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»Flagge zeigen gegen AKW«

Einladungsplakat der BSU am Lüttwetter
Einladungsplakat der BSU am Lüttwetter, ergänzt mit einigen Anmerkungen betroffener Bürger
Gestern Abend fand zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit eine Bürgerinformation zum Windkraft-Repowering in den Vier- und Marschlanden statt. In dieser letzten Veranstaltung dieser Art lag der Schwerpunkt auf dem Windpark in Altengamme und dem geplanten Windpark in Curslack. Die BSU hatte eingeladen und auch wie schon die beiden Male davor wieder ein Großaufgebot von Experten mitgebracht. Neben ca. 12 Behördenvertretern inkl. Staatsrat Holger Lange waren auch Vertreter der HAW, von HamburgEnergie und weiteren Institutionen ins Lichtwarkhaus gekommen. Ebenso mehr als 200 Bürger, rund 90 Prozent von ihnen betroffene Altengammer, Curslacker und Bergedorfer.

Wie schon bei den beiden vorangegangenen Veranstaltungen in Ochsenwerder und für Neuengamme hatten die Bürger im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Fragen und Wünsche auf Kärtchen für die Metaplan-Tafeln zu schreiben. Im Unterschied zu den Ochsenwerderanern und den Neuengammern meldeten die Bürger dieses Mal einen deutlich höheren Bedarf an grundlegenden Informationen an. Außerdem, und das war neu, gab es nicht nur Fragen, Wünsche und ablehnende Bemerkungen, sondern auch Zustimmung: »Positiv: besser als "alte Energien"« hieß es da und: »Warum nicht höher? Flagge zeigen gegen AKW«.

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Bürgerbeteiligung im Wirtschaftsnordstaat

Die fünf nördlichen Bundesländer DeutschlandsEs braucht keinen förmlichen Nordstaat, damit die nördlichen Bundesländer gemeinsame Wirtschaftspolitik machen. Die Ministerpräsidenten und Bürgermeister der fünf norddeutschen Länder Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Bremen haben jetzt nach einer gemeinsamen Konferenz in Kiel eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Zusammen wollen sie maximal möglich von der Energiewende profitieren und setzen dazu einen Schwerpunkt auf die Offshore-Windenergie. Der Zusammenhalt der Fünf soll das norddeutsche Gewicht gegenüber dem Bund verstärken.

Und ihn muss man zwar länger suchen, aber er kommt auch vor: Der Bürger. Er müsse beteiligt werden, sind sich die fünf einig. »Vor allem bei der Festlegung der Stromtrassen.« Und sonst?

Der Hamburger Senat lässt tickern:
Konferenz Norddeutschland mit fünf Regierungschefs in Kiel:
Norddeutschland soll weltweit führender Standort der Windenergie werden - Gemeinsame Erklärung zur Energiepolitik verabschiedet



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Windkraft-Repowering: BSU-Großaufgebot kann Misstrauen nicht zerstreuen

Delegation der Umweltbehörde in Ochsenwerder. Links im Bild: Moderatorin Katrin Fahrenkrug
Die Umweltbehörde schickte eine große Delegation nach Ochsenwerder. Links im Bild: Moderatorin Katrin Fahrenkrug
28.02.2012 | Unbeeindruckt zeigten sich die windkraftkritischen Ochsenwerderaner von der geballten Anwesenheit der BSU-Experten. Gutachter, Experten und Mitarbeiter der Behörde inklusive dem Staatsrat Holger Lange waren am vergangenen Montagabend in die Marschlande gereist, um die Anwohner über den Planungsstand des Windkraft-Repowering zu informieren und sich der Diskussion zu stellen. Etwa 200 Teilnehmer, zumeist Anwohner, aber auch einige Lokalpolitiker, Betreiber und Planer füllten Arne Meyers Saalbau am Ochsenwerder Kirchendeich bis auf den letzten Quadratzentimeter; die Atmosphäre war spürbar geladen schon vor Beginn der rund dreistündigen Veranstaltung.

Die Anspannung entlud sich das erste Mal, als Staatsrat Lange die einführenden Worte sprach. Informieren wolle seine Behörde heute abend und auch werben, für den neuen Wirtschaftszweig, den die Windkraft hervorbringe. Er könne verstehen, dass Ochsenwerderaner die Repowering-Ambitionen skeptisch verfolgten. "Sie haben hier ja einen sehr schönen Dorfkern...", eine lautstarke Bestätigung unterbrach ihn hier und es sollte nicht die letzte derartige Unterbrechung an diesem Abend bleiben.
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Info zu den 4M-Eignungsgebieten für Windräder

drei Windräder
Windpark Neuengamme, zerschnipselt und wieder zusammen gesetzt.
Die BSU (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) ist federführend in der Planung des Windkraft-Repowering in den Vier- und Marschlanden. Sie lädt Anwohner und Interessierte zu öffentlichen Informationsveranstaltungen in
  • Ochsenwerder: 27. Februar 2012, 18:30 Uhr in »Arne Meyers Wein- und Friesenstube«, Ochsenwerder Kirchendeich
  • Neuengamme: 6. März, 18:30 Uhr, ins »Corslaker Landhuus«, Curslaker Heerweg 2a und in
  • Curslack und Altengamme: 19. März, 18:30 Uhr, ins Lichtwarkhaus Bergedorf, Holzhude 1
ein.
Jeweils eine halbe Stunde vor den Termin kann schon das Anschauungsmaterial betrachtet werden.

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Annäherung? Scheinriesen in der Kulturlandschaft

Reisegruppe am Windpark Pattensen, Landkreis Winsen/Luhe
Die MM92-WKAs im Windpark Pattensen rauschen bei knapp unter 4 Windstärken etwa so laut wie die ca. 3 km entfernte Autobahn: Auf diesem Weg konnte man das testen.
Am 16. Januar 2012, kurz nach Sonnenaufgang, traf eine etwa 36-köpfige Gruppe Bergedorfer am Windpark von Pattensen ein. Dies war die Exkursion, die im letzten Jahr nach dem Vorschlag von Rainer Deutschmann (BI-W-O) beschlossen und von Stadtplaner Axel Schneede organisiert worden war. Sie sollte die Diskussionen zum Repowering in den Vier- und Marschlanden mit praktischer Anschauung unterfüttern, die theoretischen Gefühle in Sachen Lärm und optischem Eindruck in Erfahrungen umwandeln.

Die Teilnehmer waren Mitglieder der Bürgerinitiativen Ochsenwerder und Kiebitzdeich, Lokalpolitiker aller Fraktionen, Mitarbeiter der Bergedorfer Verwaltung und des Ingenieurbüros NET OHG in Bergedorf. Empfangen wurde die Gruppe vor Ort von Kati Domrös und Bernd Meyer vom Betreiberunternehmen des Pattenser Windparks, der Winenergie GmbH in Winsen/Luhe. Dieser Windpark eigne sich gut zur Anschauung, sagte Jens Heidorn von der NET OHG, weil hier exakt die Windkraftanlagen (WKA) stehen, die auch in den Vier- und Marschlanden aufgebaut werden sollen: Die Repower MM92 mit einem schlanken, 100 Meter hohen Stahlrohrmast, 92 Metern Rotordurchmesser und einer Leistung von rund 2 Megawatt. Bei dieser Ortsbegehung zeigte sich ein bemerkenswertes optisches Phänomen: Es war dem menschlichen Auge relativ egal, ob die WKA 500 oder 1000 Meter entfernt stand – unabhängig von der Entfernung wirkten sie in diesem Gelände annähernd gleich groß. Die Skepsis der Gegner konnte das allerdings nicht beseitigen. So geht die Diskussion am 21. Februar 2012 vielleicht vor den Sommerferien im Umweltausschuss weiter, Thema: Abstände und Flächennutzungspläne.

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Laway singt en Winterleed in Ohlgamm

LAWAY WinterleedPlattdeutsche Wintermusik aus Ost-Friesland

Laway aus Ostfriesland sind auf Tour und machen einen Abstecher in die Vierlande! Zweimal gibt es hier Gelegenheit, die plattdeutschen Folkmusiker live zu erleben, einmal im Gasthaus Hitscherberg (21. Januar ) und einmal in der Altengammer St. Nicolai-Kirche (22. Januar). Das Programm ist winterlich und vor allem aktuell und reicht von Störtebeker bis Windkraft.

„Ik bruuk en Boot, dat twee kann dragen, di Leev un mi, Land is in Sicht“, heißt es in einem Lied des Winterleed-Programms, das Petra Fuchs, Gerd und Keno Brandt, Tilo Helfensteller und Jörg Fröse aus dem Repertoire der letzten Jahre zusammengestellt haben. Und ein Boot im Raureif (Ruugfröst) am Großen Meer ziert auch das diesjährige Tourplakat.

„Wenn Fröst sien witt‘ Baart, sük wiest na oll Aard, un Ruugfröst fallt van de Bomen“, dann erklingen in den wunderbaren alten Kirchen zwischen Wilhelmshaven und Greetsiel, zwischen Carolinensiel und Westoverledingen, an vielen Orten in Ost-Friesland Lieder wie aus einer anderen Zeit. Poetisch, anrührend und mitreißend zugleich ist die Musik der fünf Barden, die in Neustadtgödens, Schortens, Leezdorf, Westrhauderfehn und Düsseldorf zuhause sind.

Grundlage bei „Winterleed“ ist dabei immer die gleichnamige CD aus dem Jahr 2001 mit Winter- und Weihnachtsliedern auf Platt. Dazu gesellen sich Lieder und Tänze aus den Theaterproduktionen anlässlich der Störtebeker-Freilichtspiele in Marienhafe, von „Dusend Dalers“ in Oldersum, „Törf un Strom“ und „Barkhahn un Blitz“ in Wiesmoor, wo LAWAY mit Liedern und Musik jeweils zum Erfolg beigetragen hat. In diesem Jahr sind es die Hits von Marienhafe und die Gruppe wird bereits ein paar Lieder aus der kommenden CD „Mörgensteern“ vorstellen, die anlässlich „550 Jahre Schloss Neuenburg“ 2012 erscheinen wird


Was vom Tourplan übrig ist:

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Keine Flaute bei der BI-W-O

Obwohl es in letzter Zeit um die BI-W-O nach außen hin etwas ruhiger geworden ist, werde intern weitergearbeitet, sagte Karsten Paulssen, Sprecher der Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder, kurz BI-W-O. So hat die Gruppe eine Präsentation für den »Runden Tisch« mit Bezirksamtsleiter Dornquast fast fertiggestellt. Weitere Arbeiten seien in der Vorbereitung, sagte Paulssen weiter.

Einen Teil der fertigen Präsentation können Besucher auf dem Traditions-Weihnachtsmarkt in Rieges Gasthof in Ochsenwerder sehen. Die Vorführung ist auf den 27.11.2011 ab 11:00 Uhr terminiert.

Als Vorbereitung auf die nächste Runde des "Runden Tisches" und um alle auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen, lädt Paulssen die Mitglieder sowie Interessierte zum 15. Treffen der BI-W-O am 01.12.2011 um 19:00 Uhr in die Gaststätte Otto Garbs im Dorferbogen ein.