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Mit Rockbi auf dem Roten Platz



Rockbi Geesthacht AnkündigungGeesthacht rockt. Und zwar wörtlich, wenn am 27. und 28. Juli 2012 auf dem Roten Platz an der Elbe (Menzer-Werft-Platz) das ROCKBI FESTIVAL 2012 steigt. Zum 3. Mal in Folge veranstaltet der »Geesthachter Initiativkultur e.V.« dieses Musikfestival und setzt damit sein erfolgreiches Konzept fort. Nach dem Motto UMSONST & DRAUSSEN gibt's wieder Rock, Metal, Punk, Pop, Funk und Blues vom Feinsten, also von Rock- und Cover-Bands aus dem regionalen Umland.

Auch die beliebte Kinderecke ist wieder dabei! Sie lädt zum Schminken, Malen, Basteln und Toben ein. Zum ersten Mal findet dieses Jahr eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen und für einen guten Zweck statt.

Und neu ist auch das Maskottchen des Festivals: Rockbi, der rockende Biber.

Line up und Programm:

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»primitivo« in Curslack

John Bram Leigh und Goldvogel
Bram John Leigh und Goldvogel
Die aktuelle Ausstellung »primitivo« im alten Gasthaus »Hotel Hamburg« (Curslacker Heerweg 1) zeigt mit neuen Werken, wie sich der Maler Bram John Leigh seit seiner Ausstellung »Himmel, Fluss, Blatt« im vergangenen Jahr weiter entwickelt hat. Waren letztes Jahr noch eher gegenständliche Interpretationen des Vorgefundenen, so überwiegt jetzt eine einfachere (primitive) Ausdrucksform, mit der der Künstler auf häufig großen Flächen zu Werke geht und dabei eine Vielfalt hervorbringt, die zuweilen an einen Miró oder auch einen Picasso erinnert.

Im Saal des alten Gasthauses »Stadt Hamburg« (Curslacker Heerweg 1), wo die Ausstellung noch bis zum 13. Juli 2012 zu sehen ist, dominieren denn auch »Adam« und »Eva«, Mann und Frau, primitiv und mit außerordentlicher Tiefe gemalte, deckenhohe Figuren, die sich gegenüber hängen. Dazwischen viel Raum für die übrigen Werke, die einzelne Entwicklungsphasen des vergangenen Jahres repräsentieren: Die Mühen des Gärtners, als der Leigh seinen Lebensunterhalt verbessert, die Sinneseindrücke beim Gärtnern, hier: die Vögel, zwar nicht sicht-, aber spürbar und als meterhohe Stare und Krähen auf Leinwand und Papier gebracht, bis hin zu Abstrakterem, Traumhaftem. »Es malt aus mir heraus, ich denke nicht darüber nach, wenn ich male.«, sagt Leigh. Neu ist bei ihm der ausgeprägte Einsatz von Goldfarbe, die den Kunstwerken eine erstaunliche Tiefe und manchmal etwas Entrücktes gibt.

Neben Überformaten finden sich auch zahlreiche kleine Formate unterschiedlicher Stile, darunter auch – Remineszenz an die englische Heimat des Vaters – dekorative Aquarelle südenglischer Landschaften.

Ausstellung »primitivo«
9. Juni bis 13. Juli 2012
im Saalbau des ehemaligen Gasthaus »Stadt Hamburg«
Curslacker Heerweg 1, 21039 Curslack

Zugang über Praxis Dr. Harte
Öffnungszeiten:
Montag 9-11 Uhr und 16-18 Uhr
Dienstag 9-11 Uhr
Mittwoch 9-11 Uhr und 16-18 Uhr
Donnerstag 9-11 Uhr und 16-18 Uhr
Freitag 9-13 Uhr

Gänsehaut-Feeling bei blauen Noten

Konzertplakat Schwolow/FreymannAm Mittwoch, dem 4. Juli 2012, um 20 Uhr, lohnt es sich für Musikliebhaber, am Timmendorfer Strand zu sein. Dann spielen der Curslacker Meister an der Trompete, Hendrik Schwolow, und Faina Freymann, seine langjährige Partnerin am Flügel, in einem Klassik- und Jazz-Konzert allererster Güte. Unterstützt von den »Rhythm Crackers« und moderiert von der Performancekünstlerein Anja Es erwartet die Zuhörer ein Sommerprogramm für Jedermann: »RHAPSODY IN BLUE«, »SWEET LUCY«, Werke von Astor Piazzolla, Henri Tomasi, Leonard Bernstein und vielen anderen erklingen in der Trinkkurhalle Rotunde in Timmendorfer Strand.
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»Mails aus Unawatuna!« und andere Exoten

DIE BERGEDORFER MÜHLE REIST NACH ASIEN

Fotos aus Asien von Jürgen Hübner, BergedorfMit der Ausstellung »Unterwegs in Asien - Fotos aus Burma, Indien, Vietnam und Nepal« erwartet Sie am Wochenende 30. Juni /1. Juli 2012 in dem schönen Ausstellungsraum der Bergedorfer Mühle. Das Asien-Wochenende beginnt mit der Vernissage am Samstag, den 30.Juni um 17 Uhr. Zusätzlich zu den ausgestellten Bildern zeigt Jürgen Hübner eine Bilder - Show unter dem Titel: »Asien - Träume in Farbe« und gegen 18.30 liest der Fotograf aus seinen humorvollen Reisenotizen »Mails aus Unawatuna!«

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Großes Programm für Sternengucker

Sternwarte Hamburg auf dem Bergedorfer Gojenberg, Aufnahme von 1912Die Hamburger Sternwarte feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen am Standort in Bergedorf. 15 Gebäude – davon 8 mit Kuppeldächern und Teleskopen – zeugen auf dem 3,3 ha großen Gelände am Gojenberg von ihrer erfolgreichen Geschichte. Neben „Museumsstücken“ sind einige Geräte heute noch in Betrieb und werden für Forschung und Lehre in der Astronomie und Astrophysik an der Universität Hamburg genutzt. Am Tag der offenen Tür lädt die Sternwarte alle Interessierten zum Schauen, zu den Vorträgen und zum Kinderprogramm ein:

100 Jahre Himmelsbeobachtung in Bergedorf
am 9. Juni 2012, von 15 – 23 Uhr,
Bibliothek der Hamburger Sternwarte in Bergedorf,
Gojenbergsweg 112, 21029 Hamburg.
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Gut besuchte Vernissage im Heimatmuseum

Prof. Lisa Kosok bei der Eröffnungsrede zur Vernissage im Schlosshof
Prof. Lisa Kosok bei der Eröffnungsrede zur Vernissage im Schlosshof
Am letzten Mittwoch im Mai 2012 fand die Vernissage der neuen Dauerausstellung im Museum für Bergedorf und die Vierlande (MBV) statt. Im vollbesetzen Hof des Schlosses, unter dem Stoffdach, hatten sich über 100 Bergedorfer und Hamburger aus Kulturszene, Politik und weiteren interessierten Kreisen eingefunden, um die Ersten zu sein, die die Ausstellung sehen.

Groß war auch das Interesse, was die Redner zur Eröffnung sagen würden. Immerhin stehen eventuell größere Umbrüche ins Haus und auf der Rednerliste standen nur Personen, die an der Erörterung mehr oder weniger beteiligt sind: Prof. Dr. Lisa Kosok, Arne Dornquast, Dr. Olaf Matthes und Bardo Metzger. Das ließ auf neue Informationen in Sachen Herauslösung von MBV und Rieck-Haus aus der Museumsstiftung hoffen.

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Kinder, bald ist Backtag!

Backofen vom Rieck-Haus
Leckere Brote und auch süßen Kuchen kann der riesige Backofen vom Rieck-Haus backen.
In den Ferien, am 8. Juli, ist im Freilichtmuseum Rieck-Haus Backtag für Kinder! Dann könnt Ihr Eure eigenen Brötchen oder kleine Brote in dem riesigen Backofen backen, den der Freundeskreis des Rieck-Haus vor einigen Jahren nach altem Vorbild gebaut hat.

Morgens in der Frühe wird der Ofen angefeuert, natürlich nur mit richtigem Holz, und braucht dann mehrere Stunden, bis er richtig heiß ist. Um 11 Uhr geht's los mit dem Backen, dann werden die ersten Brote eingeschoben. Ihr Kinder könnt aus dem Bäckerteig Eure eigenen Brötchen formen und backen und Bäcker Heinz passt auf, dass Ihr Euch dabei nicht die Finger verbrennt. Er hat auch die richtige Arbeitskleidung für Euch, damit Ihr bei der Arbeit keine Mehlmonster werdet: Bäckerschürzen.

Ihr könnt auch mal probieren, wie die Leute früher ihr Korn zu Mehl gemahlen haben, nämlich mit einer Handmühle. Dr. Lux, der nicht nur unser Landarzt in Altengamme ist, sondern auch aktiv im »Freundeskreis Rieck-Haus«, hat eine Handmühle dabei. Ihr werdet sehen, dass das ganz schön schwere Arbeit ist und bekommt eine Vorstellung davon, dass es früher viel anstrengender war, das Brot für die Familie zu bekommen. Und wie früher das Korn gewonnen wurde, das zeigt Jens-Peter Holm vom TOCH (Traktoren-Oldtimer-Club Hamburg): Er kommt mit einem antiken Dreschkasten. Der hat den Leuten früher viel Arbeit abgenommen, denn durch diese Maschine mussten sie das Korn nicht mehr von Hand, mit dem Dreschflegel, aus den Ähren herausschlagen.

Und während das Brot, die Brötchen oder auch der Kuchen im Backofen fertig backen, könnt Ihr Euch die kleine Ausstellung anschauen, in der man sehen kann, wie aus dem Getreide das Brot entsteht. Das Material dazu kommt aus der Riepenburger Mühle in Kirchwerder, wo sich der Mühlenverein um den Erhalt der Mühle und die Bewahrung des alten Müllerwissens kümmern.

Oder Ihr könnt mal schauen, wie und was die Kinder früher draußen gespielt haben und das natürlich auch selbst spielen. Professor Hinrichsen, der sich ganz hervorragend damit auskennt und deswegen ja auch der Direktor des Altonaer Museums ist, bringt dazu Spielzeug und Spielanleitungen mit. Da könnt Ihr kennenlernen, womit die Kinder früher gespielt haben und vielleicht auch, wie man ohne einen Cent ganz tolles Spielzeug basteln kann.

Wenn Ihr mitbacken wollt, (damit der Bäcker weiß, wieviel Teig vorbereitet werden muss), meldet Euch bitte bis 5. Juli bei Frau Garbers an: 723 02 33 ist ihre Nummer.

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