HAW macht's vor: Energiesparen ist lukrativ
Geschrieben von Redaktion am
HAW Hamburg spart 1,4 Millionen Euro mit Energie-Einspar-Contracting
Energetische Sanierungsmaßnahmen von Hochschulgebäuden im Jahr 2013 zeigen erste Erfolge
Um veraltete Energieanlagen zu sanieren und damit auch die Lehr- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, beschritt die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg mit einem Energie-Einspar-Contracting in 2013 einen für Hochschulen ungewöhnlichen Weg. Die Energiebilanz für 2014 als erstes Jahr nach Umsetzung der Maßnahmen liegt jetzt vor und weist eine Einsparung von über 625.000 Euro aus. Durch die Vermeidung der intensiven Wartung von alten Anlagen kommen weitere rund 783.000 Euro sekundärer Einsparungen hinzu, so dass die Gesamteinsparung bei 1,4 Millionen Euro liegt. „Unsere Erwartungen wurden damit übertroffen“, so der Kanzler der HAW Hamburg, Bernd Klöver. „Für Hochschulen ist ein Contracting deshalb eine sehr gute Möglichkeit, Gebäude nachhaltig zu sanieren ohne den öffentlichen Haushalt zu belasten.“
Die zum Teil über 40 Jahre alten Lüftungs- und Heizungs-Anlagen an den HAW-Standorten Berliner Tor und Bergedorf hatten zum einen zu Beschwerden von Studierenden und Beschäftigten über Zugluft sowie ungleiche Wärmeverteilung geführt. Zum anderen verursachte die Technik aus den 1960er und 1970er Jahren hohe Energiekosten. Nach Prüfung der Energie-Einsparpotentiale der beiden Standorte setzte die Hochschule 2013 die nötigen Sanierungsmaßnahmen über ein Energie-Einspar-Contracting um.
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Energetische Sanierungsmaßnahmen von Hochschulgebäuden im Jahr 2013 zeigen erste Erfolge
Um veraltete Energieanlagen zu sanieren und damit auch die Lehr- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, beschritt die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg mit einem Energie-Einspar-Contracting in 2013 einen für Hochschulen ungewöhnlichen Weg. Die Energiebilanz für 2014 als erstes Jahr nach Umsetzung der Maßnahmen liegt jetzt vor und weist eine Einsparung von über 625.000 Euro aus. Durch die Vermeidung der intensiven Wartung von alten Anlagen kommen weitere rund 783.000 Euro sekundärer Einsparungen hinzu, so dass die Gesamteinsparung bei 1,4 Millionen Euro liegt. „Unsere Erwartungen wurden damit übertroffen“, so der Kanzler der HAW Hamburg, Bernd Klöver. „Für Hochschulen ist ein Contracting deshalb eine sehr gute Möglichkeit, Gebäude nachhaltig zu sanieren ohne den öffentlichen Haushalt zu belasten.“
Die zum Teil über 40 Jahre alten Lüftungs- und Heizungs-Anlagen an den HAW-Standorten Berliner Tor und Bergedorf hatten zum einen zu Beschwerden von Studierenden und Beschäftigten über Zugluft sowie ungleiche Wärmeverteilung geführt. Zum anderen verursachte die Technik aus den 1960er und 1970er Jahren hohe Energiekosten. Nach Prüfung der Energie-Einsparpotentiale der beiden Standorte setzte die Hochschule 2013 die nötigen Sanierungsmaßnahmen über ein Energie-Einspar-Contracting um.