süffisant intoniert - "lass mich doch rein, Paula!" - bekommt der Auftritt schon eine besonders pikante Note! Dr. med. Friedrich Schliemann, ein vielseitiger und ehemals viel beschäftigter Hamburger Gynäkologe hat ein besonderes Hobby: Bei Gelegenheit schlüpft er gerne in die Rolle eines liebeskranken Jünglings oder abenteuerlustigen Herings...

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