Landpartie zur Dove-Elbe

Vierergespräch.  Skulpturen: Wolfgang Sommer
Vierergespräch.
Skulpturen: Wolfgang Sommer
Lust auf Land, Lust auf Kunst: Am 21. August 2011 lädt Wolfgang Sommer, Regisseur, Schauspieler am Hamburger Ohnsorg-Theater und Bildhauer aus Leidenschaft, zum achten Mal zur Landpartie ein – einer Open-Air-Ausstellung seiner Skulpturen in den Gärten an der Dove-Elbe.

Ein lauschiger Nachmittag zum Sehen und Gesehenwerden, Live-Musik der plattdütschen Band «Knallkööm» mit Gästen inklusive, und fürs leibliche Wohl ist mit Wein und Würstchen auch gesorgt.
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Wem gehört die Welt? Wege aus der Hungerkrise

VA-Hinweis Vandana Shiva: Wem gehört die Welt? Hamburg, 23.08.2011Die indische Wissenschaftlerin, Aktivistin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises kämpft seit Jahren und auf vielen Ebenen dafür, dass in Zukunft wieder allen gehört, was allen gehört. Die Themen ihrer zahlreichen Bücher reichen von der Privatisierung der Natur über Ernährungspolitik und dem „Kampf um das blaue Gold“ bis zu soziologischen Modellen einer anderen Gesellschaft (Die Erddemokratie – Alternativen zur neoliberalen Globalisierung).

Die indische Globalisierungskritikerin, Umweltschützerin, Bürgerrechtlerin und Feministin Vandana Shiva reist um die Welt und hält Vorträge. Am 23. August 2011 wird sie in Hamburg sein.

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Tag des Offenen Denkmals: Der Zollenspieker als historischer Ort

Zollenspieker FährhausDer diesjährige Tag des Offenen Denkmals steht in Hamburg unter dem Motto «Hamburg im 19. Jahrhundert». Vom 9. bis 11. September kann man Hamburgs steinerne Zeitzeugen aus alter Zeit einmal ganz intensiv kennenlernen. Hunderte Denkmäler in ganz Hamburg werden ihre Pforten öffnen, im Bezirk Bergedorf sind das die Mühle an der Chrysander Straße, die Sternwarte am Gojenberg, das Bergedorfer Rathaus an der Wentorfer Straße, der Vierländer Ewer am Serrahn und der Zollenspieker in Kirchwerder.
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Ziemlich okayer Ausgehtipp: Robert Cohn zuhören

Robert Cohn

Robert Cohn: Ziemlich okay existieren

Robert Cohn kommt nach Bergedorf (denn Bergedorf ist nicht Uelzen und hier wird alles mögliche, aber nicht Zuckerrübenrechnungen geschrieben) und liest da. Am kommenden Mittwoch, das ist der 27. Juli, ab halb Neun, abends natürlich. Frühzeitig da sein garantiert zwar nicht, aber hilft dabei, einen guten Platz mit Sicht auf den Autor zu haben. Eingeladen haben ihn Ella und Huug und Mike vom BeLaMi, im Rahmen des 3. Lesesommers der «Biergarten-Lesungen», natürlich ins BeLaMi, die netten Kneipe in der Holtenklinker mit der so blauen Fassade, dass man sie nicht verfehlen kann.
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Bergedorfer Barrieren

25.07.2011 – Nun ist sie weg. Die behelfsmäßige Fußgängerampel, die zwischen CCB und Lichtwarkhaus für einen kurzen Weg über die B5 sorgte, wurde letzten Freitag entsorgt. Viele Bergedorfer und Bergedorf-Besucher schütteln darüber den Kopf, denn die Entfernung dieser Ampel, bevor ein adäquater Ausgleich geschaffen wurde, bedeutet eine neue Barriere. Für mobilitätseingeschränkte Menschen, etwa gebrechliche Senioren, Mütter und Väter mit Kinderwägen oder auch Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer, heißt das nun wieder beschwerlich lange Umwege, um von einer Straßenseite auf die andere zu gelangen.
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Mit Sense und Mähbinder: Historische Roggenernte 2011

(2010) Weizenernte bei Krümse mit einem Mähbinder (Lanz), gezogen von einem Traktor «Dieselross» (Fendt)
Weizenernte mit Traktor (Fendt «Dieselross») und Mähbinder (Lanz)
Am Sonntag, dem 31. Juli 2011 ab 11.00 Uhr Dienstag, dem 2. August ab ca. 17 Uhr, will der TOCH (1. Traktoren- und Oldtimerclub Hamburg e.V.) den ersten Roggen ernten und damit die diesjährige Getreideernte in Börnsen einläuten. Und zwar nach alter Väter Sitte mit Sense und Mähbinder. Mit den historischen Geräten wird gemäht und die Garben gebunden; anschließend werden die Garben von Hand zum Trocknen aufgehockt.

Alle, die zuschauen möchten, wie das Getreide früher, vor der Erfindung des Mähdreschers, geerntet wurde, sind herzlich eingeladen. Das Feld liegt auf dem Weg von Neu-Börnsen nach Kröppelshagen (Schwarzenbeker Landstraße; B207) direkt hinter der Gärtnerei auf der rechten Seite (Link auf Google Maps).

Natürlich findet die Veranstaltung nur bei trockenem Wetter statt, denn bei Regen kann man kein Getreide ernten.


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Eichenprozessionsspinner jetzt auch in Hamburg

Nest des Eichenprozessionsspinners
Ein Nest von Eichenprozessionsspinnerraupen.
Foto: Falko Seyffarth ("FWHS")
Lizenz: GFDL - GNU-Lizenz für freie Dokumentation
Die Originaldatei ist hier zu finden..
Der Eichenprozessionsspinner ist in Hamburg angekommen. Mit dem zunehmend trockenen und warmen Klima breitet sich auch dieses Insekt – wie zuvor die Kastanienminiermotte – immer weiter nach Norden aus. War er in den 1990er-Jahren erst nur in Süddeutschland ein Problem, so reichte seine Verbreitung 2009 schon bis Lüneburg. Jetzt hat der Spinner den Flug über die Elbe geschafft und erstmals diesen Sommer Bäume in Hamburg befallen. An 12 Eichen in Winterhude wurde er identifiziert und von einer Fachfirma durch Absaugen der Nester entfernt. Weitere Funde gab es in Hamburgs Stadtgrün und Wäldern nicht. Das ergab ein intensives Monitoring, das auch weiterhin durchgeführt wird, teilte die zuständige Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) mit.

Der Fraß der Raupen dieser Schmetterlingsart schädigt die befallenen Bäume. Das Nesselgift in ihren Brennhaaren kann beim Menschen schwere Gesundheitsschäden verursachen. Deshalb soll man sich entdeckten Nestern niemals nähern, diese nicht berühren und Kinder und Haustiere fernhalten. Nester des Eichenprozessionsspinners sollen stets und ausschließlich von Fachleuten entfernt werden.
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