Konstruktiv und transparent: Kritik an Hamburger Windenergieplänen
Geschrieben von Redaktion am
Dass die BIWO-Leute überhaupt nicht gegen die Stromgewinnung aus Wind sind, symbolisiert das prominente, rote «SO NICHT!» auf dem Transparent. Es soll aufrütteln und zum Fragen reizen: Wie denn dann?
Die Antwort ist ganz einfach: So hohe Windräder bitte nicht so dicht an der Wohnbebauung aufstellen! Die BIWO tritt ein für einen Mindestabstand von 1500 Metern zwischen derart hohen Windrädern und der Wohnbebauung. So, wie es in einigen Bundesländern längst geschriebenes Gesetz ist. Der Senat des Stadtstaats Hamburg tut sich indes noch schwer mit einem solchen verträglichen Mindestabstand. Bereits 2007 hatte er erste Pläne gefasst, die derzeit 55 auf Stadtgebiet aus Windkraft gewonnen Megawatt auf 100 aufzustocken innerhalb der Landesgrenzen. Und nun sollen, nach der derzeitigen Planung, Windräder mit einer Gesamthöhe von über 150 Metern bis auf 300 Meter dicht an Wohngebiete herangebaut werden, anscheinend aus Platzmangel und scheinbar alternativlos.
Das erzürnt viele betroffene Anwohner in Ochsenwerder, und darum haben sie die BIWO gegründet, die lokalen Volksvertreter angesprochen, an die Hamburger Bundestagsabgeordneten geschrieben, Aufklärungsarbeit geleistet und zuletzt dieses Transparent aufgestellt.
Und sie planen weitere Aufklärungsarbeit und Aktivitäten. Eine davon ist, am Donnerstag, dem 7. Juli 2011, um 17:30 Uhr im Bergedorfer Rathaus zu erscheinen. Denn dann tagt der Stadtplanungsausschuss in einer außerordentlichen Sitzung, um sich ausschließlich mit den Windkraftplänen im Bezirk Bergedorf zu befassen. Ein Mitarbeiter der zuständigen Behörde ist avisiert worden, um dort dann über den Stand der Planung berichten. Eine angeregte Diskussion zwischen Bürgern, Politikern und Verwaltungsangestellten darf wohl erwartet werden.
Die Antwort ist ganz einfach: So hohe Windräder bitte nicht so dicht an der Wohnbebauung aufstellen! Die BIWO tritt ein für einen Mindestabstand von 1500 Metern zwischen derart hohen Windrädern und der Wohnbebauung. So, wie es in einigen Bundesländern längst geschriebenes Gesetz ist. Der Senat des Stadtstaats Hamburg tut sich indes noch schwer mit einem solchen verträglichen Mindestabstand. Bereits 2007 hatte er erste Pläne gefasst, die derzeit 55 auf Stadtgebiet aus Windkraft gewonnen Megawatt auf 100 aufzustocken innerhalb der Landesgrenzen. Und nun sollen, nach der derzeitigen Planung, Windräder mit einer Gesamthöhe von über 150 Metern bis auf 300 Meter dicht an Wohngebiete herangebaut werden, anscheinend aus Platzmangel und scheinbar alternativlos.
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