Nein zum Repowering in Ochsenwerder

BI-W-O-T-Shirt-Träger und -Sprecher Rainer Deutschmann zeigt, was Sache ist
BI-W-O-T-Shirt-Träger und -Sprecher Rainer Deutschmann zeigt, was Sache ist
Fünfhausen | Drei Stunden lang haben Mitglieder der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder (BI-W-O) heute Unterschriften gegen die in ihren Augen »unvernünftigen« Repowering-Pläne gesammelt; nach zweieinhalb Stunden hatten schon 196 Mitbürger ihre Unterstützung mit einer Unterschrift signalisiert. Am sonnigen Samstagvormittag im Einkaufszentrum Fünfhausen sorgten die BI-W-O-Leute mit ihren BI-W-O-T-Shirts, einem gelben Zelt, zahlreich aufgestellten Plakaten und informativen Stellwänden für viel Aufmerksamkeit und manch intensives Gespräch mit den Supermarktkunden.

Auch mehreren Lokalpolitikern und einem Windbauern war das Event wichtig genug, nach Fünfhausen zu kommen.
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In Krümmel und anderswo: Zwischenfälle in Atomkraftwerken

Stillgelegtes KK Krümmel, Winter 2010
Kaltgestellt, aber noch lange nicht abgekühlt: KK Krümmel im Winter 2010
Wie die Atomaufsicht in Kiel mitteilte, hat es am 31. August 2011 schon wieder ein meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Krümmel gegeben. Ein Relais in einer Baugruppe des Reaktorschutzsystems funktionierte nicht. Die Fehlfunktion war bei einer wiederkehrenden Prüfung aufgefallen.

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Unterschriftensammlung: Windkraft-Repowering in Ochsenwerder

2-MW-Anlage auf 100 Meter Stahlrohrmast neben einer Anlage mit 60 m Turmhöhe und 44 m Rotordurchmesser; Entfernung zum Betrachter ca. 400 (rechte WKA) bzw. 450 m (linke WKA)
Optisch kaum zu unterscheiden: 2-MW-Anlage auf 100 Meter Stahlrohrmast neben einer Anlage mit 60 m Turmhöhe und 44 m Rotordurchmesser“; Entfernung zum Betrachter ca. 400-450 m
Erst übergangen, dann bedrängt zu werden: Das befürchten die Mitglieder der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder (BI-W-O), wenn sie an die Hamburgischen Repoweringpläne denken. Als zu hoch und zu dicht an ihren Wohnhäusern empfinden sie die Windräder, die im Rahmen von Hamburgs Klimakonzept in ihrem Dorf entstehen sollen. Sie wollen ein Mitspracherecht und sie wollen ihre Forderung nach erträglichen Mindestabständen durchsetzen. Dafür werden sie am Samstag, dem 3. September 2011, 10 bis 13 Uhr, auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum Fünfhausen (Durchdeich 74, 21037 Hamburg) Unterschriften sammeln, die sie anschließend der planenden Behörde übergeben wollen.

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