Fast 2300 Geflüchtete leben zurzeit in Unterkünften in Bergedorf - zum größten Teil in Modul-Containern auf 6,2 bis 7,5 m² pro Person, weiß Rudi Walter vom »Verein Bergedorfer für Völkerverständigung und Fluchtpunkt Bergedorf« und ergänzt: »Bis zu 20 Flüchtlinge müssen sich sanitäre Einrichtungen und Küchen teilen.«
Dass solch unvorstellbare Verhältnisse ein Problem sind, ist klar. Deshalb will der Verein am 4. Februar über die Lage der Geflüchteten informieren und lädt dazu ein, über Ideen zur Verbesserung der Situation zu diskutieren:
Welche Probleme treten auf, wenn Hunderte Flüchtlinge auf engem Raum aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammenleben?
Wie sieht der Alltag der Flüchtlinge aus?
Welche sozialen Kontakte gibt es aus den Unterkünften in die Bergedorfer Stadtgesellschaft?
Was für Angebote zur Integration gibt es?
Was muss getan werden, um das Leben der Flüchtlinge menschenwürdiger zu gestalten?
Welches Ehrenamtliche Engagement gibt es vor Ort in den einzelnen Unterkünften?
Informationsveranstaltung
04.Februar 2015 um 19.30
Im Gewerkschaftszentrum
am Serrahn, Serrahnstraße 1
Artikel mit Tag ehrenamt
bergedorf altengamme atomkraft castor radioaktivität kleingärten landwirtschaft stadtplanung Beratung Gesundheit Pflege hamburg öffentliche hand piratenpartei politik Transparenz autorenlesung Verwaltung erneuerbare energien handwerk klimawandel lokalpolitik natur und umwelt repowering windenergie kinder wohnungsbau ortsvorsteher ausstellung bildende kunst curslack flüchtlinge obdachlosigkeit stadtentwicklung bürgerinitiative fukushima kiebitzdeich neuengamme ochsenwerder umweltschutz Literatur sommerfest tanzen barrieren straßenbau blasmusik brauchtum chöre dorffest erntedankfest erntedankumzug erntekönigin historische landmaschinen kirchwerder kultur spieker markt sülzbrack vereine zollenspieker sternwarte kino teilhabe museum rieck-haus faschismus biber borghorster elbwiesen elbe fauna geesthacht wirtschaft stadtmarketing börnsen konsum logistik satire artenschutz kz-gedenkstätte konzert inklusion malerei gastronomie mahnmal integration kulturwandel fracking trinkwasser regionalausschuss schule industrie wasser allermöhe harburg wilhelmsburg sozialabbau vattenfall bibliothek bier denkmal nationalsozialismus daseinsvorsorge verkehr naturschutz ewer moorfleet menschenrechte rassismus