Ein Naturpark in Howe

Wasserschwertlilie (Iris pseudacorus) (CC-BY C.Schomann)
Wasserschwertlilie (Iris pseudacorus)
Südlich des Bahndamms, in Howe, entstanden in den frühen 1960er-Jahren mehrere künstliche Teiche, als Klei für den Bau des neuen Wehrdeichs an der Elbe gebraucht wurde. Heute befindet sich dort ein Naturpark, der Teil des Naturschutzgebietes «Kirchwerder Wiesen» ist und der von Angler und Naturfreunden gehegt und gepflegt wird.

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Kunst im Glashaus: Das Wirkliche im Möglichen

Vogelnest, Eckhart Loer (Buntstift und Gouache, Ausschnitt)
Vogelnest, Eckhart Loer (Buntstift und Gouache, Ausschnitt)
Der Freundeskreis im Glashaus am Neuengammer Hauptdeich zeigt Skulpturen, Malereien und Fotografien und bewegt sich dabei scheinbar mühelos zwischen Wirklichkeits- und Möglichkeitsraum.
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Großes Jubiläum: 150 Jahre Liedertafel Flora

Banner der Liedertafel Flora von 1861
Banner der Liedertafel Flora von 1861
Zollenspieker: Die «Liedertafel Flora von 1861» feiert vom 10. bis 15. Juni 2011 ihr 150-jähriges Vereinsjubiläum. Im «Zollenspieker Fährhaus» und im Gewächshaus des «Corslaker Landhuus» stehen die Tage um Pfingsten ganz im Zeichen dieses großartigen Erfolgs.

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Vom Broadway an den Elbdeich

"Willi, dat Prachtstück"


Speeldeel Fründschaft führt Boulevard-Klassiker auf



Wolfgang Sommer führte Regie bei der «Speeldeel Frünschaft Altengamme von 1949»Altengamme – Die »Speeldeel Fründschaft Altengamme von 1949« hat ein neues Stück einstudiert: »Willi, dat Prachtstück«. Der Schwank in 3 Akten, geschrieben von Avery Hopwood für den New Yorker Broadway (Ur-Aufführung 1915), wurde schon auf unzähligen Bühnen und in den verschiedensten Variationen gezeigt – die berühmteste wohl die mit Heinz Rühmann, die unter dem Titel »Der Mustergatte« verfilmt wurde. Mit dem Stück, von Manfred Hinrichs ins Plattdeutsche übertragen und von Ohnsorg-Schauspieler und Regisseur Wolfgang Sommer und den Laien-Schauspielern der »Fründschaft« druckvoll und einfallsreich in Szene gesetzt, werden die Zuschauer wieder viel Spaß haben.



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Vernissage: Himmel, Fluss, Blatt

Bram John Leigh und Malereien (CC-BY C.Schomann)
Bram John Leigh und Malereien
Himmel, Fluss, Blatt bestimmen die Kunstausstellung, die am 14. Mai um 17 Uhr in Curslack eröffnet wird. Die ausgestellten Gemälde zeigen die Sicht auf unser schönes Vierlanden von einem Künstler, der ganz von außen kommt: Bram John Leigh ist in Kanada geboren und in England aufgewachsen. Vor rund zwei Jahren kam er nach Hamburg und lebt und arbeitet jetzt bei uns im Landgebiet.

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Wind gesät, Sturm geerntet: Hamburger Windkraftpläne erzürnen Anwohner

bestehende Windkraftanlage, ca. 72 m Gondelhöhe, ein wenig verzerrt (CC-BY C.Schomann)
Hamburgs Windenergiepläne machen die Anwohner weich. Oder ist mangelnde Bürgerbeteiligung der Grund der Konfrontation?
«Nein, wir haben nichts gegen Windkraft!» Karsten Paulssen, Sprecher der Bürgerinitiative «BIWO» (Bürgerinitiative Windkraft Ochsenwerder), schüttelt energisch den Kopf. So hat er es im April 2011 im Regionalausschuss vorgetragen, so wiederholt er jetzt diesen Satz in der völlig überfüllten Gastwirtschaft an der Sporthalle Ochsenwerder am Elversweg 44, wo sich die BIWO regelmäßig trifft. Im Gegenteil, natürlich müssen regenerative Energien und damit auch Wind stärker als bisher zur Stromerzeugung genutzt werden, das ist ihm und seiner Initiative, der mehr als drei Dutzend Menschen aus dem Westen der Marschlande angehören, auch klar. Gerade vor dem Hintergrund der schrecklichen Geschehnisse im japanischen Fukushima und Deutschlands geplantem Atomausstieg.

Doch die Pläne, die die Hamburger Bürgerschaft jetzt macht und die da bedeuten könnten, dass große 2-Megawatt-Anlagen in nur 300 Metern Entfernung zu Wohnhäusern in Ochsenwerder gebaut werden, erzürnen Paulssen und die BIWO zutiefst, und das wollen sie verhindern.

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Mit den Damen vom SK Tell ins Schwarze treffen

Damenriege des SK Tell, Mai 2011 (CC-BY C.Schomann)
Damenriege des SK Tell, Mai 2011


„Und das ist Lisbeth, unser Maskottchen.“, stellt mir die 1. Vorsitzende Elke Scheel die ältere Dame vor. Elisabeth Heitmann, langjähriges Mitglied in der Damenriege im «Schießklub Tell», hat mit der Zeit so schlechte Augen bekommen, dass das Schießen nicht mehr funktioniert. Aber Lisbeth bringt den Schützenschwestern Glück. „Wenn ich nicht dabei bin, dann treffen die Schwestern nicht ins Schwarze.“, sagt sie mit verschmitztem Grinsen. Trotz des schlechten Augenlichts möchte sie die unternehmungslustige Gemeinschaft aber nicht missen.


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