Dat öllere Rieck'sche Huus in Corslack. (Foto: Ile-de-re
Unter dem Motto »Alle Fäden laufen zusammen« lädt der Freundeskreis Rieck Haus e.V. am 10. und 11. Oktober 2015 zu den 3. Handarbeitstagen im Rieck Haus ein.
Sticken, Spinnen, Stricken, Häkeln, Vorführungen alter Handwerkstechniken,erleben Sie in der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr an beiden Tagen.
Handarbeiten und Gemütlichkeit und dazu eine wohlschmeckende Rieck-Haus-Praline bietet Ihnen Frau Dörte Raschke an.
Am Sonntag um 15.00 Uhr können Sie in gemütlicher Atmosphäre einen Diavortrag über Krühöfe (Vorgärten) in den Vier- und Marschlanden von Ernst Korth sehen.
Zum Tag der offenen Tür lädt der Maler-Künstler John Bram Leigh in sein Atelier ein.
Ort: Achterschlag 151, 21039 Hamburg-Curslack
Zeit: 4. Oktober, 12 bis 16 Uhr.
Nach »Himmel, Fluss, Blatt«, »Primitivo« und Vierländer Landschaften bearbeitet der in Bergedorf lebende Künstler aus England aktuell das Thema »Human Creatures - Gruppen, Family, Friends«. Im Atelier werden aktuelle Bilder ausgestellt.
Die biografische Ausstellung "Flüchtlingen eine Stimme geben" wurde von sechs Projekten unseres Vereins Bergedorfer für Völkerverständigung erarbeitet und wird ergänzt durch drei Abendveranstaltungen in Kooperation mit Fluchtpunkt Bergedorf und der Stiftung Haus im Park vom 23.08. - 30.09. im Haus im Park zu sehen sein.
Zur Auftaktveranstaltung am 23.08. um 17.00 Uhr im Theater Haus im Park möchten die Veranstalter - Bergedorfer für Völkerverständigung, Fluchtpunkt Bergedorf und die Stiftung Haus im Park alle Interessierten herzlich einladen.
Die Titelseite von »Lichtwark« Nr. 76 zeigt den Bergedorfer Hafen am Serrahn
Ein Neuanfang beim Lichtwark-Heft
Für die geschichtsinteressierten Bergedorfer geht in dieser Woche eine mehr als vierjährige Durststrecke zu Ende: Ein neues Lichtwark-Heft erscheint. Erstmals tritt dabei das Kultur- & Geschichtskontor als Herausgeber auf.
Das Bezirksamt Bergedorf hatte sich im Herbst 2014 entschieden, die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Herausgeber zu beenden und dem Geschichtskontor angeboten, das Heft zu übernehmen. Dort war die Freude über diese neue Aufgabe groß. »Eine so erfolgreiche Reihe zur Historie und Kultur Bergedorf darf nicht sterben«, verkündete Dr. Geerd Dahms vom Vorstand des Kontors und machte sich mit einem kleinen Redaktionsteam an die Arbeit.
Aus den zunächst geplanten 60 Seiten sind nun 88 Seiten geworden, durchgehend farbig mit vielen Bildern und modernem Gewand. »Es war mir wichtig, dem Heft ein zeitgemäßes und luftiges Layout zu geben, das auch jüngere Leser anspricht«, sagt Grafik-Designerin Angelika Neiser, die für die Gestaltung des Magazins zuständig ist.
Inhaltlich bleibt es auch im neuen Heft, dem inzwischen 76. der Reihe, bei der bekannten Mischung aus regionalgeschichtlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Themen. So wird im Auftaktartikel die Bergedorfer Kinogeschichte beleuchtet, von den zaghaften Anfängen der Stummfilmzeit über die Blütezeit des Kinos in den 1950er Jahren bis zur heutigen Situation. Das »Filmeck« in Lohbrügge, die »Hansa-Lichtspiel-Bühne« am Bergedorfer Brink oder die »Kurbel« im alten Colosseum am Neuen Weg waren nur drei der Kinos im Bergedorfer Raum, die bis in die 1970er Jahre die Menschen anzogen. Und auch im Landgebiet wurde mancher Tanzsaal am Wochenende zum Lichtspielhaus umgebaut. Kontorchef Christian Römmer freut sich, dass er viele Informationen über die Bergedorfer Kinos zusammentragen konnte: »Filme und Kinos haben mich schon immer interessiert, da passte es wunderbar, dies als Schwerpunkt im neuen Heft zu wählen.«
Weitere Texte im neuen »Lichtwark« portraitieren den verdienten Rektor der Bergedorfer Stadtschule Adolf Müller, beleuchten kritisch den immer wieder rücksichtslosen Umgang mit historischen Gebäuden in Bergedorf, erläutern das Testament des reichen Kaufmanns Hermann Messtorff, dessen Villa heute Teile des Bergedorfer Rathaus beherbergt, und schildern Anekdoten aus der Geschichte eines Allermöher Gasthofs.
Das neue Heft von »Lichtwark« ist ab sofort zum Preis von 6,80 Euro im Kultur- & Geschichtskontor, in den Bergedorfer Buchläden sowie bei verschiedenen Zeitschriftenläden erhältlich.
Ausstellungsplakat und einige Ausschnitte aus den Werken von Dr. Ute und Peter E. A. Meede
Zur Vernissage ihrer gemeinsamen Ausstellung laden Dr. Ute und Peter E. A. Meede am 23. Februar 2015 um 18 Uhr ins Bergedorfer Schloss ein.
Im Rahmen der »Bürgerausstellung« genannten, von den Künstlern selbst organisierten Ausstellungen, zeigt das Paar aus Kirchwerder »Kulturlandschaften - Ölmalerei auf Leinwand« und »Naturfotografien aus den Vier- und Marschlanden«.
Seit über drei Jahren stehen sie fast täglich vor dem Laden am Glinder Berg. Hier werden Klamotten verkauft, die bei Menschen mit rechter Gesinnung beliebt sind. Um zu zeigen, dass es auch in Glinde viele Andersdenkende gibt, die kein Verständnis für menschenverachtende Äußerungen oder gar Handlungen haben und die gegen Rassismus in der Gesellschaft aufstehen, hält die inzwischen bundesweit bekannte Glinder BI Mahnwachen ab und organisiert verschiedene Veranstaltungen, um aufzuklären und zu informieren.
Immer wieder kommt es vor, dass die Leute von der Glinder „Bürgerinitiative gegen rechts“ sich bei ihren Mahnwachen freuen: Passanten kommen vorbei und bekunden ihre Sympathie, Leute kommen und bringen Kuchen, Obst oder Getränke, manchmal auch einen Geldschein vorbei, weil sie die Sache unterstützen wollen.
Nun haben sich zwei Leute gefunden, die ein wenig zur Unterhaltung beitragen wollen: Am Samstag, 25. 10. kommen Uwe Böhm und Mike Neschki zur Mahnwachenzeit zwischen 13 und 15 Uhr an den Glinder Berg. Mit Geschichten und Anekdoten aus Hamburg und Liedern im eigenen Stil bringen der Akkordeonist und Songwriter Uwe Böhm aus Billstedt und der Schriftsteller Mike Neschki Hamburger Lokalkolorit nach Glinde.
Die „BI Glinde gegen rechts“ lädt alle Freunde und Unterstützer - und solche, die es werden wollen - an den Glinder Berg zu Punsch und Brezeln ein, um gemeinsam ein weiteres Zeichen gegen den braunen Laden zu setzen.
Kunstausstellung dreier Grafiker - Bernd Eilers, Britta Lange und Marlies Thoms - deren Arbeitsweisen nicht unterschiedlicher sein können. Diese Ausstellung spielt bewusst mit den Gegensätzen der Stilrichtungen und Techniken.
Belvedere von Bernd Eilers
Engel von Britta Lange
Augenblicke von Marlies Thoms
Bernd Eilers arbeitet hauptsächlich in den Techniken Strichätzung und Aquatinta. Seine Themen sind Landschaften, Architekturen und Oberflächenstrukturen im weitesten Sinne - wie die Struktur eines Ziegelmauerwerks oder Wasser. Er arbeitet äußerst detailliert.
Britta Lange illustriert phantasievoll und lebendig u. A. zu Joachim Ringelnatz und Christian Morgenstern. Ihr Zeichenstil ist grafisch. Die Figuren sind auf das wesentlichste reduziert. Ihre Technik:; Kaltnadel, Strichätzung und Aquatinta, die zum Teil mit Aquarell coloriert werden.
Marlies Thoms präsentiert überwiegend Nonfiguratives. Wobei sie hier völlig unkonventionell arbeitet, Platten werden übereinander gedruckt, oder zerschnitten und neu zusammengestellt. Neben den Grundtechniken zeigt sie bevorzugt Absprengtechnik, aber auch Weichgrund- u. Schabetechnik.
Ausstellungseröffnung: 4. Dezember 2014 um 18 Uhr
Um 19 Uhr wird für interessierte Besucher Druckgrafik demonstiert.
Die Ausstellung geht vom 5. Dezember 2014 bis zum 12. Januar 2015
Rathaus Reinbek
Hamburger Str. 5 - 7
21465 Reinbek