Nächtlicher Atommülltransport auf der A25
Geschrieben von Redaktion amZügig verließ gestern kurz vor Mitternacht ein Container mit radioaktivem, spaltbarem Material (U-Nummer 3328; Gefahrnummer 70) das Gelände des Helmholtz-Zentrum in Krümmel. Foto: contratom
Informierten Kreisen zufolge sollen sich in dem Container abgebrannte Brennelemente aus dem Forschungsreaktor FRG 1 der GKSS befunden haben, die nach einer Abklingzeit von 2 Jahren nun zurück zum Hersteller in die USA geschafft werden sollen. Zielhafen des Transports ist noch nicht bekannt; in Frage kommen u. a. Nordenham und Bremerhaven.
Nachtrag: Entgegen der anfänglichen Gerüchte soll der Transport auf Hamburger Landesgebiet nicht unbegleitet gewesen sein, wie Landespolizeisprecherin Karina Sadowsky am Mittag mitteilte.
Noch ein Nachtrag: Hier die Pressemitteilung der Helmholtz-Gesellschaft vom Nachmittag.
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