Über vierlaender.de

Warum

Skulptur: »Rastplatz für Wanderer« von Frank Bartecki (2003, Corten-Stahl); steht hier im Schlosspark Köln-Stammheimvierlaender.de ist eine Online-Zeitung. Sie wurde im Mai 2011 von Carin Schomann (links) gegründet, aus reinem Spaß am Schreiben über diesen unglaublich vielfältigen, interessanten, geschichtsträchtigen Kulturraum Vier- und Marschlande im Osten der Freien und Hansestadt Hamburg.

Es findet sich hier ein überwiegend ländlicher Kulturraum, der mit reicher Tradition und Brauchtum aufwartet und gleichzeitig als Teil der expandierenden Weltstadt Hamburg auch den modernen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts unterworfen ist. Die vor rund 800 Jahren eingedeichte Elbaue der Vier- und der Marschlande ist ein lebendes Museum mit ihrer typischen Kultur und eigenen Sprache, zunehmend überlagert von der industrialisierten, globalisierenden Moderne – ein Spannungsfeld, das die hier lebenden Menschen ständig zur Reflektion ihrer kulturellen Identität zwingt.

Die Themen auf vierlaender.de haben stets unmittelbarem Bezug auf die Lebens-, Wohn-, Bildungs- und wirtschaftliche Situation der Einwohner in dieser Region. Damit möchte der vierlaender.de, auch wenn das auf Grund der Themenfülle immer nur punktuell sein kann, eine ausführliche Ahnung von den Vier- und Marschlanden geben, was hier ist, wie es sich entwickelt hat und was sich verändert. Hier finden Sie aktuelle Nachrichten und Veranstaltungshinweise für die und aus der Region, aber auch Texte zu Heimatkunde und Geschichte dieser (kultur-)historisch interessanten Region. Dank des Mediums Internet gibt es auch viele neue und einige alte Fotos.

Die Begriffe »Heimatkunde« und »Geschichte« sind dabei nicht nur als rückwärtsgewandte Begriffe gemeint, sondern ausdrücklich auch Gegenwart und Zukunft betreffend. Althergebrachte Traditionsvereine, die altes Brauchtum teilweise sehr konsequent bewahren, sind hier ebenso Gegenstand der Berichterstattung wie neu gebildete Vereine, besser bekannt als Bürgerinitiativen, und eine sehr verbundene Lokalpolitik, die sich aktiv, kritisch und mehr oder weniger interessengeleitet mit den laufenden Entwicklungen auseinander setzen.

vierlaender.de ging im Juni 2011 online. Seitdem hat sich die Website mit rund 180 qualifizierten Besuchersitzungen pro Tag (per Dezember 2011) einen festen Platz im WWW erarbeitet. Das Gros der Leserschaft kommt aus dem Großraum Hamburg und Norddeutschland, doch auch aus dem Bundesgebiet, Europa und gelegentlich von anderen Kontinenten. Die Leser sind überwiegend Privatleute und Touristen, aber auch Mitarbeiter in Universitäten, Behörden, Wirtschaftsunternehmen, politischen Parteien und Zeitungsverlagen sowie Bots von Suchmaschinen, Spam-Bots und Cloud-Bots. Zugriffe von Bots werden so gut wie möglich ausgefiltert, um möglichst aussagekräftige Zugriffstatistiken von echten Menschen zu erhalten.

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Hintergrundinfo zur Idee und zur Handhabung von Creative Commons gibt dieser Vortrag, den Meike Richter im Mai 2011 gehalten hat:
Creative Commons - Lizenzen für das Internet-Zeitalter





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2010 haben Rolf und seine Frau 2 Junge auf dem Grundmann-Hof im Achterschlag großgezogen.
Dieses Foto entstand im Juli 2010 auf dem Grundmann-Hof im Achterschlag, Curslack. Im dortigen Storchenhorst brütet seit Jahren das Storchenpaar Rolf und Maria. Auf dem Foto fliegt Maria soeben los, um Futter für den Nachwuchs oder für sich selbst zu suchen. Zwei Jungstörche hat das Paar 2010 großgezogen, 2011 sind es vier.

Update 11.03.2012: So früh wie wohl noch nie kehrte Rolf dies Jahr zum Achterschlag zurück. Am 25. Januar zeigte er sich schon wieder hier im Norden, wenige Tage vor einer 2-wöchigen strengen Frost-Periode. Die hat er aber unbeschadet überstanden und inzwischen ist auch Maria angereist und die beiden richten jetzt das Nest her für den hoffentlich wieder zahlreichen Nachwuchs.

Zur Situation der Störche in Hamburg siehe NABU-Website.

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Viel Wind im Regionalausschuss

Blick vom Gauerter Hauptdeich auf den Windpark Ochsenwerder. (CC-BY C.Schomann)
Blick vom Gauerter Hauptdeich auf den Windpark Ochsenwerder. Schwarz: Unrichtige Projektion einer geplanten 2-Megawatt-WKA im Größenverhältnis. Ergänzung
Nach der wahlbedingt dreimonatigen Pause tagte der Regionalausschuss (RgA) gleich zweimal in der letzten April-Woche. Die reguläre Dienstagssitzung mit Bürgerfragestunde war denn auch wieder gut besucht. Karsten Paulssen brachte in Vertretung der Mitglieder der «Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder» 13 Fragen an die Politik vor. In einer Sondersitzung wenige Tage später ging es dann ausschließlich um die geplante "Erstmalige endgültige Herstellung von Straßen".

 



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"Nur Vollpfosten sind für Atomkraft"

Strom ohne Atom - Leben ohne Angst (CC-BY C.Schomann)
Geesthacht, Fußgängerzone Bergedorfer Straße, 14. März 2011: Erste Mahnwache nach dem GAU in Fukushima
Geesthacht/Krümmel: Nur drei Tage nach der Havarie der japanischen AKWs in Fukushima fanden schon um die 80 Menschen zur montäglichen Mahnwache in der Bergedorfer Straße in Geesthacht. Und am Ostermontag nahmen beeindruckende 80.000 Menschen an der Anti-Atom-Demo vor dem AKW Krümmel am Ostermontag 2011 teil – deutlicher kann die strikte Ablehnung dieser "Krückentechnologie" kaum demonstriert werden.

 

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Gewässerführung: Alte Brookwetterung und Schleusengraben

Wilde Tulpen (Tulipa silvestris; CC-BY C.Schomann)
Wilde Tulpen (Tulipa silvestris; Rote Liste: Nicht pflücken!) wachsen vereinzelt an Gräben und Deichen in den Vier- und Marschlanden.
Während der Führung am 12. Mai 2011 (16 – 18 Uhr) informiert der Biologe Wolfram Hammer über den Zustand der Gewässer sowie über aktuelle und zukünftige Maßnahmen zu deren Aufwertung. Der künstlich geschaffene Schleusengraben stellt die einzige Verbindung zwischen dem Gewässersystem Bille und Dove-Elbe dar und hat daher eine hohe ökologische Bedeutung.

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90 Jahre «Frohe Stunde»

Werbefahrt für die Kindermaskerade 1948. Auf dem Kutschbock Walter Reimers. © Frohe Stunde von 1921 e.V
Werbefahrt für die Kindermaskerade 1948. Auf dem Kutschbock Walter Reimers. © Frohe Stunde von 1921 e.V

60 fröhliche Menschen feierten am 10. April 2011 das 90-jährige Bestehen des Vergnügungsvereins «Frohe Stunde von 1921» im Vereinslokal «Zur Lüttenburg».

 

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