Vollsperrung Ochsenwerder Norderdeich

Im Rahmen des Programmes »Förderung des Radverkehrs« wird der Deich Heinrich-Osterath-Straße/Ochsenwerder Norderdeich zwischen Wulffsbrücke
und Oortkatenweg ab den 01.10.2012 für ca. zwei Wochen voll gesperrt. In diesem Zeitraum wird auf ca. 650m Länge die Fahrbahndecke erneuert. Anlieger können während dieser Zeit, in Absprach mit der bauausführenden Firma, generell ihre Grundstücke anfahren, teilt das Bezirksamt mit.

Sanierung: Speckenweg wird Einbahnstraße

Die Fahrbahndecke des Speckenweges im Einmündungsbereich zur Rothenhauschaussee ist in einem schlechten Zustand und wird jetzt auf einer Länge von ca. 100 m erneuert. Gleichzeitig werden Mängel in der Deckschicht der Rothenhauschaussee beseitigt. Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer lässt die Bauarbeiten von Sonnabend, den 30. Juni 2012, bis Sonntag, den 01. Juli 2012 ausführen.

In der Rothenhauschaussee wird der Fahrstreifen stadtauswärts vor der Einmündung Speckenweg gesperrt und der Verkehr als Blockverkehr mit Hilfe einer Ampelanlage wechselseitig an der Arbeitsstelle vorbei geführt. Der Speckenweg wird in Fahrtrichtung Altengamme/Horst gesperrt und als Einbahnstraße in Richtung Rothenhauschaussee eingerichtet.

Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit sicher passieren. Informationen den Busbetrieb betreffend hängen an den Haltestellen aus.

Knaben und Mägdlein, so kommet und übet!

Fotoalbum Übungen Sturm aufs Bergedorfer SchlossDie Vierländer Ausruferin beehrt sich zu verkünden:

Die Vorbereitungen für das Mitmachspektakulum zeigen: Die wackeren Mannsbilder, tapferen Frouwen und schlagfertigen Kinder verfeinerten ihre Kampfkünste. So nähert sich das grosze Mitmachspektakulum unaufhörlich seinem Höhepunkt am 16. Tag des 6. Monats im heurigen Jahr, wenn es heißt »Wir stürmen das Schloss«.

Von den Übungen der Kämpfer und der Tänzer gibt es flache
Bilder aus dem magischen Kästlein. || Noch mehr flache Bilder aus dem magischen Kästlein.

Nach dem erlebnisreichen Wochenende im Getümmel der Hafenmeile, wo ihnen an und bei fast 2 Tausend fliegende Blätter förmlich aus den Händen gerissen wurden, nach dem Kampfübungen der erwachsenen Mannen, den Katapultvorführungen auf dem Serrahn und den fröhlichen Mitmachtänzen am Schillerufer, stehen alle Zeichen auf »STURM«. Die Gevatterin mit der starken Stimme, Inken Bruns, meint: »Es sieht ganz so aus, als würde es ein voller Erfolg!«

Proben müssen nun nur noch die Kinder und jungen Recken. Mitmachen und zuschauen
am Samstag, dem 09.06., um 11.00 Uhr (bis etwa 12.00 Uhr), auf der Wiese vor dem Schloss zu Bergedorf.

»Wir bereiten uns vor auf den Sturm,
wärmen uns erstmal mit Spielen und Sprechchören auf
und üben dann den Auftritt der Kinder bei der Schlacht.
Bitte kommt mit Schwertern und Schildern.

Und fühlst Du Dich dazu schon zu alt,
dann kannst Du vielleicht stattdessen
mit dem Rammbock das Tor »öffnen«.
Schicke dann ein elektrische Brieftaube
an kontakt{at}schloss850.de und künde dein Kommen an.

Das wird ein Spasz!

Großes Programm für Sternengucker

Sternwarte Hamburg auf dem Bergedorfer Gojenberg, Aufnahme von 1912Die Hamburger Sternwarte feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen am Standort in Bergedorf. 15 Gebäude – davon 8 mit Kuppeldächern und Teleskopen – zeugen auf dem 3,3 ha großen Gelände am Gojenberg von ihrer erfolgreichen Geschichte. Neben „Museumsstücken“ sind einige Geräte heute noch in Betrieb und werden für Forschung und Lehre in der Astronomie und Astrophysik an der Universität Hamburg genutzt. Am Tag der offenen Tür lädt die Sternwarte alle Interessierten zum Schauen, zu den Vorträgen und zum Kinderprogramm ein:

100 Jahre Himmelsbeobachtung in Bergedorf
am 9. Juni 2012, von 15 – 23 Uhr,
Bibliothek der Hamburger Sternwarte in Bergedorf,
Gojenbergsweg 112, 21029 Hamburg.
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Gut besuchte Vernissage im Heimatmuseum

Prof. Lisa Kosok bei der Eröffnungsrede zur Vernissage im Schlosshof
Prof. Lisa Kosok bei der Eröffnungsrede zur Vernissage im Schlosshof
Am letzten Mittwoch im Mai 2012 fand die Vernissage der neuen Dauerausstellung im Museum für Bergedorf und die Vierlande (MBV) statt. Im vollbesetzen Hof des Schlosses, unter dem Stoffdach, hatten sich über 100 Bergedorfer und Hamburger aus Kulturszene, Politik und weiteren interessierten Kreisen eingefunden, um die Ersten zu sein, die die Ausstellung sehen.

Groß war auch das Interesse, was die Redner zur Eröffnung sagen würden. Immerhin stehen eventuell größere Umbrüche ins Haus und auf der Rednerliste standen nur Personen, die an der Erörterung mehr oder weniger beteiligt sind: Prof. Dr. Lisa Kosok, Arne Dornquast, Dr. Olaf Matthes und Bardo Metzger. Das ließ auf neue Informationen in Sachen Herauslösung von MBV und Rieck-Haus aus der Museumsstiftung hoffen.

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Betriebsausflug des Bezirksamtes am 06. Juni

Buntglasfenster im Treppenhaus des Rathaus Bergedorf
Buntglasfenster im Treppenhaus des Rathaus Bergedorf, ein Geschenk der Vierländer Nachbargemeinden zur Einweihung 1927
Am 06. Juni 2012 hat das Bezirksamt Bergedorf seinen jährlichen Betriebsausflug. An diesem Tag bleiben sämtliche Dienststellen des Bezirksamts geschlossen. Da es sich um einen Mittwoch handelt und mittwochs die Publikumsdienststellen des Bezirksamtes ohnehin geschlossen sind, sind die Auswirkungen auf die Servicequalität des Bezirksamtes als gering anzusehen.

Im Übrigen wird auf darauf hingewiesen, dass das Bezirksamt verstärkt dazu übergeht, mit seinen Kunden telefonisch Wunschtermine abzustimmen. Sowohl für die telefonische Terminvereinbarung als auch für eine individuelle Nachfrage nach den Zuständigkeiten und den jeweiligen Öffnungszeiten sowie Notdiensten am 06. Juni wird auf den telefonischen Hamburg-Service unter der Telefon-Nummer 040/42828-0 verwiesen, der montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr erreichbar ist.

»850 Jahre Bergedorf«: Die Ausstellung kommt pünktlich

Stefan George (li.) u. Bardo Metzger betrachten Exponate für die 850-Jahr-Ausstellung
Stefan George (li.) u. Bardo Metzger betrachten Exponate für die 850-Jahr-Ausstellung
19.05.12 | Noch wird im Bergedorfer Schloss, genauer gesagt: Im Museum für Bergedorf und die Vierlande, gesägt, gehämmert, geschraubt und gebaut. Die große Sonderausstellung »850 Jahre Bergedorf« steht, die Exponate sind ausgewählt, die didaktische Struktur ist längst fertig, jetzt geht es an die Möblierung der Ausstellung zur Präsentation der Stücke, von denen jedes ein bisschen aus der bewegten Geschichte der Stadt berichtet. »Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns, weniger inhaltlich als vielmehr bezüglich des Aufbaus der Ausstellung.«, sagt Bardo Metzger, Kurator der Ausstellung, dem in diesen Tagen das ganze Team von Museumsleiter Dr. Olaf Matthes und eine Reihe von Ehrenamtlichen beim Aufbau helfen.

Dass diese Ausstellung unter erschwerten Bedingungen entstanden sein wird, kann man ihr eventuell ansehen, wenn sie planmäßig ab 30. Mai 2012 geöffnet hat. Möglich war sie überhaupt erst dank der Sondermittel aus dem Bezirk und der Zusage der Freunde des Museums, Gelder für die Ausstellung beizusteuern. Trotz frühzeitiger Anmeldung des Projekts hatte es bis Ende November 2011 gedauert, bis die Zusage von Geldern aus dem Ausstellungsfonds der Stiftung Historische Museen kam. Erst ein halbes Jahr vor Ausstellungseröffnung hatte Metzger, der schon im Mai 2011 eingewilligt hatte, die Ausstellung zu kuratieren, endgültige Planungssicherheit. »Dass man so in Zukunft nicht mehr arbeiten kann, dürfte jedem klar sein. An ins Detail gehende Forschungen zu einzelnen Themen der Ausstellung ist bei einer solchen Zeitplanung nicht zu denken. Eine längere Planungszeit, in welcher man mit sicher zugesagten Mitteln hätte planen können, wäre wünschenswert gewesen.«, bedauert Metzger, der sich nicht hätte träumen lassen, dass es wirklich so schwierig werden würde.

Jetzt neigt sich das Projekt »Sonderausstellung zur 850-jährigen Geschichte Bergedorfs« der Finalisierung zu und der Ausstellungsflyer ist auch schon seit ein paar Tagen fertig (den Flyer herunterladen [PDF, ca. 1 MB]).

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