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»Die Linke.« macht sich für Windenergie stark

Dorothee Menzner, MdB und energiepolitische Sprecherin der Fraktion Die LinkeDass das Repowering der Windkraftanlagen, auch in den Vier- und Marschlanden, einen Beitrag zur dezentralen Energieversorgung der Bundesrepublik und der Hansestadt leisten wird, davon geht die Partei »Die Linke« aus. Ihren generellen, aber auch lokal auf die Vier- und Marschlande bezogenen energiepolitischen Standpunkt erläutern will sie bei einer öffentlichen Veranstaltung am 1. November um 19 Uhr im Gewerkschaftszentrum Serrahn.

Redner werden sein: Dorothée Menzner, energiepolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag, die das energiepolitische Konzept der LINKEN erklären wird, und Jens Heidorn, Betreiber von Windenergieanlagen in den Vier- und Marschlanden, der über die aktuelle Situation beim geplanten Repowering von Anlagen im Landgebiet berichten wird. Moderator der Veranstaltung ist Lutz Jobs (Fraktion DIE LINKE. BV Bergedorf).

Unterrichtsstunde zum Windkraft-Repowering in Hamburgs Südosten

Windkraftanlagen, Stromtrasse, WortfeldWindenergie in den Vier- und Marschlanden, ein Thema, das vielen auf den Nägeln brennt und bei dem jeder seine eigenen Vorstellungen und Definitionen pflegt. Um einen gemeinsamen Informationsstand zu erreichen, war am 6. Oktober 2011 kein Runder Tisch, wie von einigen gefordert, aber immerhin eine Informationsveranstaltung im Großen Sitzungssaal des Bergedorfer Rathauses angesetzt worden.

Alle, die etwas beizusteuern hatten, waren da: Die planende Behörde BSU in Person von Karen Bruns, Ole Augustin, Klaus Soltau und Jens Heidorn von den Ingenieurbüros »Dr. Augustin Umwelttechnik« und »Net OHG«, Angehörige aller Bergedorfer Fraktionen sowie Mitglieder der Bürgerinitiativen aus Ochsenwerder (BI-W-O) und vom Kiebitzdeich. Und natürlich fehlte auch Arne Dornquast nicht, der Chef von Bergedorf. In den rund zwei Stunden, die die Sitzung dauerte, lernten alle voneinander. Politiker und Bürger erfuhren von Ingenieuren die konkreten Planungen zum Repowering und erhielten nebenbei eine kleine Physikstunde, um die Grundlagen der Windenergie verstehen zu können. Die Bürger indes brachten Ingenieuren und Politikern ihre Befürchtungen und Sorgen näher, die diese sich an Reißbrettern und in Amtsstuben möglicherweise gar nicht recht vorstellen konnten.

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Nein zum Repowering in Ochsenwerder

BI-W-O-T-Shirt-Träger und -Sprecher Rainer Deutschmann zeigt, was Sache ist
BI-W-O-T-Shirt-Träger und -Sprecher Rainer Deutschmann zeigt, was Sache ist
Fünfhausen | Drei Stunden lang haben Mitglieder der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder (BI-W-O) heute Unterschriften gegen die in ihren Augen »unvernünftigen« Repowering-Pläne gesammelt; nach zweieinhalb Stunden hatten schon 196 Mitbürger ihre Unterstützung mit einer Unterschrift signalisiert. Am sonnigen Samstagvormittag im Einkaufszentrum Fünfhausen sorgten die BI-W-O-Leute mit ihren BI-W-O-T-Shirts, einem gelben Zelt, zahlreich aufgestellten Plakaten und informativen Stellwänden für viel Aufmerksamkeit und manch intensives Gespräch mit den Supermarktkunden.

Auch mehreren Lokalpolitikern und einem Windbauern war das Event wichtig genug, nach Fünfhausen zu kommen.
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Unterschriftensammlung: Windkraft-Repowering in Ochsenwerder

2-MW-Anlage auf 100 Meter Stahlrohrmast neben einer Anlage mit 60 m Turmhöhe und 44 m Rotordurchmesser; Entfernung zum Betrachter ca. 400 (rechte WKA) bzw. 450 m (linke WKA)
Optisch kaum zu unterscheiden: 2-MW-Anlage auf 100 Meter Stahlrohrmast neben einer Anlage mit 60 m Turmhöhe und 44 m Rotordurchmesser“; Entfernung zum Betrachter ca. 400-450 m
Erst übergangen, dann bedrängt zu werden: Das befürchten die Mitglieder der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder (BI-W-O), wenn sie an die Hamburgischen Repoweringpläne denken. Als zu hoch und zu dicht an ihren Wohnhäusern empfinden sie die Windräder, die im Rahmen von Hamburgs Klimakonzept in ihrem Dorf entstehen sollen. Sie wollen ein Mitspracherecht und sie wollen ihre Forderung nach erträglichen Mindestabständen durchsetzen. Dafür werden sie am Samstag, dem 3. September 2011, 10 bis 13 Uhr, auf dem Parkplatz vor dem Einkaufszentrum Fünfhausen (Durchdeich 74, 21037 Hamburg) Unterschriften sammeln, die sie anschließend der planenden Behörde übergeben wollen.

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Abstand vom Mindestabstand genommen: Ministerantwort hilft nicht weiter

Repower MM92, FroschperspektiveNoch im April 2011 hatte Bundesumweltminister Röttgen den Abstandsmahnern Hoffnung gemacht: »Ich bin unbedingt für Abstandsflächen. Wer keine Abstandsflächen bei der Windenergie macht, der nimmt der Windenergie die soziale Akzeptanz.« Doch jetzt hat er mit einem Antwortbrief die Hoffnung auf ministeriale Unterstützung einer bundesweit einheitlichen Abstandsregelung von 1500 Metern zerstört.

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GAL-Sommerfest in der Ohe: Mit Windkraft, ohne Gentechnik

historischer Bauernhof Hamburg Vierlanden Hof Eggers in der Ohe Scheune Gänse
Hof Eggers in der Ohe
Zur gemeinsamen Radtour von Bergedorf in die Ohe und einem Sommerfest auf Hof Eggers lädt die GAL Bergedorf am 20. August 2011 ein.

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Windenergie-Debatte: Zeit für mehr Sachlichkeit

Festsaal »Gaststätte Neudorf« von Otto Garbs
10. Treffen der BI-W-O im »Gasthof Neudorf« bei Otto Garbs
Gut und gerne 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum 10. Treffen der BI-W-O am letzten Donnerstag im »Gasthof Neudorf« bei Otto Garbs ein. Die meisten von ihnen Einwohner von Ochsenwerder, doch auch aus anderen Dörfern im Landgebiet kamen sie und auch einige Lokalpolitiker zeigten sich.

Nur einer fehlte: Norbert Fleige, Diplom-Ingenieur aus Neu-Allermöhe und für die GAL Mitglied der Bergedorfer Bezirksversammlung. Ihn hatte Karsten Paulssen, einer der Sprecher der BI-W-O, persönlich eingeladen, nachdem Fleige einen pointierten Leserbrief in der lokalen Tageszeitung hatte drucken lassen, der Wissenslücken erkennen ließ. Die Uninformiertheit hatte Fleige zu Spekulationen verleitet und zum Vorwurf des Egoismus – Anwürfe, die einem beim Lesen »den Hals wie einen Heißluftballon« anschwellen lassen könnten, wie Paulssen es ausdrückte. Es sei aber der Sache nicht dienlich, sich zu ärgern und emotional zu reagieren, sagte er zur Eröffnung der Sitzung, das Gebot der Stunde heiße: Sachlichkeit!

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